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Donnerstag, 25. April 2024
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Nein zur TREA II
Keine zweite Müllverbrennungsanlage im Markgräflerland!

Eher zähneknirschend und nur in Verbindung mit einer konsequenten Abwärmenutzung haben die Umweltverbände am Oberrhein im November 2004 den Bau der Müllverbrennungsanlage TREA Breisgau akzeptiert. Es ging darum, unseren südbadischen Abfall zu verbrennen und das Problem nicht dauerhaft in andere Regionen zu exportieren.

Jetzt erleben wir die Debatte um eine zweite MVA in Bremgarten. Wir halten den Gewerbepark Breisgau als Standort für diese Anlage ?die die Region nicht benötigt! ? aus verschiedenen ökonomischen wie ökologischen Gründen für ungeeignet und sprechen uns nachdrücklich gegen die Planung aus.

Wir haben den kleinen Finger gegeben und jetzt wird die ganze Hand genommen. Sollte jetzt gegen unseren Widerstand eine zweite MVA gebaut werden, dann sind in Zukunft solche Kompromisse wie 2004 nicht mehr möglich.

Wir wollen hier einige Argumente in die aktuelle Debatte einbringen:

Gegen unökologische Mülltransporte (?Müll-Tourismus?)

Der in der TREA II zu verbrennendede Müll entsteht weit von Bremgarten und Südbaden entfernt. Das Transitland Südbaden leidet bereits jetzt massiv unter dem Strassen- und Bahnverkehr. Zusätzliche, unnötige und umweltbelastende Transporte von 150 000 Tonnen Müll/Jahr sind aus lokaler und globaler Sicht nicht akzeptabel.

Eine TREA II würde vermutlich die Abluft-Grenzwerte einhalten,

doch die Luft in Südbaden ist schon lange nicht mehr rein. Zur Vorbelastung durch die TREA I kommen vor allem die Schadstoffe der wuchernden elsässischen Schwerindustriezone entlang des Rheins. Tourismus, Kur- und Badeorte, Landwirtschaft und die Menschen der Region würden unter den zunehmenden Schadstoffmengen leiden.

Die umweltbelastende, französische Schwerindustriezone wuchert Richtung Nambsheim

Mit der TREA I und ihrem Schornstein ist jetzt, zumindest optisch, bereits eine erste Metastase, dieses Industriegebietes auf unserer Rheinseite entstanden. Dies erschwert den notwendigen Widerstand gegen umweltzerstörende neue Planungen im Elsass. Wenn die jetzige, zerstörerische Entwicklung auf beiden Rheinseiten (Schwerindustrie im Elsass, TREA II und Flächenverbrauch in Südbaden) so weitergeht, dann verliert die Toscana Deutschlands noch stärker ihren Charme und die Lebensqualität schwindet. Das ist eine Entwicklung an deren Ende das Aus für den Tourismus, für Kur- und Badeorte stehen könnte.

Mit einer verbesserten Abwärmenutzung wird jetzt für die zweite Verbrennungslinie geworben

Doch seit November 2004 verschwendet schon die TREA I unglaubliche Abwärmemengen. Ein Großteil von 50 Megawatt Abwärme (laut Genehmigungsantrag) verpufft in Zeiten weltweiter Klimaveränderungen größtenteils ungenutzt. Aber ein Megawatt Abwärmeleistung entspricht auf das Jahr gerechnet einer Energiemenge von ca. 870 000 Litern Erdöl. (870 000 x 50 = 43 500 000 Liter Erdöl/Jahr!!!) Täglich wird eine Abwärmemenge entsprechend rund 120 000 Litern Erdöl in die Umwelt abgegeben. 50 MW Abwärme entsprechen dem Wärmebedarf von 50 000 Niedrigenergie-Wohnhäusern. Es ist erfreulich, dass die Betreiber nach Abnehmern für diese Abwärme suchen und langsam auch erste Erfolge haben.

Nach Ansicht der Umweltverbände sollte die vorhandene Abwärme der TREA I endlich sinnvoll genutzt werden

Obwohl im Gewerbepark Breisgau immer noch große Militärbrachen zur Verfügung stehen, versuchen manche umliegenden Gemeinden entgegen den Zielen der Regionalplanung, Gewerbe und Industrieansiedlung in die eigenen kommunalen Gewerbegebiete, auf die ?noch? grüne Wiese, umzuleiten. Das bedeutet unnötigen Flächenverbrauch in der Region und verhindert die Abwärmenutzung im Gewerbepark Bremgarten. Die Umweltverbände drängen seit der Planungsphase auf umweltfreundliche Gewerbeansiedlung, auf den Ausbau des Wärmenetzes und die bestmögliche Nutzung der Abwärme von TREA I. Hier sollten sich Kommunen, Kreise, Regierungspräsidium und der Regionalverband stärker engagieren und örtliche Egoismen überwinden.

Klimaschutz ernst nehmen

Wir müssen die Gefahren der Klimaveränderung und das absehbare Ende der Öl-, Gas- und Uranvorräte endlich ernst nehmen. Das bedeutet mehr als das Drehen an kleinen Stellschrauben, wie uns viele ?Weiter so?-Politiker gerne weismachen wollen. Wir müssen Modelle aufzeigen, wie wir mit einem geringeren Input von Energie und Rohstoffen ein gutes Leben führen können. Das heißt auch verstärkte Müllvermeidung und nicht die Illusion von Umweltschutz durch Mülltrennung und anschließender Verbrennung.

Den nicht vertretbaren Zubau eines zweiten Müllofens lehnen wir aus diesen Gründen entschieden ab!



AGUS ? Markgräflerland Alma Fischer, Vorstandsmitglied

BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein Axel Mayer, Geschäftsführer 0761/30383

Bürgerinitiative Umweltschutz Staufen Dr. Frank Baum

NABU Südbaden Dr. Felix Bergmann, Geschäftsführer
 
 

 
TERMINE Juni 2007: Samstags-Forum Regio Freiburg:
Klimaschutz-Energie-Umwelt-Verbraucherschutz

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Samstag, 9. Juni 07 10.00-11:15 Universität Freiburg, Stadtmitte, KG 1, Hörsaal 1015.
Vom Klimakiller zum Plusenergiehaus. Solarsiedlung Freiburg. Zukunftsfähiges Bauen.
Solararchitekt Rolf Disch, Freiburg.
Veranstalter: Samstags-Forum Region Freiburg/ ECOtrinova e.V. mit u-asta Uni Freiburg und weiteren Partnern

Samstag, 9. Juni 07 12:00-13 Führung:
Solarsiedlung Freiburg, Sonnenschiff. Solararchitekt Rolf Disch, Freiburg.
Anmeldung bis 7.76.erforderlich an ECOtrinova e.V.: ecotrinova@web.de oder
T. 0761-7678515/Fax -7678513 bei Treffpunkt Freiburg.
Veranstalter: Samstags-Forum Region Freiburg/ ECOtrinova e.V. mit u-asta Uni Freiburg und weiteren Partnern

Dienstag 12. Juni 07 19.30 Universität Freiburg, Stadtmitte, KG 1, Hörsaal 1098.
Podiumsdiskussion: Nachhaltige Uni und Solar-Uni Freiburg ? Zwischenbilanz.
* Prorektor Prof. Dr. Karl-Reinhard Volz, Uni Freiburg,
* Prof. Paul Burger, Uni Basel, Nachhaltigkeitsforschung
* Karl-Heinz Bühler, Ltd. Baudirektor, Univ.-Bauamt,
* Dieter Seifried, Dozent FH NW-Schweiz, Büro Öquadrat, Freiburg
* Dr. Jürgen Steck, Leiter Umwelt, Uni Freiburg.
Veranstalter: Samstags-Forum Region Freiburg/ ECOtrinova e.V. mit u-asta Uni Freiburg und weiteren Partnern

Samstag 16. Juni 07 10:00-12 Uhr
Universitäts-Klinikum Freiburg, Neubau Umweltmedizin. Kurzvorträge und Führung. Thema:
Passivhaus-Öko-Neubau: Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene.
Karl-Heinz Bühler, Ltd. Baudirektor Universitäts-Bauamt;
Siegfried Delzer, Delzer Kybernetik, Lörrach;
Claudius Kremp, Universitäts-Bauamt
Anmeldung bis 14.6. erforderlich an ECOtrinova e.V.: ecotrinova@web.de oder
T. 0761-7678515/Fax -7678513 bei Treffpunkt Freiburg.
Veranstalter: Samstags-Forum Region Freiburg/ ECOtrinova e.V. mit u-asta Uni Freiburg und weiteren Partnern

Samstag 23. Juni 07: 10:00-11:30 Universität Freiburg, Stadtmitte, KG 1, Hörsaal 1015.
Die 2. Jugend des Altrheins. Wasserkraft am Oberrhein & in Freiburg. Technik, Ökologie, EEG. Dreisamwasserweg.
Andreas Markowsky, Ökostrom Erzeugung Freiburg, Nik Geiler, BBU-AK Wasser
Veranstalter: Samstags-Forum Region Freiburg/ ECOtrinova e.V. mit u-asta Uni Freiburg und weiteren Partnern

Samstag 23. Juni 07: 12:00-13:45 Führung
4 Wasserkleinkraftwerke an der Dreisam, Wanderung/Radtour mit den Referenten der Vorträge.
Anmeldung bis 21.6. erforderlich an ECOtrinova e.V.: ecotrinova@web.de oder
T. 0761-7678515/Fax -7678513 bei Treffpunkt Freiburg.
Veranstalter: Samstags-Forum Region Freiburg/ ECOtrinova e.V. mit u-asta Uni Freiburg und weiteren Partnern

Samstag 30. Juni 07: 10:00-11:30 Universität Freiburg, Stadtmitte, KG 1, Hörsaal 1015.
Kühle Gebäude mit Sonnenwärme.
Dr.-Ing. Alexander Morgenstern, Fraunhofer ISE, Freiburg
Veranstalter: Samstags-Forum Region Freiburg/ ECOtrinova e.V. mit u-asta Uni Freiburg und weiteren Partnern

Samstag 30. Juni 0711:45-12:45 Führung
Solare Kühlung. Vorbildanlage IHK Südl .Oberrhein. Dr.-Ing. Alexander Morgenstern, Fraunhofer ISE
Anmeldung bis 28.6. erforderlich an ECOtrinova e.V.: ecotrinova@web.de oder
T. 0761-7678515/Fax -7678513 bei Treffpunkt Freiburg.
Veranstalter: Samstags-Forum Region Freiburg/ ECOtrinova e.V. mit u-asta Uni Freiburg und weiteren Partnern
 
 

 
Neue Politik für Klimaschutz und schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien.
Der Träger des Alternativen Nobelpreises, Dr. Hermann Scheer, sprach an der Universität Freiburg vor Studierenden beim Samstags-Forum Regio Freiburg

Der Träger des Alternativen Nobelpreises und ehrenamtlicher Präsident der europäischen Vereinigung EUROSOLAR, Dr. Dr. h.c. Hermann Scheer forderte den beschleunigten Umstieg zu erneuerbaren Energien, den Einsatz von Kraftwärmekopplung und anderen Instrumenten für hocheffiziente Energienutzung, um bis 2050 die vollständige Versorgung mit erneuerbaren Energien zu erreichen. Scheer, der großen Beifall erhielt, sprach kürzlich aus Anlass der Europatage 2007 und der bundesweiten "Woche der Sonne" in der Universität vor über 300 Zuhörern, überwiegend Studierende, über Klimaschutz, Energieautonomie und eine notwendige neue Politik für erneuerbare Energien. Scheer lehnte den Neubau von fossil befeuerten Großkraftwerken und die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken strikt ab. Er verlangte stattdessen, schon ab 2023 statt etwa 30 Prozent mindestens 60 Prozent des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien herzustellen. Eingeladen hatten der gemeinnützige Freiburger Umweltschutzverband ECOtrinova, das Studium generale und der u-asta der Universität, die Jungen Europäischen Förderlisten JEF, das Europäische Studentenforum AEGEE, die Fachschaft Politik sowie weitere studentische und andere Partner des Samstags-Forums Regio Freiburg.
 
Autor: Georg Löser

 
GESUND ESSEN - EINE FRAGE DES GELDES?
Die Bundesbürger greifen immer häufiger zu Fast Food, Fertigprodukten und Süßigkeiten. Besonders Menschen mit niedrigem Einkommen und geringer Bildung ernähren sich schlechter als Besserverdienende. Doch allein am Geld liegt es nicht.

Den kompletten Artikel finden Sie unter:
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Mitmach-Aktion: BURGERBEWEGUNG
Die foodwatch-Burgerbewegung fordert McDonald?s auf, gentechnikfreie Burger
anzubieten. Der Fast-Food-Konzern hat 1.000 Menüs im Angebot, aber keinen
Hamburger ohne Gentechnik. Das ist "Gemein!". Denn mit zwei Millionen Kunden
pro Tag ist McDonald?s einer der bedeutendsten Nachfrager von Rindfleisch in
Deutschland. McDonald?s wäre durchaus in der Lage das Recht auf Wahlfreiheit
seiner Kundschaft zu achten und von seinen Lieferanten den Einsatz
gentechnikfreier Futtermittel zu verlangen. Das wäre ein entscheidender
Impuls für den Markt. Doch McDonald?s redet sich heraus und behauptet, dass
nicht genug gentechnikfreies Futter verfügbar ist.

Unterstützen Sie die Forderungen von foodwatch und schicken auch Sie den
Protest-Brief an McDonald?s! Jetzt mitmachen:
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GENTECHNIK IM INTERNET
Zur foodwatch-Kampagne für Wahlfreiheit bei gentechnisch veränderten
Lebensmitteln gibt es im Internet jetzt neu eine Rubrik "Gentechnik". Mit
Texten zur Koexistenz von herkömmlichen und gentechnisch veränderten
Pflanzen, zum aktuell debattierten Gentechnikgesetz, zur Debatte ums Saatgut
und zur Kennzeichnung. Am Beispiel Honig werden die Probleme verdeutlicht,
die durch den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen entstehen. So hat
foodwatch Exklusiv-Interviews geführt mit dem Imker und Mitbegründer der
Initiative "Gendreck weg", Jürgen Binder, sowie dem kanadischen Farmer Percy
Schmeiser, der sich gegen eine Klage des Gentechnikkonzerns Monsanto wehrt.
Der Medienspiegel der Rubrik informiert über Presseberichte zur
Mitmach-Aktion und zu den Forderungen von foodwatch.

Jetzt über Gentechnik
in Lebensmitteln informieren
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Umweltschutzamt hebt Badeverbot am Opfinger See auf
Das städtische Umweltschutzamt hebt ab sofort das Badeverbot
am Opfinger See auf. Zu einem Badeverbot kam es,
nachdem sich Ende April ein Ölunfall am Opfinger See ereignete.

Vor allem im Bereich des Schwimmbaggers befanden sich
größere Flächen von Ölschlieren, die inzwischen durch Ölsperren
beseitigt wurden.

Das Technische Hilfswerk, Ortsverbände Freiburg und Breisach,
brachte im gesamten Uferbereich großflächig aufsaugendes
Ölvliesmaterial auf, welches gestern, am 3. Mai, wieder
entfernt werden konnte.

Im Uferbereich wurde verunreinigtes Material mit Hilfe eines
Baggers abgetragen. Der Angelsportverein Freiburg beseitigte
in ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen und in mühevoller
Handarbeit die noch vorhandenen Ölschlieren.

Inzwischen befinden sich auf dem Opfinger See nur noch im
Bereich des Schwimmbaggers minimale Ölschlieren, hier ist
noch Vlies aufgebracht. Die Abläufe in die angrenzenden Oberflächengewässer
sind nach wie vor vollkommen unbelastet,
die Ölsperren verbleiben als reine Vorsichtsmaßnahme
noch einige Tage in den Ablaufwerken.

Die gesamte Sanierung wurde vom Umweltschutzamt, Forstamt,
einem Gutachter sowie dem Gesundheitsamt begleitend
kontrolliert.
 
 

 
Umweltpreis 2007 der Stadt Freiburg:
Auch in diesem Jahr wieder zwei Kategorien: Unternehmen
und Umweltgruppen

Ausschreibungsunterlagen ab sofort unter www.freiburg.de
abrufbar - Preis ist mit jeweils 3750 Euro dotiert

Umweltbürgermeisterin Stuchlik: ?Umweltpreis 2007 soll Interessierte
ermutigen, mit ihren vorbildlichen Vorschlägen
aktiv und innovativ zum Umweltschutz beizutragen?

Nach der großen Resonanz des vor zwei Jahren völlig neu konzipierten
Umweltpreises wird er auch in diesem Jahr wieder von
der Stadt und der FWTM gemeinsam mit der Rhodia Acetow
GmbH und der Arbeitsgemeinschaft der Freiburger Autohäuser
gestiftet und von der Freiburger Verkehrs-AG (VAG) unterstützt.

?Der Umweltpreis 2007 soll Interessierte ermutigen, mit ihren
vorbildlichen Vorschlägen aktiv und innovativ zum Umweltschutz
beizutragen?, so Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. ?Die Beteiligung
der Unternehmen bestätigt eindrücklich, dass der Umweltschutzgedanke
in Freiburg und der Region auch in der Wirtschaft
seinen festen Bestandteil des Denkens und Handelns ist?,
ergänzt FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann.

Auch 2007 gibt es die zwei bewährten Kategorien: die Kategorie
?Unternehmen? und die Kategorie ?Umweltgruppen?. Der Umweltpreis
wird von der Stadt gemeinsam mit den Freiburger Unternehmen
beziehungsweise Institutionen AG Freiburger Autohäuser
für die Kategorie ?Unternehmen? sowie Rhodia Acetow für
die Kategorie ?Umweltgruppen? gestiftet. Der Preis ist in beiden
Kategorien mit jeweils 3750 Euro dotiert.

Teilnehmen können in der Kategorie ?Unternehmen? Firmen, Arbeitsgemeinschaften,
Forschungseinrichtungen und Unternehmen,
die ihre Geschäftsniederlassung innerhalb des Einzugsgebietes
der Wirtschaftsregion Freiburg haben. In der Kategorie
?Umweltgruppen? sind Vereine, Verbände, Einzelpersonen,
Schulklassen, Schülergruppen und Kindergartengruppen aus
Freiburg angesprochen.

Ausgezeichnet werden vorbildliche Leistungen und Lösungen im
Umweltschutz, insbesondere in den Bereichen Gewässerschutz,
Immissionsschutz, Abfallvermeidung- oder beseitigung, Boden-,
Landschafts,- und Naturschutz, nachwachsende Rohstoffe, erneuerbare
Energie, Ressourceneffizienz, Schadstoffentlastung,
Energieeffizienz, Umweltbewusstsein, Umweltverhalten, umweltgerechte
Produktionsentwicklung, Produktionstechniken, Dienstleistungen
und Unternehmensführung.

Wesentliche Auswahlkriterien für die Preisverleihung - besonders
bei der Bewerbung von Unternehmen ? sind Innovationsgehalt,
also Neuigkeitsvorsprung, Marktfähigkeit und wirtschaftliche Bedeutung
des Wettbewerbsbeitrags. Weiter werden in die Wertung
ausschließlich innovative Vorschläge, Konzepte, Techniken, Produkte
oder Dienstleistungen aufgenommen, die neben ihrem positiven
Beitrag zu Umweltschutz vor allem durch ihre Vorbildfunktion,
ihren Modellcharakter und durch die praktische Umsetzbarkeit
überzeugen. Bewertet wird auch, ob der Genderaspekt berücksichtigt
wird.

Wer Interesse hat, kann ab sofort unter www.freiburg.de die Ausschreibungsunterlagen
und die Richtlinien zum Umweltpreis 2007
einsehen. Eine Jury, der unter anderem Umweltbürgermeisterin
Gerda Stuchlik, Mitglieder des Gemeinderates, der FWTM und
Umweltschutzverbände angehören, bewertet die eingegangenen
Arbeiten.

Bewerbungsfrist ist bis zum 15. Juni 2007. Die Verleihung des
Freiburger Umweltpreises 2007 wird im September im Rahmen
der Baden Messe stattfinden.
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