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Samstag, 11. Mai 2024
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Veranstaltungen

Duft- & Kräutergartenführung Bad Krozingen
Kräutergarten (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Duft- & Kräutergartenführung Bad Krozingen
BAD KROZINGEN. Am Montag, den 13. Mai 2024 um 10.00 Uhr nimmt Sie Maria Weiß mit auf einen Rundgang durch den Duft- und Kräutergarten im Herzen des Kurparks von Bad Krozingen.

Sie interessieren sich für Kräuter? Dann müssen Sie den Duft- und Kräutergarten im Kurpark Bad Krozingen kennen lernen. Der Kräutergarten begeistert mit seiner Pflanzenvielfalt, die knapp 500 Pflanzenarten umfasst. Dazu zählen neben herkömmlichen Pflanzen wie Rosen, auch Heilpflanzen und außergewöhnliche Gewächse.

Kinder können mystische Holzskulpturen, ein Bienenhaus und einen Bienenlehrpfad entdecken. Der Kräutergarten dient auch als Biotop und ist das Zuhause von Insekten, Vögeln, Eidechsen, Blindschleichen und natürlich Bienen.

Weitere Informationen und Anmeldung bis 12 Uhr am Vortag bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. +49 7633 4008-163 oder unter www.bad-krozingen.info. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 4 Personen. Für interessierte Gruppen, Vereine, Kindergärten und Schulen werden auch Sonderführungen mit verschiedenen Themeninhalten angeboten.
 
 

 
Räder, Schmuck und Co
Am Montag, 13. Mai, kommen im Haus der Begegnung Fundsachen unter den Hammer

Neu: Zahlung mit EC-Karte möglich

Am Montag, 13. Mai, werden ab 13 Uhr rund 80 Fundfahrräder sowie Fundschmuck und Fundsachen aller Art öffentlich versteigert. Die Versteigerung findet im Haus der Begegnung im Habichtweg 48 statt.

Wie immer kommen vor der Versteigerung der Fundfahrräder Kartons mit Allerlei und Schmuck unter den Hammer.

Die Fundfahrräder können vorab von 12 bis 13 Uhr am Versteigerungsort besichtigt werden.

Zum Versteigerungsbetrag wird ein Aufgeld von 10 Prozent erhoben. Alle versteigerten Gegenstände können in bar oder mit EC-Karte bezahlt werden.
 
 

Garten Herrenmühle Bleichheim im Mai
Foto: Veranstalter
 
Garten Herrenmühle Bleichheim im Mai
Im Garten unterhalb des Bleichheimer Schlosses ist der Frühling in vollem Gange.

Glyzinien und Strahlengriffel betören mit ihrem Duft, Schwertlilien und die ersten Rosen begleiten mit ihrer Blütenfülle die Kletterer. Im romantischen Garten von Hansjörg Haas zeigt sich nun die Fülle des ausklingenden Frühjahrs und beginnenden Frühsommers. Die großen Staudenbeete beeindrucken mit Blüten und frischen Grüntönen, unzählige Funkien und Farne bezaubern mit Blattfarben und –formen. Eintritt wird erhoben, der Fachmann steht Besuchern für Fragen zur Verfügung.

Geöffnet: Sonntag, 12. Mai von 13 bis 18 Uhr, Freitag 10. und 24. Mai jeweils von 15 bis 18 Uhr.

Adresse: Schloßplatz 2, 79336 Herbolzheim
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Die WaldhausTermine im Mai
Vom Wikingerschach bis zur 5-Seen-Radtour

Samstag, 4. Mai, 11 bis 16 Uhr I Anmeldung bis 2. Mai
Teamwork in der Grünholzwerkstatt: Bau eines Wikingerschachspiels
Nach gemeinsamer Spielrunde können die Teilnehmenden mit dem Ziehmesser am Schneidesel aus frischem Holz ein eigenes Wikingerschachspiel schnitzen. Je nach Geschmack und handwerklichen Fertigkeiten erhalten Königin oder König eine ganz persönliche Note. Den Workshop leitet Frank Janson, Schreinermeister, Technischer Lehrer und Leiter der Grünholzwerkstatt.
Teilnahmebeitrag pro Spiel: 30 Euro für ein Dreierteam, 40 Euro für ein Viererteam, jeweils inkl. Material
Geeignet für Kinder ab 12 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen

Sonntag, 5. Mai, 14 und 16 Uhr I ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben
Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater für heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr präsentiert es im WaldHaus erstmals „Hirundo Rustica“ – die Rauchschwalbe. Um 16 Uhr folgt „Canis lupus“ – der Wolf. Beide Vorführungen sind für neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 (Wolf) und 10 Jahren (Rauchschwalbe) geeignet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Mehr Informationen unter www.brehms-tierleben.com/

Sonntag, 5. Mai, 14 bis 15.30 Uhr | ohne Anmeldung
Sonntagsspaziergang: Bäume bestimmen
Bei einem Waldspaziergang mit der Gesundheitspraktikerin und Heilpflanzenexpertin Martine Schiller lernen Interessierte hiesige Bäume anhand botanischer Merkmale zu bestimmen. Sie erfahren etwas über die spezifische Heilkraft der Bäume, wie sie früher in der Volksheilkunde genutzt wurde und bis heute in der Naturheilkunde und der Medizin eingesetzt wird.
Teilnahmebeitrag: 6 Euro

Sonntag, 12. Mai, 14 bis 15.30 Uhr | ohne Anmeldung
Sonntagsspaziergang: Das Stadtwaldarboretum Günterstal im Frühjahr
Durch die verschiedenen Grüntöne der Vegetation und den Blütenreichtum ist ein Spaziergang durch das Arboretum im Mai besonders schön. Teilnehmende lernen Highlights an Baum- und Straucharten aus fünf Kontinenten und über 60 Ländern kennen. Den Spaziergang begleitet der Biologe Winfried Meier. Treffpunkt: Waldparkplatz Wiesenweg Günterstal (ÖPNV Straßenbahn Linie 2, Haltestelle Wiesenweg)
Teilnahmebeitrag: 6 Euro (bitte direkt beim Referenten bezahlen) In Kooperation mit dem Verein "Freunde des Stadtwald-Arboretums Günterstal"

Dienstag, 14. Mai, 17 bis 19.30 Uhr I Anmeldung bis 6. Mai
Exkursion: 5-Seen-Radtour im südlichen Mooswald
Die Fahrradexkursion mit Markus Müller, Revierförster Opfingen und Leiter des Waldhauses, führt durch die schönsten Flecken im Mooswald. Fünf verschiedene Stillgewässer finden sich allein im südlichen Teil. Der große Opfinger See ist mit fast 50 Hektar der größte See in Freiburg. Die Teilnehmenden erfahren viel Wissenswertes über die Besonderheiten dieser Gewässer sowie über eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und die unterschiedlichen Funktionen des Mooswalds.
Die Exkursion ist geeignet für alle Radlerinnen und Radler ab 8 Jahren, die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem städtischen Forstamt statt.

Anmeldungen an info@waldhaus-freiburg.de, unter Tel. 0761 / 896477-10 (Dienstag bis Freitag, 9 bis 12.30 Uhr) oder unter
www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender.

Öffnungszeiten des Waldhauses: Dienstag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertag 12 bis 17 Uhr (mit Waldhaus-Café).
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Klimakunst im Waldhaus Freiburg
Öffentliche Vernissage am Donnerstag, 2. Mai, um 18 Uhr

Unter dem Titel „Gesichter des Klimawandels – Faces of Climate Change“ eröffnet das Waldhaus am Donnerstag, 2. Mai, um 18 Uhr eine besondere Ausstellung. Junge Grafikdesignerinnen und - designer sowie Fotografinnen und Fotografen der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule in Freiburg haben sich gemeinsam mit Mediengestalterinnen und -gestaltern der Hamar-Katedralskole in Norwegen kreativ mit dieser globalen Herausforderung befasst. Die entstandenen Arbeiten beleuchten die Auswirkungen des Klimawandels im Schwarzwald und in den norwegischen Skanden. Vom 3. Mai bis zum 22. September 2024 sind die Kunstwerke, darunter Installationen, Drucke, Collagen und Fotografien, im Waldhaus zu sehen.

