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Sonntag, 28. April 2024
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Veranstaltungen

 
Wildkräuter und Fledermäuse am Deutschen Naturerlebnistag
Am 4. Mai 2014.

Anlässlich des Deutschen Naturerlebnistages veranstaltet die NaturAkademie des Zukunftleben e.V. Freiburg am 04. Mai 2014 eine Wildkräuter- und eine Fledermausführung. Essbare Wildkräuter sind besonders jetzt im Frühling ein gesunder und schmackhafter Genuss. Zur zirca 2,5-stündigen Wildkräuterführung ab 15:30 Uhr eingeladen sind alle, die entdecken und erschmecken möchten, welche essbaren Schätze die Natur in Wald und Wiese bietet. Von 20:30 bis zirca 21:45 Uhr sind Kinder und Erwachsene dann zur Fledermausführung eingeladen, bei der diese faszinierenden Nachtjäger nicht nur beobachtet werden können, sondern ihre stummen Rufe auch mit Hilfe eines Ultraschalldetektors für menschliche Ohren hörbar gemacht werden. Die Teilnehmer erfahren dabei auch allerlei Spannendes und Wissenswertes rund um das Leben der Fledermäuse und um die häufigsten heimischen Arten.

Treffpunkt für BEIDE Veranstaltungen jeweils: am Fuß der Fußgängerbrücke beim Schwabentor.
Kosten: Spenden werden erbeten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstalter ist die NaturAkademie des Zukunftleben e.V. Freiburg.
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Vortragsaktion: 3 Jahre Fukushima - 28 Jahre Tschernobyl...
... 40 Jahre kein AKW in Wyhl - Fessenheim? Führungen: Strom ohne Atom

Beim Samstags-Forum Regio Freiburg am Samstag, 26. April 2014, von 10:15 bis 12:15 Uhr, Universität Freiburg i.Br., Platz der Universität 3, Hörsaal 1098, Kollegiengebäude 1, sind „Folgen der Atomreaktor-Katastrophen von Fukushima 2011 und Tschernobyl 1986 - 40 Jahre Wyhl 1974 und die Energiewende aktuell in Deutschland und Japan“ das Thema von Dr. Georg Löser, Vorsitzender von ECOtrinova e.V., Freiburg. Über „Das Atomkraftwerk Fessenheim. Störfallserien, Nachrüstungen - im Katastrophenfall hilflos“ berichtet Klaus Schramm, Journalist aus Lahr, Antiatomgruppe Freiburg, über „Die Atommüll-Endlager-Kommission: Dabei sein ist alles - oder nichts?“ Ingo Falk, Antiatomgruppe Freiburg.

Bei anschließenden Führungen in Kirchzarten zu „Strom ohne Atom“ wird um 13:00 eine mit Pflanzenöl betriebene Strom erzeugende Heizung (Mini-BHKW) erläutert von Christian Wangart, Bad und Heizung Lassen, Kirchzarten, und um 14:15 das Neubau-Wasserkraftwerk am Osterbach gezeigt von Herbert Kaiser, Wasserkraft Kaiser, Todtnau. Die genauen Orte werden Angemeldeten mitgeteilt. Anmeldungen sind erbeten bis 25.4. 18 Uhr an ECOtrinova e.V., Dr. Georg Löser, ecotrinova@web.de oder T. 0761-5950161 mit Angabe des Termin, Name, E-mail, Tel. sowie Personenzahl.

Veranstalter sind ECOtrinova e.V , Universitäts-Asta, Klimabündnis, Agenda21 Büro und Antiatomgruppe Freiburg, die Bürger-Energie-Genossenschaft Dreisamtal e.G., der Förderverein Energiesparen und Solarnutzung e.V. und Weitere.

Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
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Chemiewaffenexperte Paul Walker spricht am 12. April 2014
beim Freiburger Umweltkonvent im Konzerthaus

Freiburg, 10.04.2014 – Anlässlich der aktuellen Diskussion um die Syrienkrise wird der Chemiewaffenexperte Paul Walker, aktueller Gewinner des Alternativen Nobelpreises während der öffentlichen Vortragsmatinee am Samstag Vormittag, 12. April 2014, um 11:00 Uhr im Konzerthaus Freiburg über sein Engagement zur weltweiten Abschaffung von Chemiewaffen und die Lage in Syrien berichten. Er hatte sich bereits erfolgreich dafür eingesetzt, dass Russland und die USA die Konvention unterzeichnet haben. Die internationale Chemiewaffenkonvention verbietet es, solche Waffen zu entwickeln, zu produzieren, zu lagern und einzusetzen.
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Freiburg: 2. Flüsterdemo am 12.4.2014
Im Rahmen der GETEC am kommenden Wochenende organisiert der fesa e.V. zusammen mit dem VDE Südbaden e.V. und unter Schirmherrschaft von Baubürgermeister Prof. Martin Haag die 2. Flüster- Demo in Freiburg.

