oekoplus - Freiburg
Samstag, 20. April 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


 
Slow Food 2007 - Markt des guten Geschmacks
Vom 15.-17. Juni 2007 öffnet auf der Messe Stuttgart, Messegelände Killesberg, die Slow Food 2007 ? Markt des guten Geschmacks. Die erste überregionale Messe von Slow Food Deutschland ihre Tore.

Hier können Sie nach Herzenslust ausgesuchte Produkte probieren und einkaufen, die ganz im Sinne von Slow Food erzeugt und gehandelt werden.

Hier finden Sie würzige Tomaten aus dem Küchengarten, Brot, das nach Korn und Hefe duftet, Wein, der wie die Landschaft schmeckt. Somit bietet die Slow Food 2007 allen einen einmaligen Marktplatz der Ideen für Genuss und Geschmack: vom 15. ? 17. Juni 2007
Mehr
 

 
Wasserentnahme aus Freiburgs Gewässern aufgrund Trockenheit eingeschränkt
Zwischen dem 1. Juni und dem 15. November darf bei niedrigem
Pegelstand aus öffentlichen Gewässern kein Wasser entnommen
werden. Darauf weist das städtische Umweltschutzamt hin.

Ausschlaggebend dafür ist der Pegel der Dreisam in Ebnet.
Sobald dort ein Stand von 28 Zentimetern unterschritten wird,
ist die Entnahme von Wasser verboten, um die natürlichen
Lebensvorgänge in und an den Gewässern nicht zu gefährden.
Wer jetzt Gärten und Grünflächen gießen will, muss sich
daher die öffentliche Wasserversorgung oder Zisternen und
Regenwasserfässer nutzen.

Der aktuelle Pegelstand der Dreisam kann jederzeit telefonisch
unter der Nummer: 0761 65049 erfragt werden
 
Autor: Presse- und Öffentlichkeitsreferat Stadt Freiburg

 
Mit "Benzinrechner" VAG- und Auto-Kosten vergleichen
Während die Benzinpreise an den Tankstellen immer weiter noch ob klettern, wird die Fahrt zur Arbeit mit dem Auto immer teurer. Die VAG Freiburg bietet jetzt online einen "Benzinrechner" an, mit dem man seine Sprittkosten mit der Regiokarte gut vergleichen kann.
Mehr
Autor: Daniel Jäger

 
Stadt und Land ? Hand in Hand
Veranstaltungsankündigung zum Regionalmarkt von PLENUM Naturgarten Kaiserstuhl und der Stadt Freiburg auf dem Freiburger Kartoffelmarkt

Am Samstag, den 16. Juni 2007 laden PLENUM Naturgarten Kaiserstuhl und die Stadt Freiburg sowie regionale Akteure und Institutionen zu einem bunten Regionalmarkt auf dem Freiburger Kartoffelmarkt bei der Schwarzwaldcity ein. An mehreren Marktständen werden Produkte des Kaiserstuhls wie Wein, Edelbrände, Gemüse, Bio-Traubensaft, Käse, Marmeladen, Öle, Keramik und Selbstgemachtes aus dem Kaiserstuhl und vieles mehr zum Verkauf angeboten. Daneben gibt es Informationen über Herkunft und Qualität der regionalen Produkte, über den Kaiserstühler Wein, über touristische Highlights des Kaiserstuhls, über Naturschutz und naturverträgliche Land- und Forstwirtschaft, über gesunde Ernährung sowie über die Arbeit von PLENUM Naturgarten Kaiserstuhl. Für Kinder bietet die Ökostation Freiburg einen spannenden ?Mitmach-Stand".

Der Regionalmarkt beginnt um 09.30 Uhr und dauert bis 16.30 Uhr. Die offizielle Eröffnung findet um 11.00 Uhr statt.

Weiter Informationen
Mehr
 

 
Nachhaltige Energiekonzepte für Städte und Gemeinden
Local Renewables 2007 - Freiburg, 13.-15. Juni 2007

Hochkarätig besetzte Fachkonferenz bringt die Aspekte Klimaschutz, lokale Energiewirtschaft, kommunale Versorgung und Planung zusammen. Experten sehen in den erneuerbaren Energien enorme Zukunftschancen für die Wirtschaft auf lokaler Ebene.

