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Atommüll Schweiz: Bözberg statt Benken und immer in Grenznähe?
In der Nordschweiz läuft in diesen Tagen und Wochen eine intensive Debatte um den möglichen Ausweichstandort Bözberg (gegenüber Waldshut / D) für das atomare Endlager der Schweiz.
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"Bewegung liegt in unserer Natur"
Bundesweiter Aktionstag in den Botanischen Gärten

Am 10. Juni 2007 findet zum zweiten Mal der Aktionstag der Kampagne "Bewegung und Gesundheit" in den Botanischen Gärten statt. Die Botanischen Gärten präsentieren ein aktives und vielfältiges Programm. Beginn in Freiburg um 11 Uhr. Welche anderen Botanischen Gärten in Ihrer Nähe sich an dem Aktiontag beteiligen, lesen Sie hier:
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Auf dem Weg zur Nachhaltigen Uni und Solar-Uni Freiburg. Eine Zwischenbilanz
Am Dienstag, 12. Juni 2007, 19:30 Uhr veranstaltet AK Umwelt des u-asta an der Universität
Freiburg in Zusammenarbeit mit ECOtrinova e.V. und weiteren Partnern des Samstags-Forums Regio
Freiburg anlässlich des Jubiläumsjahres 550 Jahre Universität Freiburg in der Universität, Stadtmitte,
Kollegiengebäude 1, Hörsaal 1098 die öffentliche Podiumsdiskussion:

Auf dem Weg zur Nachhaltigen Uni und Solar-Uni Freiburg. Eine Zwischenbilanz

Die Podiums-Referenten sind
Professor Dr. Karl-Reinhard Volz, Prorektor der Universität Freiburg,
Professor Paul Burger, Universität Basel, Direktor des Programms Nachhaltigkeitsforschung,
Karl-Heinz Bühler, Leitender Baudirektor des Universitäts-Bauamts Freiburg,
Dieter Seifried, Dozent an der Fachhochschule Nordwest-Schweiz , Büro Öquadrat, Freiburg,
Dr. Jürgen Steck, Leiter Abt.eilung Umweltschutz und Leiter des AK Nachhaltige Universität Freiburg
Stefan Adler, Koordinator der Solar-Uni Freiburg, Geschäftsführer des Zentrums für Erneuerbare Energien

Eine ausführliche Aussprache des Publikums mit den Referenten ist vorgesehen.
Der Eintritt ist frei. Die MitbürgerInnen sind herzlich eingeladen.
 
Autor: Georg Löser

 
Umweltpreis 2007 der Stadt Freiburg
Bewerbungsfrist bis 23. Juni verlängert

Auch in diesem Jahr wieder zwei Kategorien: Unternehmen
und Umweltgruppen

Ausschreibungsunterlagen ab sofort unter www.freiburg.de
abrufbar - Preis ist mit jeweils 3.750 Euro dotiert

Umweltbürgermeisterin Stuchlik: ?Umweltpreis 2007 soll Interessierte
ermutigen, mit ihren vorbildlichen Vorschlägen
aktiv und innovativ zum Umweltschutz beizutragen?

Nach der großen Resonanz des vor zwei Jahren völlig neu konzipierten
Umweltpreises wird er auch in diesem Jahr wieder von
der Stadt und der FWTM gemeinsam mit der Rhodia Acetow
GmbH und der Arbeitsgemeinschaft der Freiburger Autohäuser
gestiftet und von der Freiburger Verkehrs-AG (VAG) unterstützt.

?Der Umweltpreis 2007 soll Interessierte ermutigen, mit ihren
vorbildlichen Vorschlägen aktiv und innovativ zum Umweltschutz
beizutragen?, so Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. ?Die Beteiligung
der Unternehmen bestätigt eindrücklich, dass der Umweltschutzgedanke
in Freiburg und der Region auch in der Wirtschaft
seinen festen Bestandteil des Denkens und Handelns ist?,
ergänzt FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann.

Auch 2007 gibt es die zwei bewährten Kategorien: die Kategorie
?Unternehmen? und die Kategorie ?Umweltgruppen?. Der Umweltpreis
wird von der Stadt gemeinsam mit den Freiburger Unternehmen
beziehungsweise Institutionen AG Freiburger Autohäuser
für die Kategorie ?Unternehmen? sowie Rhodia Acetow für
die Kategorie ?Umweltgruppen? gestiftet. Der Preis ist in beiden
Kategorien mit jeweils 3.750 Euro dotiert.