Die jungen Menschen setzen sich in ihren Arbeiten künstlerisch mit einer der größten Herausforderungen unserer Zeit auseinander. Mit der Ausstellung wollen sie einen kreativen Denkanstoß geben und neue Perspektiven auf die Themen Klimawandel, Hitzestress und Baumsterben eröffnen.

Die Freiburger Auszubildenden und die jungen Norwegerinnen und Norweger haben sich – im Rahmen einer Erasmus-Partnerschaft – Im Vorfeld wechselseitig besucht. Eine Woche in den norwegischen Skanden und eine Woche im Schwarzwald standen auf dem Programm. Die jungen Menschen waren dabei gemeinsam im Wald unterwegs, haben über den Klimawandel diskutiert und zusammen gearbeitet. Auch in den übrigen Wochen der Vorbereitungen sind sie im Austausch geblieben. Nach vielen Wochen intensiver Planung und Arbeit freuen sich die Schülerinnen und Schüler darauf, die Ergebnisse nun öffentlich zu zeigen.

Der Eintritt zur Vernissage ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Waldhaus, Wonnhaldestraße 6, hat dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie sonn- und feiertags mit Waldhaus-Café von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Informationen unter www.waldhaus-freiburg.de, info@waldhaus-freiburg.de oder Tel. 0761/8964 7710
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Eselwanderung und Wildkräuterführung
Eselwanderung (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Eselwanderung und Wildkräuterführung
BAD KROZINGEN. Die Kur und Bäder GmbH bietet am Samstag, den 27. April 2024 ab 13.30 Uhr, eine weitere Eselwanderung und Wildkräuterführung mit dem banu-zertifizierten Natur- und Landschaftsführer Oliver Haury sowie seinen beiden Eseln Angelo und Paulina an.

Die Teilnehmer erleben eine Wanderung der besonderen Art unter dem Motto „Esel führen - Natur erspüren“. Die beiden 19-jährigen Esel Angelo und Paulina geben dabei das Tempo an. Oliver Haury freut sich darauf, die Schönheit seiner Heimat präsentieren zu dürfen. In gemächlichem Tempo erwandert die Gruppe gemeinsam mit den Vierbeinern wunderschöne Strecken, erfährt viel über die Natur und insbesondere die heimischen Wildkräuter. Wie geht man mit ihnen um, wie erkennt und unterscheidet man diese. Oliver Haury ist Wildpflanzen- und Heilkräuterpädagoge und gibt Tipps und Tricks, wie man die leckeren Wildkräuter für die heimische Küche verwenden kann. Die spannenden Wandertouren sind gleichzeitig Augenblicke der Entspannung und Harmonie.

Die Esel- und Kräuterwanderung startet vor der Vita Classica. Der Weg führt in und um den Bad Krozinger Kurpark, ggf. auch auf den Biengener Rebberg. Der Kurpark bietet mit seinen vielen bunten Blumenbeeten und den beiden Blumenpfauen, den Wahrzeichen des Kurparks, einen prächtigen und farbenfrohen Anblick auf rund 40 Hektar. Die Teilnehmer spazieren am Fluss entlang und können den alten und seltenen Baumbestand bewundern. Auf dem Rebberg ist ein wunderschöner Ausblick zu genießen. Insgesamt beträgt die Strecke etwa 8 km.

Treffpunkt ist jeweils vor dem Eingang der Vita Classica, auf der Wiese beim Geldautomaten. Rückkehr gegen 17.00 Uhr.

Der Preis beträgt 20,00 € zzgl. Vvk-Gebühr / 19,00 € zzgl. Vvk-Gebühr mit Gästekarte, Bad Krozinger Kundenkarte, BZCard / 10,00 € zzgl. Vvk. für Kinder bis 14 Jahre.

Weitere Informationen und Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. +49 7633 4008-164 sowie online unter www.bad-krozingen.info erhältlich.
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„Alles im Grünen Bereich“
Die Gärtnerinnen und Gärtner des Mundenhofs stellen am Samstag, 27. April, von 13 bis 16 Uhr ihre Arbeit vor

Unter dem Motto „Alles im Grünen Bereich“ stellen die Gärtnerinnen und Gärtner des Mundenhofs am Samstag, 27. April, von 13 bis 16 Uhr beim Spielplatz Nistplatz hinter dem Aquarium sich und ihre Arbeit vor.

Blühende Staudenbeete, Hochbeete, Zierpflanzen, alte und junge Bäume: Hinter vielem, was auf dem Hof zu sehen ist, steckt die Arbeit der Gärtnerinnen und Gärtner. Auch spannende Spielplätze, Bänke, Liegen und Podeste entstehen mit der Hilfe der Gärtnerinnen und Gärtner. Sie pflanzen und pflegen bestehende Beete, Gehölze und Anlagen, bauen aber auch vieles neu und unterstützen mit ihrer Arbeit und ihren Ideen die Tierpflegerinnen und Tierpfleger, zum Beispiel beim Umbau von Ställen oder Gehegen.

Bei einem Rundgang über den Hof, der um 14 Uhr vom Spielplatz Nistplatz startet, liegt besonderes Augenmerk auf dem neu gestalteten Erdmännchen- und Straußengehege. Selbst entworfene und gebaute Spielplätze liegen auf dem Weg. Zu sehen sind außerdem viele verschiedene Fahrzeuge und Maschinen. Beim großen Sandplatz beim Nistplatz können große und kleine Interessierte sich an einer Übungsbaustelle ausprobieren.
 
 

Veranstaltungsreihe „Wälder der Welt“ im Waldhaus
Welt der Wälder (c) Winfried Meier
 
Veranstaltungsreihe „Wälder der Welt“ im Waldhaus
Am Sonntag, 21. April, steht Venezuela im Mittelpunkt

Lichtbildvorträge, Kinderprogramm, Filmbeiträge und ein Konzert mit dem Ensemble Tammurriata. Eintritt frei

Ein Name als Programm: Mit seiner Reihe „Wälder der Welt“ ist dem Waldhaus und dem Eine Welt Forum Freiburg ein besonderer Treffer gelungen. Fast jede der Veranstaltungen, die jeweils einem Land gewidmet sind, zieht ein großes Publikum an. Und der Mix ist ja auch einzigartig: eine aufregende, informative und klimafreundliche Reise auf (in der Regel) einen anderen Kontinent, noch dazu bei freiem Eintritt und ohne Anmeldung – das kommt in Freiburg seit Jahren prächtig an.

Am Sonntag, 21. April, von 11 bis 18.30 Uhr steht in der Wonnhalde der nächste „WdW“-Tag an. Diesmal rückt Venezuela in den Fokus, ein Land im Nordwesten Südamerikas, über das deutsche Medien seit einem Jahrzehnt fast nur noch in politischer Hinsicht berichten. Entsprechend gerät das Interesse an seiner atemberaubenden Natur und Ökologie ins Hintertreffen. Dabei hat Venezuela 2800 Kilometer Küste, zumeist am Karibischen Meer. Seine Großlandschaften und Naturräume, wie die Anden, die Orinoco-Ebene, das Maracaibo-Tiefland und das Hochland von Guyana, weisen eine enorme Artenvielfalt auf. Ein Viertel der über 20.000 Pflanzenarten kommt nur an diesen Standorten vor. Um die Lebensräume endemischer Arten zu erhalten, gibt es 43 Nationalparks und 105 Schutzgebiete.

In Lichtbildvorträgen werden nun die Wälder Venezuelas vorgestellt. So führen die Forstwissenschaftler Winfried Meier und Lionel Hernandez ihr Publikum durch die Nebelwälder der Küstenkordillere und die Wälder entlang des Höhengradienten von Sierra de Lema bis zur Gran Sabana. Beide Referenten haben vielfach in diesen Wäldern geforscht und sind ausgewiesene Kenner dieser Regionen.

Neben einer immensen ökologischen Vielfalt beherbergt Venezuela viele Bodenschätze und auch die größten nachgewiesenen Erdölvorkommen der Welt. Dennoch ringen die Menschen mit großer Armut. Die Abhängigkeit von schwankenden Ölpreisen, die irreguläre Ausbeutung der Bodenschätze und die autoritäre Politik machen dem Land schwer zu schaffen und werfen die Frage auf, wie es aus dieser Situation herausfinden kann. Als Lateinamerika-Experte und Kulturwissenschaftler wird sich Manuel Silva-Ferrer diesem Thema widmen und über den Einfluss des Erdöls auf Venezuelas moderne Kultur sprechen. Er forscht seit vielen Jahren zu diesem Thema und ist eine wichtige Stimme der internationalen Forschergruppe „Oil Cultures of the Middle East and Latin America“ (OCMELA).

Von einer besonderen Verbindung zu Venezuela berichten Ralf Muttach und Michael Formella aus Endingen. Sie sind Vorstände des Freundeskreises der Colonia Tovar und erzählen die Geschichte von Auswanderern aus dem Kaiserstuhl. Im Jahr 1842 wanderten 392 Badener nach Venezuela aus und gründeten dort das Dorf „Colonia Tovar“. Bis 1964 war es fast von der Außenwelt abgeschieden, wodurch sich die alemannische Kultur und der Kaiserstühler Dialekt lange unverändert halten konnte. Noch immer bestehen enge Beziehungen zwischen den Dorfbewohnern in Venezuela und den ehemaligen Auswanderergemeinden im Kaiserstuhl.

Zwischen den Vorträgen läuft der Film „Cecosesola - eine andere mögliche Welt“. Darin geht es um einen hierarchiefreien, solidarischen Verbund von 50 kommunitären Genossenschaften, die sich um Gesundheitsversorgung und den Anbau und Vertrieb von Lebensmitteln kümmern. Im Jahr 2022 wurde die Initiative mit dem Right Livelyhood Award ausgezeichnet, dem alternativen Nobelpreis.

Von 11 bis 17 Uhr bietet das Waldhaus-Café neben Kaffee und Kuchen auch landestypische Speisen und Getränken an. Neben dem üblichen Sortiment hat der Waldhaus-Shop in Kooperation mit der Buchhandlung Jos Fritz eine Auswahl an Büchern zu Venezuela im Angebot. Auch die Ausstellung „Kunst trifft Natur“, die noch bis zum 25. April im Waldhaus läuft, kann besichtigt werden.

Der Tag endet um 17 Uhr mit einem besonderen Highlight – einem Konzert des Ensembles Tammuriata. Mit ihrer Musica Panamericana begeben sich die fünf klassisch ausgebildeten Musikerinnen und Musiker auf eine Spurensuche von Europa nach Amerika. Das Ensemble spielt auf Instrumenten aus dem 16. bis 18. Jahrhundert und zeigt in eigenen Kompositionen und Arrangements auf, wie eng verknüpft die Elemente der verschiedenen Kulturen sind, wo sie sich gegenseitig beeinflusst und bereichert haben. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen den Ländern, Epochen und Stilen.

Parallel zu den Angeboten für Erwachsene können Kinder und Jugendliche aus Naturmaterial landestypische Spielsachen (Garrufios) basteln, malen oder venezolanische Märchen anhören.

Der WdW-Thementag findet in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Freiburg mit dem Verein Pro Venezuela statt. Der Eintritt ist frei, dank Förderungen der Waisenhausstiftung, des städtischen Amtes für Migration und Integration, des Katholischen Fonds und Brot für die Welt mit Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes. Spenden für das Programm und das Konzert sind willkommen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstalter bitten darum, für die Anfahrt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Öffnungszeiten Waldhaus: Di-Fr 10-17 Uhr; Sonn- und Feiertage 12-17 Uhr.

zum Bild oben:
Es zeigt einen Abschnitt der venezolanischen Küstenkordillere mit Nebelwald
(c) Winfried Meier
 
 



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