Das Startsignal am Samstag um 11:30 Uhr im Vauban gibt Baubürgermeister Martin Haag. Zu erwarten sind wieder etwa 50 unterschiedliche Elektrofahrzeuge.

Die Route führt vom Sammelplatz im Vauban unter Polizeibegleitung mit einer Schleife durch den Stühlinger zum Messeparkplatz. An Start und Ziel werden die E-Autos und E-Bikes zu besichtigen und auf der Messe auch zu testen sein. Mitfahrgelegenheiten in den Autos vom Vauban zur Messe werden bereitgestellt.

Hier der geplante Ablauf:

ab 9 Uhr Treffen Vauban Alfred-Döblin-Platz (Lademöglichkeiten und Cafés/Restaurants vorhanden), Möglichkeit zu Interviews mit FahrerInnen und Veranstalter.

ca. 11 Uhr - Fahrerbesprechung mit Verkehrspolizei / Einteilung Ordner E-Roller, Einteilung Teilnehmer in Gruppen, Reihenfolge und für Parkplatz am Messegelände

ca. 11:30 Uhr - Baubürgermeister Prof. Haag schickt die Demo offiziell auf den Weg, unter Beteiligung von fesa, VDE, Stadtmobil und VCD

ca. 13:30 Uhr - Eintreffen Messegelände, Aufteilung der Teilnehmer auf Parkplätze Boulevard und Messeparkplatz

15:30 Uhr – Podiumsdiskussion "Wieviel Ladeinfrastruktur braucht Freiburg und die Region?" Teilnehmer: u.a. badenova, Stadtmobil, VCD, Mitsubishi Motors, E-Mobil Stammtisch Freiburg

Die Bevölkerung insbesondere in den Stadtteilen Vauban und Stühlinger müssen mit Verkehrsbehinderungen rechnen.
 
 

 
Vom Nationalpark Nordschwarzwald bis Fairphone
Spannende Vorträge bei dem Treffen der bedeutendsten Umweltpreisträger aus aller Welt im April in Freiburg.

Freiburg. – Vom 10. bis 13. April 2014 wird es im Rahmen des dritten Freiburger Umweltkonvents Internationaler Preisträger wieder drei für die Öffentlichkeit frei zugängliche Vorträge von hochkarätigen Referenten wie Monika Griefahn und Gunter Pauli geben. Der Konvent und die öffentlichen Vorträge werden seit heute früh flächendeckend auf den Werbetafeln der Wall AG angekündigt.

Beim ersten und zweiten Umweltkonvent hatten bereits angesehene Referenten wie Jeremy Rifkin oder Klaus Töpfer für volle Veranstaltungssäle gesorgt. In diesem Jahr lädt die Europäische Umweltstiftung zu drei öffentlichen Vorträgen ein: Referenten für den Donnerstag, 10. April 2014 um 18:00 Uhr sind die Vizevorsitzende der Right Livelihood Award Foundation, Monika Griefahn, der Geschäftsführer von Solarcentury Jeremy Leggett und der Baden-Württembergischen Minister für ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde. Der Vortrag von Monika Griefahn steht unter dem Motto: „Beyond Sustainability - the Solutions are there!” Jeremy Leggetts Vortrag wird sich mit Energiemärkten beschäftigen und Alexander Bonde wird das Thema „Nationalpark Nordschwarzwald“ aufgreifen. Aber auch die Redner der folgenden Tage sind nicht weniger renommiert: Am Freitag, 11. April 2014 um 20:00 Uhr wird Gunter Pauli, Initiator der ‚Blue Economy‘, über die Auswirkungen von Innovationen bei Geschäftsmodellen reden. Im Rahmen einer Matinée werden am Samstag, 12. April 2014 um 11:00 Uhr die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Rita Schwarzelühr-Sutter und Raluca Radu, die Vertreterin von Fairphone, die Referenten sein. Rita Schwarzelühr-Sutter skizziert in Ihrem Vortrag die Herausforderungen der deutschen Energiepolitik. Raluca Radu wird das Unternehmen Fairphone vorstellen, welches Mobiltelefone unter möglichst fairen Bedingungen erzeugt. Die öffentlichen Vorträge sind in englischer Sprache.

Zusätzlich wird es Samstag den 12. April von 10:00 bis 13:30 Uhr eine öffentliche Poster-Ausstellung geben, bei der die Umweltpreisträger ihre Projekte mit Hilfe von Postern präsentieren. Diese umfassen dabei ein sehr großes Spektrum, von ressourcensparenden Innovationen bis hin zu erfolgreichen Tierschutzprojekten.

Der Eintritt zu allen öffentlichen Veranstaltungen ist frei, sowohl zu den Vorträgen als auch zur Poster-Ausstellung.

Hintergrund:
Freiburg wird zum dritten Mal Treffpunkt von Vorbildern in Sachen Umwelt-, Natur- und Klimaschutz aus aller Welt: Die Europäische Umweltstiftung lädt unter der Schirmherrschaft von Klaus Töpfer die Preisträger der renommiertesten internationalen Umweltpreise sowie Vertreter aus Wissenschaft und Politik in die Green City Freiburg ein. 80 Aktivisten, Publizisten und Bürgerrechtler, Wissenschaftler, Stifter und Unternehmer aus 49 Nationen kommen zu diesem weltweit einzigartigen interdisziplinären Zusammentreffen, das Raum für interdisziplinären fachlichen Austausch, persönliches Kennenlernen und die Pflege langfristiger Beziehungen bietet und jeden einzelnen in seinem Einsatz für eine bessere Umwelt unterstützen soll.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Webseite:
www.european-environment-foundation.eu

Auf einen Blick: 3rd International Convention of Environmental Laureates

Leitthema: „Fighting for protection – using social media, boy-cotts and laws“

Termin: 10. – 13. April 2014
Ort: Freiburg i.Br., Deutschland
Schirmherr: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Töpfer eh. Executive Director des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP)
Teilnehmer: Preisträger renommierter internationaler Umweltpreise sowie des Alternativen Nobelpreises.

Über die Europäische Umweltstiftung:
Veranstalter des Konvents ist die Europäische Umweltstiftung, deren Kuratorium sich aus 16 in Umweltbelangen verdienten Persönlichkeiten wie Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker, Monika Griefahn, Marcello Palazzi, Professor Antonio Luque oder Giovanna Melandri zusammensetzt. Kuratoriumsvorsitzender ist der Direktor des europaweit größten Solarfoschungsinstituts, des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme Eicke R. Weber.
Die im Jahr 2011 gegründete European Environment Foundation will neue Impulse für die Umwelt- und Klimapolitik geben. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, Kommunikation und fachlichen Austausch zwischen Gesellschaft, Politik, Forschung und Wirtschaft weltweit und über alle Disziplinen hinweg zu fördern.
Weitere Informationen über die Stiftung, das Konventprogramm und die Teilnehmer finden Sie unter:
www.european-environment-foundation.eu

Hinweis für Freiburger:
Für die Freiburger Öffentlichkeit wird es drei frei zugängliche Vorträge von hochkarätigen Referenten wie Monika Griefahn und Gunter Pauli geben. Der Konvent und die öffentlichen Vorträge werden seit gestern früh flächendeckend auf den Werbetafeln der Wall AG angekündigt.
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Gebäude.Energie.Technik am Puls der Zeit
Gebäude.Energie.Technik 2014, 11. bis 13. April 2014, Messe Freiburg

Stellenwert des energiesparenden Bauens noch nie so hoch wie heute

Rahmenprogramm gespickt mit Fachvorträgen, Seminaren und Rundgängen - Individuelle Beratungen auf dem "Marktplatz Energieberatung" - Neue Sonderschauen "Elektromobilität und Speichertechnologien" sowie "Barrierefrei leben, wohnen & arbeiten" - Zweite "Flüster-Demo"

Freiburg, 07. April 2014 - Auf dem Freiburger Messegelände startet am kommenden Freitag, 11. April, zum siebten Mal die Gebäude.Energie.Technik (GETEC). Drei Tage lang dreht sich alles um energieeffizientes Modernisieren, Sanieren und Bauen. Betont praxisbezogen präsentiert die Messe privaten und gewerblichen Bauherren, Immobilienbesitzern und Bauträgern sowie Architekten, Planern und Energieberatern aktuelle Entwicklungen, Markttrends und Innovationen. Das Rahmenprogramm haben die Veranstalter in diesem Jahr noch abwechslungsreicher gestaltet und mit neuen Themen bestückt. Über 50 Referenten und Experten stellen in Fachvorträgen, geführten Themenrundgängen, Bauherren- und Nutzerseminaren sowie einem Fachseminar über Blockheizkraftwerke aktuelle Themen zu Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien praxisgerecht dar. Das kostenfreie Rahmenprogramm bietet somit eine Fülle von Informationsmöglichkeiten. Zwei neue Sonderschauen inklusive eigenem Vortragsprogramm greifen die aktuellen Themen Elektromobilität und Barrierefreiheit auf. Hinzu kommen Produkt- und Neuheitenpräsentationen der Austeller im Austellerforum sowie der "Markplatz Energieberatung" mit kostenfreien Einstiegsberatungen für Messebesucher. Für Fachbesucher bietet die Gebäude.Energie.Technik zwei Workshops an. Darüber hinaus findet ein grenzüberschreitendes b2b-Meeting für Unternehmen aus dem Elsass, der Schweiz und Baden-Württemberg statt. Auf etwa 10.000 Quadratmetern Hallenfläche präsentieren 224 Aussteller innovative Produkte und Dienstleistungen.

Zu den bestimmenden Themen in Politik und Gesellschaft gehört - gerade im Hinblick auf einen nach wie vor nicht eindeutigen Kurs in der Energiewende - der ressourcenschonende und sparsame Umgang mit Energie. "Angesichts steigender Energiepreise und zunehmender Klimagefahren war der Stellenwert energiesparenden Bauens noch nie so hoch wie heute", ist sich Markus Elsässer, Geschäftsführer der Solar Promotion GmbH, sicher. "Viele Hauseigentümer planen deshalb, in Energieeinsparmaßnahmen für ihre Gebäude zu investieren. Mit ihrer inhaltlichen Ausrichtung ist die Gebäude.Energie.Technik damit exakt am Puls der Zeit", so Elsässer.

Deutliche Indizien für den richtig eingeschlagenen Weg der Messeveranstalter sieht auch Klaus W. Seilnacht, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM): "Bei der Gebäude.Energie.Technik im vergangenen Jahr standen zwei Drittel der Besucher vor einem konkreten Neubau- oder Sanierungsvorhaben und über 30 Prozent der Besucher waren Planer, Architekten, Energieberater, Bauträger und andere Fachleute." Dass das Konzept der Messe bei Ausstellern und Besuchern ankommt, untermauere die diesjährige Ausstellerzahl: "Mit 224 gemeldeten Ausstellern erreicht die GETEC einen neuen Höchststand", freut sich Seilnacht.

Wenn es um Zukunftsthemen geht, sieht sich das Handwerk auch während der Gebäude.Energie.Technik in der ersten Reihe und betrachtet die Energiewende weiterhin als Chance. Das macht Johannes Burger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Freiburg, deutlich: "Unsere Betriebe sind diejenigen, die die Energiewende vor Ort umsetzen. Um das zu demonstrieren, setzt das regionale Handwerk auch auf die GETEC. Sie fungiert als Motor für die Energiewende in der Region", ist sich Burger sicher.

Praxisnah, wegweisend und kostenfrei - Rahmenprogramm für Bauherren und Modernisierer
Fundierte Informationen aus erster Hand: Das umfangreiche Rahmenprogramm der Gebäude.Energie.Technik mit seinen kostenfreien Veranstaltungen umfasst Fachvorträge und praxisnahe Bauherren- und Nutzerseminare, die jeweils die drei großen Themen- und Ausstellungsbereiche der Messe - Gebäudehülle, Heiz- und Anlagentechnik sowie regenerative Energien - widerspiegeln. Themenspezifisch geführte Rundgänge und Fachgespräche mit qualifizierten Energieexperten ergänzen das Vortragsprogramm der Messe. Unter www.getec-freiburg.de sind nähere Informationen zu finden.

Eine besondere Art eines Fachvortrags können Besucher am Samstag, 12. April 2014 um 16:15 Uhr im Raum K7/8 erleben. Im "Bauherrengespräch" diskutiert ein Bauherr im offenen Zwiegespräch mit seinem Energieberater über die umfängliche energetische Sanierung seines Hauses. Ebenfalls am Samstag, 12. April 2014 von 11:15 bis 13:30 Uhr veranstaltet die Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V., initiiert und moderiert vom Umweltschutzamt der Stadt Freiburg, einen Vortragsblock zum Thema "Gebäudebegrünung", der im Raum K9 der Messe Freiburg stattfindet. In drei Vorträgen geht es um das Spannungsfeld Gebäude, Begrünung und Energieeffizienz unter dem Aspekt unterschiedlicher Begrünungstechniken sowie um die praktische Umsetzung herkömmlicher und innovativer Fassadenbegrünungen.

Die neue Sonderschau "Elektromobilität und Speichertechnologien", mit begleitendem Rahmenprogramm zur E-Mobilität, organisiert vom VDE Südbaden e.V. und der fesa e.V., stellt aktuelle Entwicklungen von Elektromobilen, Trends bei Stromspeichersystemen, intelligente Stromnetze (Smart grids) und neuartige Mobilitätsprojekte auf lokaler und regionaler Ebene vor. Unter anderem wird dort das zurzeit wohl bekannteste Elektrofahrzeug, der BMW "i3", gezeigt. Die GETEC 2014 wird eine Neuauflage der sehr erfolgreichen letztjährigen Freiburger "Flüster-Demo" für E-Mobilität erleben. Sie führt am Samstag, 12. April 2014, vom Stadtteil Vauban zur Messe.

Dass bei energetischer Modernisierung immer auch die Möglichkeiten von altersgerechtem und möglichst barrierefreiem Wohn- und Lebensraum beachtet werden sollte, zeigt die Sonderschau "Barrierefrei leben, wohnen und arbeiten" mit begleitendem Rahmenprogramm. Auf der Sonderschaufläche in Halle 2 informieren Experten vom Kompetenznetzwerk "Lebensraum für Alle e.V." über barrierefreies Planen und Bauen und geben Tipps für sinnvolle, kostengünstige und oft genial einfache Umbaumaßnahmen zuhause und am Arbeitsplatz. Im Zentrum der Sonderschaufläche ist eine Musterwohnung aufgebaut, in der alle Belange des barrierefreien Bauens dargestellt sind und erläutert werden.

Im Zentrum: der "Marktplatz Energieberatung"
Private und gewerbliche Bauherren, die ein Neubau- oder Sanierungsprojekt angehen wollen, finden auf dem "Marktplatz Energieberatung" in Halle 2 die zentrale Anlaufstelle für ihre Fragen. Insgesamt stehen rund 40 Energieberater aus der Region bereit, um in einer halbstündigen kostenfreien Erstberatung individuelle Tipps zu konkreten Projekten und passenden Förderungen zu geben. Die Anmeldung zu einem Beratungstermin ist noch bis Donnerstag, den 10. April 2014, unter www.getec-freiburg.de oder telefonisch unter 0761 79177-0 möglich.

Rahmenprogramm für Fachbesucher
Im Rahmen der neuen Partnerschaft zwischen TRION, Netzwerk für Energie und Klima der Trinationalen Metropolregion Oberrhein, und der GETEC werden am Freitag, 11. April 2014 ab 14:00 Uhr grenzüberschreitende b2b-Meetings für Unternehmen aus dem Elsass und der Schweiz sowie aus Baden-Württemberg angeboten. Die Messerundgänge in kleinen Gruppen bieten französischen und Schweizer Unternehmen die Möglichkeit, deutschen Ausstellern ihrer Wahl zu begegnen. Die Meetings finden in kleinen Gruppen im Rahmen von gezielten Führungen statt. Simultanübersetzung Deutsch-Französisch wird angeboten. Eine Anmeldung zu den b2b-Meetings ist auf der Website www.trion-climate.net möglich.