Teilnehmen können in der Kategorie ?Unternehmen? Firmen, Arbeitsgemeinschaften,
Forschungseinrichtungen und Unternehmen,
die ihre Geschäftsniederlassung innerhalb des Einzugsgebietes
der Wirtschaftsregion Freiburg haben. In der Kategorie
?Umweltgruppen? sind Vereine, Verbände, Einzelpersonen,
Schulklassen, Schülergruppen und Kindergartengruppen aus
Freiburg angesprochen.

Ausgezeichnet werden vorbildliche Leistungen und Lösungen im
Umweltschutz, insbesondere in den Bereichen Gewässerschutz,
Immissionsschutz, Abfallvermeidung- oder beseitigung, Boden-,
Landschafts,- und Naturschutz, nachwachsende Rohstoffe, erneuerbare
Energie, Ressourceneffizienz, Schadstoffentlastung,
Energieeffizienz, Umweltbewusstsein, Umweltverhalten, umweltgerechte
Produktionsentwicklung, Produktionstechniken, Dienstleistungen
und Unternehmensführung.

Wesentliche Auswahlkriterien für die Preisverleihung - besonders
bei der Bewerbung von Unternehmen ? sind Innovationsgehalt,
also Neuigkeitsvorsprung, Marktfähigkeit und wirtschaftliche Bedeutung
des Wettbewerbsbeitrags. Weiter werden in die Wertung
ausschließlich innovative Vorschläge, Konzepte, Techniken, Produkte
oder Dienstleistungen aufgenommen, die neben ihrem positiven
Beitrag zu Umweltschutz vor allem durch ihre Vorbildfunktion,
ihren Modellcharakter und durch die praktische Umsetzbarkeit
überzeugen. Bewertet wird auch, ob der Genderaspekt berücksichtigt
wird.

Wer Interesse hat, kann ab sofort unter www.freiburg.de die Ausschreibungsunterlagen
und die Richtlinien zum Umweltpreis 2007
einsehen. Eine Jury, der unter anderem Umweltbürgermeisterin
Gerda Stuchlik, Mitglieder des Gemeinderates, der FWTM und
Umweltschutzverbände angehören, bewertet die eingegangenen
Arbeiten.

Bewerbungsschluss ist der 23. Juni 2007. Die Verleihung des
Freiburger Umweltpreises 2007 wird im September im Rahmen
der Baden Messe stattfinden.
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Autor: Presse- und Öffentlichkeitsreferat Stadt Freiburg

 
Freiburger Alpensegler live im Internet
Hebel-Schule und NABU Freiburg mit neuer Website

Die Hebel-Schule im Stadtteil Stühlinger und die Freiburger
Gruppe des Naturschutzbunds NABU haben ein weltweit einzigartiges
Projekt verwirklicht: Mit zwei Infrarot-Kameras wird
einem Brutpaar des seltenen Alpenseglers rund um die Uhr
ins Nest geschaut ? bis zu ihrem Abzug ins Winterquartier im
Oktober. Matthias Schmidt, Leiter der NABU-Aktion Alpensegler,
erklärt: ?Kollegen in der Schweiz hatten schon früher eine
Webcam an einem Nest installiert, wobei diese allerdings nur
Standbilder lieferte. Wir hingegen bieten den Menschen erstmals
einen intimen Einblick in das Familienleben der Vögel in
Echtzeit.? Auch Schulleiter Wolfgang Preugschat zeigt sich
zufrieden: ? Die Kooperation mit dem NABU Freiburg ist seit
Jahren hervorragend. Jetzt können alle Interessierten im Internet
unter www.alpensegler-freiburg.de jederzeit sehen, was
an einem der Nester unter unserem Dach passiert?.