Können erneuerbare Energien einen Beitrag zur zukünftigen Energieversorgung und zum Klimaschutz auf kommunaler Ebene leisten? Welche Finanzierungsformen gibt es? Und wie müssen die Rahmenbedingungen gestaltet sein, damit auch die lokale Wirtschaft profitiert? Mit diesen Themen beschäftigt sich die internationale Fachkonferenz ?Local Renewables 2007?, zu der vom 13. bis 15. Juni Kommunalentscheider und Fachspezialisten aus aller Welt nach Freiburg kommen. Die Konferenz wird unterstützt durch das EU-Programm ?Intelligent Energy Europe? und ist Teil des Themenschwerpunkts Umwelt und Klima der deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Schirmherr ist Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.

Rund 50 % der Weltbevölkerung leben in Städten. Sie erzeugen 75 % der weltweiten CO2-Emissionen. Städte sind so zum einen in einem hohen Maße verantwortlich für die Emission von Klimagasen. Zugleich sind sie von den zukünftigen Auswirkungen des Klimawandels überproportional betroffen. Stadtplaner und Kommunalentscheider auf der ganzen Welt machen sich zunehmend Gedanken, wie sie den Klimaschutz auf kommunaler Ebene voranbringen und zugleich unabhängiger von den knapper werdenden fossilen Brennstoffen werden können. Erneuerbare Energien sehen viele Fachexperten als wesentliches Element einer langfristig tragfähigen Strategie.

Konzepte für die kommunale Energiewirtschaft

Der Fachkongress ?Local Renewables 2007? will den Transfer von abstrakten CO2-Reduktionszielen in Konzepte für die Energieversorgung und die kommunale Energiewirtschaft leisten. Teilnehmer sind Entscheider und Fachspezialisten aus staatlichen und kommunalen Verwaltungen, von Energieversorgern und aus der Industrie.

Themen der dreitägigen Konferenz mit begleitender Ausstellung, die im Solar-Info-Center Freiburg stattfindet, sind Technologien und Verfahren, vor allem aber Lösungen und gangbare Wege für die Schaffung von Ver- und Entsorgungsinfrastrukturen für die Zeit nach dem Erdöl. Auch wenn Mineralöl- und Kohlewirtschaft immer wieder auf Reserven verweisen, die vermeintlich noch für Jahrzehnte reichen: der Höhepunkt der Erdölförderung (´Peak Oil´) ist, da sind die Experten sich weitgehend einig, überschritten. Nennenswerte neue Ölvorkommen werden nicht mehr entdeckt, die Fördermengen sinken bei steigenden Förderkosten und zugleich steigt der weltweite Energieverbrauch exponentiell an.

Indikatoren dieser Entwicklung sind nicht nur die Preissteigerungenbei Öl und Gas. Es sind auch die politisch bedingten Unsicherheiten bei der Versorgung und der Kampf um die Versorgungswege nach Europa, die zuletzt auch Städte und Gemeinden mit Blick auf die Versorgungssicherheit alarmiert haben.

Ausgereifte Technologien und Verfahren aus dem Bereich Erneuerbare Energien

Zu Beginn der Konferenz geben anerkannte Experten einen Überblick über die Optionen, die erneuerbare Energien nach aktuellem Stand der Technik bieten. Dies umfasst die Nutzung der Solarstrahlung für Heizung, solarthermische Kühlung und Stromerzeugung, die Geothermie für die Heizung und Kühlung von Wohn- und Bürogebäuden, Wasserkraft, Windenergie, Bioenergie bis zur Brennstoffzelle. Der Fokus der Konferenz liegt in der Folge jedoch auf den Aspekten Umsetzung, Finanzierung und Fallbeispielen aus aller Welt.