Die Klimapartner Oberrhein stellen am Samstag, 12. April 2014 um 11:00 Uhr interessierten Unternehmern das Projekt "Living Lab Smart Building" (Forschungsplattform für intelligente Gebäudetechnik) vor, um im Rahmen eines umfangreichen regionalen Antrages auf EU-Mittel innovative und leistungsfähige Unternehmen und Industriepartner zu gewinnen. Veranstalter sind die Klimapartner Oberrhein, gemeinsam mit Fraunhofer IPM sowie ISE, die Hochschule Offenburg, badenova, micro TEC Südwest und andere. Weitere Infos und Anmeldung auf www.klimaschutz-oberrhein.de .

Handwerk International Baden-Württemberg (www.handwerk-international.de) bietet in Kooperation mit der Handwerkskammer Freiburg am Freitag, 11. April 2014, von 12:00 - 16:00 Uhr den Workshop "Wettbewerbsvorteile im Wachstumsmarkt nachhaltiges Bauen" an. Der Workshop richtet sich insbesondere an Unternehmen aus dem Baubereich und der Baustoffindustrie und behandelt innerhalb des europäischen Projektes EDECON den umweltbewussten Umgang mit Baumaterialien, nachhaltige Produktentwicklung, Weiterverarbeitung und Recycling. Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl jedoch begrenzt. Anmeldung über Handwerk International, Michael Rössler, mr@handwerk-international.de .

"Zukunftsenergie e.V." - Plattform für Erfindungen und neue Ideen auf der GETEC
Der vor zwei Jahren in Freiburg-Vauban gegründete Verein Zukunftsenergie e.V. - ein Netzwerk, das einen ehrenamtlichen Beitrag zur Energiewende leisten möchte - präsentiert sich und seine Arbeit erstmals auf der Gebäude.Energie.Technik 2014 in der Halle 2 auf einer Sonderfläche (Stände Nr. 2.1.20 - 35). Hier wird Erfindern und Ideengebern aus den Bereichen der Energiegewinnung, -speicherung und -effizienz eine Plattform gegeben. Das Motto des Vereins lautet "Energie steckt in mehr als wir uns vorstellen können". Weitere Infos unter www.zukunftsenergie-ev.de .

Roadshow zur Energiewende "50-80-90" auf der GETEC
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg mit seiner Roadshow zur Kampagne "50-80-90: Die Erfolgszahlen der Energiewende für Baden-Württemberg" wird diese 2014 auf der GETEC starten lassen. Die Roadshow tourt danach noch bis Dezember 2015 durch ganz Baden-Württemberg. Die Kampagne gibt Bürgerinnen und Bürgern die Chance, sich zu erneuerbaren Energien zu informieren, zu diskutieren und zu erfahren, wie man sich persönlich an der Energiewende beteiligen kann. Neben den lebensgroßen Energiewendezahlen als beliebtes Fotomotiv beantwortet ein kompetentes Team alle Fragen zum Thema Energiewende. Weitere Infos unter www.50-80-90.de

IMMO 2014
Ergänzend zur Gebäude.Energie.Technik findet am Samstag, 12. und Sonntag, 13. April 2014 in Messehalle 1 die IMMO 2014 mit einem kompakten und umfassenden Überblick über das Angebot der regionalen Immobilienbranche statt. Weitere Informationen gibt es unter www.immo-messe.freiburg.de.
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Trauben-Eiche ist Baum des Jahres 2014
Baum wird an der Wendeschleife im Rieselfeld gepflanzt

Die Trauben-Eiche ist Baum des Jahres 2014. Martin Leser, stellvertretende Leiter des Garten- und Tiefbauamts (GuT), wird den Baum am Donnerstag, 27. März, um 11.30 Uhr an der Straßenbahnwendeschleife im Rieselfeld pflanzen.

Die Trauben-Eiche (Quercus petraea) kann über tausend Jahre alt werden und ist ein Baum der Zukunft, denn die vorhergesagte Klimaveränderung macht ihr wenig aus. Allerdings benötigt sie Licht und genügend Platz für ein gesundes Wachstum.

Im Gegensatz zur Stiel-Eiche, die 1989 Baum des Jahres war, sind bei der Trauben-Eiche die Früchte fast ungestielt, traubig eben. Die unauffälligen Blüten erscheinen erst im Alter von 20 bis 40 Jahren, die Früchte sind dagegen sehr markant. Sie fallen im Herbst und sind für viele Tiere ein wichtiges Nahrungsmittel. Alle paar Jahre entwickeln die Eichen besonders viele Früchte, mit denen früher die Schweine gemästet wurden.

Botanisch handelt es sich bei den Eicheln um Nüsse. In früheren Zeiten wurde aus diesen Kaffee und Mehl hergestellt. Die Blätter der Trauben-Eiche verfärben sich im Herbst gelblich-braun. Oft bleiben die Blätter den Winter über braun bis graubraun in der Krone hängen. Ist es im Sommer sehr trocken, werfen die Eichen ganze Zweige mit grünen Blättern ab, ein Schutzreflex, um die Verdunstungsfläche zu reduzieren.

Das harte, sehr dauerhafte Holz der Trauben-Eiche wird unter anderem für den Schiffsbau und als Fass- und Möbelholz hoch und teuer gehandelt. Pfahlbauten und Gebäude an feuchten Standorten standen früher meist auf Eichenpfosten. Die Hamburger Speicherstadt steht seit über hundert Jahren auf 3,5 Millionen Eichenstämmen. Auch die Hamburger Elbphilharmonie steht auf zwölf Meter langen Eichenpfählen.

Die Trauben-Eiche wird auch gerne in Städten gepflanzt, da sie sehr immun gegen Luftschadstoffe und Salz ist. Als einzelner Baum, aber auch in Alleen kann sie ihre Wirkung besonders gut entfalten. Bei der Verwendung von Eichen als Straßenbäume außerhalb der Stadt ist jedoch Vorsicht geboten, da im Herbst mit den Eicheln das Wild an die Straße gelockt wird.

In der Mythologie und im Volksglauben ist die Eiche der Inbegriff von Standfestigkeit, Kraft und Stärke. Das Eichenblatt, auch auf Geldstücken, Wappen und Urkunden gilt als Symbol für Beständigkeit.
 
 

 
Neues Frühjahres- und Sommerprogramm der Ökostation
Die Ökostation im Freiburger Seepark, Falkenbergerstr. 21 B stellt ihr neues Frühjahres- und Sommerprogramm vor. Das Team des Umweltbildungszentrums lädt Kinder, Familien, Hobbygärtner, Umwelt- und Naturinteressierte zu Kursen, Führungen und Sonntagsöffnungen ein.

Ein Schwerpunkt sind die Garten- und Naturschutzveranstaltungen. Mit der Fotoausstellung „Streifzüge durch die Natur“ wird das Programm am Sonntag den 30.März von 14 – 17.00 Uhr eröffnet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von 2 Fotojahreskursen haben ihre schönsten eigenen Bilder zu einer bemerkenswerten Ausstellung zusammengestellt und präsentieren diese 4 Wochen lang in der Ökostation. Der neue Naturfotokurs startet am 5.Mai. Wer sich für ökologisches Gärtnern interessiert, kann sich noch für den Jahreskurs „Profi werden im Garten“ einschreiben, der am 8. April startet oder Donnerstagnachmittag von 14 bis 18 Uhr zur kostenlose Garten- und Kompostberatung im Biogarten vorbeikommt. Auch Führungen zum Thema Artenvielfalt sind im Programm, wie die beliebte Vogelstimmenexkursion im Seepark „birds & breakfast“ am 4. Mai oder Führungen zu Bäumen im Seepark. Am 24. Juni wird eine Führung mit Ursel Bühring durch die Heilkräutergarten angeboten.

Ganz neu im Angebot ist die „Schnitzwerkstatt für wilder Kerle“ eine Pfingst- Ferienfreizeit rund ums Schnitzen für Jungs von 8 – 12 Jahren. Als Andenken kann das Schnitzmesser mitgenommen werden. Familien, die Lust haben, Natur- und Umweltschutzthemen ganz praktisch kennenzulernen, können die verschiedene Sonntagsöffnungen besuchen, so etwa am 1. Juni „Wilde Bienen und Freunde“ oder am 29. Juni „CO2-neturales Kochen im Biogarten“.

Neue Wege geht die Ökostation mit dem Workshop am 2.Juli „Miteinander und voneinander Lernen“. Bei diesem ersten Freiburger sogenannten „Skill Sharing“ Workshop können alle Teilnehmende in mehreren Workshoprunden im Wechsel selber Lernende und Lehrende sein. Die Themen können sehr vielseitig sein, vom Wildpflanzen-Samenbomben herstellen, Korbflechten bis zu Akkordeon spielen – alles ist möglich.
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