Der Alpensegler, mit seinem weißen Bauch und dem typischen
Getriller leicht vom kleineren Mauersegler zu unterscheiden,
hatte Freiburg in den 1950er Jahren besiedelt, was
damals als ornithologische Sensation galt. Erst in den 1990er
Jahren gründete diese Rote-Liste-Vogelart weitere Kolonien in
Baden-Württemberg - in Waldshut, Emmendingen, Lörrach,
Tuttlingen und zuletzt in Achern, wo derzeit das weltweit nördlichste
Vorkommen ist. Zum Schutz der Art in Freiburg wurde
1990 vom NABU die Aktion Alpensegler gegründet, da viele
Brut- und Schlafplätze wegen Bausanierungsmaßnahmen bedroht
waren. Durch Vermittlung des städtischen Umweltschutzamts
konnte der Kolonie spürbar geholfen werden. Dazu
trug die Aufklärung der betroffenen Hausbesitzer, Verwalter
und Nutzer ebenso bei wie die Koordination von Baumaßnahmen
und das Anbieten von Nisthilfen. Dank des ehrenamtlichen
Engagements sind mittlerweile knapp 100 Paare des
eleganten Alpenseglers in Freiburg zuhause.

Die Montage der Webcams in der Hebel-Schule bedurfte der
artenschutzrechtlichen Genehmigung durch das Umweltschutzamt,
welches die Arbeit der Aktion Alpensegler des
NABU Freiburg von Anfang an nach Kräften unterstützte. Über
das Ergebnis äußerte sich Bürgermeisterin Gerda Stuchlik
zufrieden: ?Es ist gut, dass diese besondere und für Freiburg
typische Vogelart jetzt im Internet präsent ist. Die Möglichkeit,
die Tiere aus der Nähe zu beobachten, wird den Belangen des
Natur- und Vogelschutzes einen wichtigen Dienst erweisen.?

Das Webcam-Projekt wurde von Rainer Stoll vom Reiseveranstalter
travel-to-nature angeregt und gefördert; die Sparkasse
Freiburg ? Nördlicher Breisgau, die Landesbank Baden-
Württemberg, die Firma Net-Base als EDV-Betreuer der Hebel-
Schule und private Spender gaben großzügige Unterstützung.

Für den laufenden Betrieb bittet der NABU Freiburg um weitere
Spenden auf folgendes Spendenkonto: Sparkasse Freiburg,
Konto-Nr. 2262877, BLZ 68050101, Verwendung: Alpensegler.
Wer eine Spendenbescheinigung benötigt, sollte die vollständige
Anschrift angeben. Da es sich um eine gemeinnützige
Aktion handelt, sind Spenden steuerlich absetzbar.
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Autor: Presse- und Öffentlichkeitsreferat Stadt Freiburg

 
Vogel-Monitoring für den Wald:
Städtisches Forstamt beteiligt sich an landesweiter Nistkasten-Kontrolle

In vier von sieben städtischen Forstrevieren sind derzeit die
Förster dabei, den Vogelbestand zu statistisch zu erfassen
und damit die langfristige Entwicklung der Bestände zu dokumentieren.
Das sogenannte ?Nistkasten-Monitoring? ist ein
landesweites Forschungsprogramm der Landesforstverwaltung,
an dem sich auch das städtische Forstamt beteiligt.

Über ganz Baden-Württemberg verteilt werden in 22 Landkreisen
zweimal im Jahr rund 10.000 Nistkästen innerhalb Wald
durch die jeweils zuständigen Forstrevierleiter/innen kontrolliert.
Derzeit läuft die Frühjahrskontrolle ? im Herbst erfolgt
dann die Bruterfolgskontrolle.

?Insbesondere die Beobachtung der langfristigen Entwicklung
der Artenvielfalt?, erklärt Klaus Echle, Leiter des Forstreviers
Günterstal, ?steht im Mittelpunkt dieses Monitoring-
Programms?. Die naturnahe Bewirtschaftung der Wälder, aber
auch äußere Einflüsse wie verstärkte Stickstoffeinträge oder
die Auswirkungen des Klimawandels werden, so Echle, mit
großer Sicherheit das Bild der Wälder verändern. Die Auswirkungen
auf das Artenspektrum der höhlenbewohnenden Vögel,
Fledermäuse und Insektenarten dienen dabei als Hinweise
auf den Zustand des Ökosystems Wald und der Umwelt
insgesamt.

Ursprünglich verfolgten die Förster mit dem Angebot von
künstlichen Nisthöhlen eher eigennützige Zwecke: Insektenfressende
Kleinvögel sollten die ?Forstschädlinge? reduzieren
helfen. Heute wird über das Angebot und die Kontrolle künstlicher
Nisthöhlen die Untersuchung der Bestandesentwicklung
der Arten und Ihrer Reaktion auf die Veränderung ihrer Umwelt
untersucht. So lässt sich auch nachweisen, dass in den
durch naturgemäße Waldwirtschaft dichter und dunkler gewordenen
Wäldern lichtliebende Arten wie Wendehals, Gartenrotschwanz
und Fliegenschnäpper zurückgehen während
klassische Waldarten wie der Kleiber zunehmen. Über stärkere
Auflichtung der Wälder durch intensivere Holznutzung kann
die Forstwirtschaft diese Entwicklung steuern.

Im Freiburger Stadtwald sind die Leiter der Forstreviere Waldsee,
Günterstal, Rosskopf und Mooswald-Nord mit der Nistkastenkontrolle
betraut. Sie überprüfen in Ihren Revieren jeweils
rund 150 bis 200 Nistkästen, die an besonders geeigneten
Stellen im Wald aufgehängt sind. Für jeden Kasten wird
die vorgefundene Tier- oder Vogelart, Anzahl der Eier, Region
und Höhenlage vermerkt. Die Daten werden später an die
Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt der Landesforstverwaltung
in Freiburg übermittelt, die sie zentral auswertet.
Dabei handelt es sich jedoch um eine Stichprobe, denn, so
erläutert Klaus Echle, ?unsere Beobachtungen zeigen, was
auf großer Fläche im Stadtwald in den zahlreichen natürlichen
Bruthöhlen abläuft. Natürlich bietet heute die naturnahe, nach
den Richtlinien des Forest Stewardship Council zertifizierte
Forstwirtschaft im Freiburger Stadtwald durch einen garantierten
Totholzanteil den meisten Waldvögeln genügend Nistmöglichkeiten,
so dass sie auf Nistkästen nicht angewiesen sind.?
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Autor: Presse- und Öffentlichkeitsreferat Stadt Freiburg

 
Die Apfelbaum-Patenschaft
Werden Sie Pate Ihres "eigenen" Apfelbaumes; Sie erhalten dafür ein wunderschönes Baum-Zertifikat mit der genauen Standort-Angabe Ihres Baumes.

Der Baum wird für Sie mit dem Namen des Paten gekennzeichnet und Sie bekommen alle Früchte, die er im Jahr der Patenschaft trägt. Wählen Sie aus fünf verschiedenen köstlichen Apfelsorten.

Sie begleiten Ihren Baum durchs Jahr und haben am Ende noch die Früchte der Patenschaft in der Hand.

Kommen Sie zur Apfelblüte im Herbst auf den Hof und ernten Sie Ihre eigenen Äpfel. Wir garantieren Ihnen einen Mindestertrag von 20 kg Äpfeln!
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Neues städtisches Internet-Tool: ?Freiburger CO2-Diät?
- der erste Projektbaustein, der persönliche
CO2-Fußabdruck kann ab sofort ausgerechnet
werden

Stuchlik: "Freiburg ist die erste Kommune in Deutschland,
die für ihre Bürgerinnen und Bürger eine persönliche,
ortsbezogene Klimabilanz ermöglicht."

badenova Vorstand Nikolay: ?Das Projekt Freiburger CO2
Diät ermöglicht über die einzelnen Bausteine klimaschonendes
Verhalten für alle?

Haben Sie sich auch schon gefragt, wie viel CO2 wir täglich in
die Atmosphäre schicken? Egal ob wir mit dem Auto unterwegs
sind, uns beim Fernsehschauen entspannen oder Essen
kochen ? wir verbrauchen direkt oder indirekt Energie und
tragen damit zum Entstehen von Treibhausgasen bei, die zum
weltweiten Klimawandel führen.

Ab sofort können Freiburgerinnen und Freiburger auf der Homepage
der Stadt Freiburg mit einem neuen Internet-Tool
ihren eigenen durchschnittlichen CO2-Verbrauch abschätzen
und ihn vergleichen. Mit durchschnittlich 11,3 Tonnen pro
Kopf und Jahr liegen die Deutschen deutlich über der weltweit
verträglichen Quote von 2,5 Tonnen.