Die Konferenz ?Local Renewables 2007? folgt auf den ?Klimagipfel der Metropolen?, der vom 14. bis 17. Mai in New York stattfand. Standen dort Lösungskonzepte für die weltweit 40 größten Metropolen im Vordergrund, geht es in Freiburg um Technologien, Finanzierungsformen und in der Praxis bereits bewährte Konzepte für Städte und Gemeinden vor allem in Europa. Fachlich federführend ist der internationale Kommunalverband ICLEI, ein im Jahr 1990 gegründeter Zusammenschluss von Kommunen, die sich global vernetzt für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung engagieren. Über 500 Städte und Gemeinden sind heute Mitglied der ICLEI-Organisation, davon 180 aus Europa. Über 1.000 Städte sind Teil von ICLEI´s Kampagne ?Städte für den Klimaschutz?. Der Hauptsitz befindet sich im kanadischen Toronto. Die europäische Zentrale ist in Freiburg zu Hause. Dr. Dieter Salomon, Freiburgs Oberbürgermeister, gehört zum internationalen Vorstand von ICLEI.

Freiburg ist Standort zahlreicher international beachteter Pilotprojekte

In seiner Rolle als Oberbürgermeister der Gastgeberstadt berichtet Dieter Salomon über Konzepte und deren erfolgreiche Übertragung in die Praxis in Freiburg. Dazu gehören die erste Null-Emissionsfabrik in Deutschland, das Heliotrop und die Plus-Energiehäusern des Stararchitekten Rolf Disch und das Quartier Vauban, ein Stadtteil, bei dem erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit von Beginn an Teil des Konzepts waren. Auch das Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme (ISE), das international auf diesem Gebiet führende Forschungsinstitut, hat seinen Sitz in der süddeutschen Universitätsstadt.

Die ?Local Renewables 2007? ist vernetzt mit ?sun21 - 10. Internationales Forum für erneuerbare Energien und Energieeffizienz?, das vom 15. bis 22. Juni in Basel stattfindet. Sie findet im Vorfeld der Intersolar 2007 statt. Diese Fachmesse für Solartechnik findet seit dem Jahr 2000 in Freiburg statt und hat sich in dieser Zeit zu Europas führender Messe für Solartechnik entwickelt. Rund 25.000 Besucher aus aller Welt werden vom 21. bis 23. Juni zu dieser Messe in Freiburg erwartet.

Weitere Informationen und Anmeldung:
Mehr
 

 
Ruhezone geht verloren
Der Adelhauser Klosterplatz in der Altstadt ist noch wenige Tage eines der letzten Refugien, in denen man bisher in romantischer Umgebung sitzen, lesen oder einfach nur entspannen konnte. Durch Beschluss des Freiburger Gemeinderates ist das bald Vergangenheit, denn eine neue Gastronomie am Platz darf kommende Woche mit einer Außenbewirtschaftung starten. Es darf gefragt werden, ob Freiburg seine letzten Ruhezonen wirklich durch kommerzielle Nutzung zerstören muss und ob die Liebenswertigkeit der Stadt dadurch nicht weiter verliert.
 
Autor: Daniel Jäger

 
Nichtraucher-Baustelle
Erstmalig in meinem Leben sehe ich in der Fürstenbergstraße in Freiburg einen Hinweis auf eine "Nichtraucher-Baustelle" und es wird angedroht: "Zuwiderhandlung kann zum Verweis von der Baustelle führen". Es scheint, dass hier nicht nur rauchende Besucher unerwünscht sind, sondern auch die Arbeiter das Rauchen einstellen müssen, wollen sie ihren Job nicht verlieren. Es ist nicht zu erkennen, ob diese Maßnahme der Gesundheit der Arbeiter zu Gute kommen soll oder ob sich der Chef der Baustelle denkt, die Raucherpausen sind nur eine kostspielige Zeitverschwendung.
 
Autor: Daniel Jäger

 
?Rad tut gut?: Freiburger Fahrradstadtplan mit vielen Tipps und Hinweisen
500 Kilometer Radwegenetz und Rad-Infrastruktur dargestellt

EBM Neideck: Fahrrad-Stadtplan ist ein nützliches Hilfsmittel für Jung und Alt

Im Alltag ist meistens die kürzeste Route mit den Rad gefragt,
am Wochenende fährt man für schöne Aussichten und Szenerien
dann schon gerne mal Umwege. Sicher sollten die
Wege auf jeden Fall immer sein. Für diese unterschiedlichen
Zwecke und Geschmäcker hat die Stadt nun einen Fahrrad-
Stadtplan herausgegeben, der an die Belange aller Radler
angepasst ist und die Darstellung des Radwegenetz von insgesamt
500 Kilometern umfasst.