Die Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen ist inzwischen
eine der vordringlichsten politischen Aufgaben der
Gegenwart. Wichtige klimapolitische Weichenstellungen erfolgen
zwar auf politischer Ebene: international, national und
natürlich auch seit vielen Jahren regional in der Stadt Freiburg.
?Letztendlich kann aber über sinnvolle und notwendige
regulierende Maßnahmen, wie Niedrigenergiebauweise, Förderung
regenerativer Energieträger und effizienter Technologien
immer nur ein Teil des Handlungsspektrums abgedeckt
werden?, so Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik anlässlich
der Vorstellung der ?Freiburger CO2-Diät?. ?Entscheidend sind
auch die Verbraucher - die Bürgerinnen und Bürger, die
durch ihr persönliches Konsumverhalten, Art und Umfang ihrer
Mobilität, Verbrauch von Ressourcen einen wesentlichen
Anteil zur Verschärfung oder zur Lösung des Problems beitragen
können?, so badenova Vorstand Nikolay. Das Projekt
wird aus Mitteln des Innovationsfonds Klima- und Wasserschutz
der badenova unterstützt

Und genau hier setzt das Projekt ?Freiburger CO2-Diät?, das
aus drei Bausteinen besteht, an. Neben der Bewusstmachung
der klimatischen Auswirkungen soll mit dem eigenen Handeln
auch ein verändertes Konsum- und Mobilitätsverhalten erreicht
werden.

Mit dem ersten Baustein des Projektes, dem ?persönlichen
CO2--Fußabdruck? können interessierte Bürgerinnen
und Bürger über einen Rechner in kurzer Zeit den individuellen
persönlichen CO2-Ausstoß am Computer selbst bestimmen.
In diesem ersten Baustein werden die persönlichen
CO2-Emissionen in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Ernährung
und Konsum berechnet.

Das Freiburger Rechentool baut auf einer umfangreichen Recherche
deutschsprachiger Bilanzierungstools auf, die vom
Umweltbundesamt beim ifeu-Institut Heidelberg in Auftrag
gegeben wurde. Das ifeu-Institut hat für die Stadt Freiburg
nun auch das Rechentool entwickelt.

Konkret werden im CO2-Rechner unter anderem Daten wie in
der ersten Kategorie Wohnen: die Größe des Haushalts, die
Wohnverhältnisse, das Baujahr, welche Heizung und welcher
Strom ermittelt. Bei der Kategorie Mobilität werden Anzahl der
Fahrzeuge, die Fahrleistung, oder ÖPNV-Nutzung erfragt. In
der dritten Kategorie Ernährung werden Gewicht, ob Sport
ausgeübt wird, Ernährungsgewohnheiten, welche Produkte
hauptsächlich eingekauft werden, ermittelt. In der vierten und
letzten Kategorie Konsum werdeb das Kaufverhalten und die Kauf-
kriterien erfragt. Das Ergebnis zeigt dann dem Nutzer insgesamt,
aber auch detailliert in den einzelnen Kategorien an,
wie groß sein persönlicher CO2-Ausstoß ist.

Doch was wäre eine Diagnose oder Analyse ohne das Aufzeigen
von Verhaltensalternativen? Dazu wird das Rechenmodul
in einem zweiten Baustein ?Bewusst Handeln? bis
zum Herbst 2007 mit konkreten Verhaltenshinweisen, Tipps
und Informationen ergänzt, die zeigen, wie der persönliche
?CO2-Fußabdruck" reduziert werden kann. Dies wird unter
Einbeziehung der lokalen Akteure/innen erfolgen.

In einem dritten Baustein ?Ausgeglichen Leben? (ebenfalls
ab Herbst 2007) wird das Projekt dann eine Möglichkeit
enthalten, CO2- Emissionen, die nach der Analyse und möglichen
ökologischen Optimierung von Konsum- und Reiseverhalten
verbleiben, auszugleichen. Hierzu werden über ein
Fonds-Modell konkrete Projekte finanziell unterstützt , die
CO2 einsparen. Ãœber die Projektbausteine 2 und 3 wird die
Verwaltung im Herbst ausführlich informieren.

Dieses Internettool ist auf der städtischen homepage unter
www.freiburg.de/co2 zu finden.
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Autor: Presse- und Öffentlichkeitsreferat Stadt Freiburg



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