Neben dem Straßen- und Wegeplan bietet der Plan Ausflugstipps
und Sicherheitshinweise, Adressen und Infos sowie
eine Übersicht über alle wichtigen Verkehrsschilder im Radverkehr.
Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) hat zusammen
mit dem Vermessungsamt diesen neuen Fahrrad- Stadtplan
konzipiert und hergestellt. Ab sofort ist er für 2,50 Euro im
Handel erhältlich. Erster Bürgermeister Otto Neideck: ?Mit
dem neuen Fahrrad-Stadtplan schließen wir in der Stadt der
Radler eine vorhandene Lücke. Der Plan ist ein nützliches
Hilfsmittel für die unterschiedlichen Bedürfnisse von Jung und
Alt und für Freizeit- und Alltagsradler.? EBM Neideck betonte
weiterhin, dass mit dem Fahrradstadtplan der Radverkehr
attraktiver, einfacher und sicherer würde, indem er die besonders
zum Radfahren geeigneten Straßen und Wege aufzeigt.
Mit den Tipps und Erläuterungen zum Sicherheitsthema ?toter
Winkel? kann der Plan auch bei der Verkehrserziehung und
Jungendarbeit verwendet werden. ?Der Fahrradstadtplan ist
Ausdruck der Bedeutung des Radverkehrs in Freiburg, der
aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken ist. Der Radverkehr
ist ein elementarer Baustein unserer umweltfreundlichen
Verkehrspolitik.?

Grundlage des Fahrrad-Stadtplanes ist der amtliche Stadtplan
des Vermessungsamtes mit dem allgemeinen Straßennetz,
wie Hannelore Stockert, Leiterin des Vermessungsamtes, erläuterte.
Integriert sei auch die gesamte Infrastruktur für den
Radverkehr mit Radwegen, Radfahrstreifen, Wohnstraßen mit
Tempo 30, Wirtschaftswegen und Feld- und Waldwegen. ?Der
Fahrradstadtplan ist eine hervorragende Ergänzung zum amtlichen
Stadtplan, weil er speziell auf die Bedürfnisse der Radfahrer
zugeschnitten ist.? Der Plan in Vierfarbdruck hat eine
Auflage von 5000 Stück und ist 70x100 Zentimeter groß (in
gefalteter Form 10x15 Zentimeter).

Martin Haag, Leiter des Garten- und Tiefbauamtes, erinnerte
an die Erfolgsgeschichte der Radverkehrspolitik in Freiburg.
Als der Gemeinderat 1970 den Ausbau des Radverkehrs beschloss,
existierten gerade 30 Kilometer Radwege. Bis heute
ist das Netz auf 500 Kilometer angestiegen (über 160 Kilometer
Radwege und Radfahrstreifen, 125 Kilometer Wald- und
Wirtschaftswege, 215 Kilometer fahrradfreundliche Straßen).
Wie Untersuchungen belegen, hat sich der Anteil des Radverkehrs
an den zurückgelegten Wegen innerhalb des Stadtgebietes
in den letzten Jahren deutlich erhöht: Von 15 Prozent
im Jahr 1982 auf 28 Prozent im Jahr 1999. Der Radverkehr-
Anteil ist inzwischen fast so hoch wie der Anteil des Autoverkehrs
(29 Prozent) gefolgt von zu-Fuß-gehen ( 24 Prozent)
und vom öffentlichen Nahverkehr (18 Prozent). Martin
Haag: ?Diese Zahlen zeigen, dass wir eine Fahrradstadt mit
einer guten Infrastruktur sind.?

Der Fahrradstadtplan ist im örtlichen Buchhandel, in
Fahrradgeschäften oder bei der Touristen-Information im
Rathaus erhältlich. Er kostet 2,50 Euro, größere Mengen
zum Beispiel für Schulen können direkt beim Vermessungsamt
ermäßigt erworben werden.
 
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger