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Sonntag, 28. April 2024
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Veranstaltungen

 
Freiburger Weltkindertag 2019
am 22.09.2019 von 14:00 bis 18:00
Ökostation Freiburg

Zum Weltkindertag steigt am Sonntag, 22. September, von 14 bis 18 Uhr im Seepark ein buntes Kinderrechtefest mit dutzenden Spiel- und Mitmach-Aktionen und mit der Ökostation. In diesem Jahr feiern die Kinderrechte ihren 30igsten Geburtstag, weshalb das Motto des diesjährigen Festes "Wir Kinder haben Rechte!" lautet. Die Rechte und Bedürfnisse aller Kinder sollen hierbei in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken.
Veranstaltet wird das Kinderrechtefest vom Kinderbüro Freiburg des Jugendbildungswerkes e.V. in Kooperation mit dem Verein Kinderstadt Freiburg sowie über 50 Vereine, und gemeinnützige Initiativen und der Ökostation im Seepark, die neben den Spielangeboten auch Infos rund ums Kind- und Elternsein bieten. Die Aktionen richten sich an Kinder von 3 bis 12 Jahren. Das Rahmenprogramm findet auf der Seeparkbühne statt.
Die Ökostation beteiligt sich wieder mit einem vielfältigen Mitmachangebot im Biogarten der Ökostation, bei denen Spiel, Spaß und Mitspracherecht im Vordergrund stehen.

Laura Quast und Team der Ökostation
Das Café der Ökostaiton ist an diesem Tag geöffnet
In Kooperation mit dem Kinderbüro der Stadt Freiburg und dem Jugendbildungswerkes e.V.
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Samstags-Forum Regio Freiburg
Herbstprogramm 2019 - 29. Gemeinschafts-Reihe

Energiewende - Klima - Umwelt - Gesundheit

Wie wollen und wie dürfen wir leben?

Vorträge und Diskussionen in der Universität und Vorbild-Führungen vor Ort ab 19. Oktober

ECOtrinova e.V., Klimabündnis Freiburg, Studierendenrat der Universität und weitere Vereinigungen laden ein.

Zum aktuellen Leitthema „Energiewende--Klimaschutz-Umwelt-Gesundheit: Wie wollen und wie dürfen wir leben?“ gibt es ab 19. Oktober bis 7. Dezember 2019 über 12 Vorträge, 5 Führungen sowie eine Podiumsdiskussion bei der 29. Gemeinschaftsreihe des preisgekrönten Samstags-Forums Regio Freiburg von ECOtrinova e.V., Klimabündnis Freiburg, Studierendenrat der Universität und weiteren Mitveranstaltern. Die Teilnehmer_innen erleben führende Fachleute, Pioniere und Aktive im Hörsaal und vor Ort mit Vorbildern. Schirmherrin seit Beginn des Samstags-Forums in 2006 ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. Der Eintritt ist frei. Das von Dr. Georg Löser geleitete Programm ist auch online bei www.ecotrinova.de

Das Herbstprogramm der Gemeinschafts-Reihe 29 des preisgekrönten Samstags-Forums Regio Freiburg zum Leitthema „Energiewende - Klima - Umwelt – Gesundheit. Wie wollen und wie dürfen wir leben?“ startet am 19. Oktober um 10:15 Uhr im Hörsaal 1098 des Kollegiengebäudes 1 der Universität in Freiburg i.Br. mit dem „Forum 5G-Mobilfunk – Gefährdung unserer Gesundheit?“. Dr.med. Wolf Bergmann, führt mit einem Demonstrationsexperiment ein in das Thema „Was ist Elektrosmog?“. Der Hauptvortrag von Jörn Gutbier, Vorstand des Diagnose Funk e.V., Stuttgart, hat zum Thema „Der neue 5G-Mobilfunk: Gesundheitsrisiken, Beispiele und Studien, Entlarvung des Grenzwerts. Elektrosmog im Alltag.“ Bernd I. Budzinsky, Freiburg i. Br., Verwaltungsrichter a. D. spricht zu „5G-Mobilfunk und kommunale Gesundheitsvorsorge!“ Das Aktionsbündnis Freiburg 5G-frei und ISES-Südbaden e.V. erläutern die beantragte Einwohnerversammlung zu „Freiburg 5G-frei“. Der Eintritt ist frei

Beim „Windkraft-Forum“ am Samstag 19. Oktober 10.15 Uhr im Hörsaal 1015 des Kollegiengebäudes 1 der Universität Freiburg i.Br. spricht Dr. Heiko Rüppel, ENERCON GmbH, Aurich, über „Windstrom: für die Energiewende und den Klimaschutz. Bürgerwindkraft. Windkraftpolitik. Power to X. Für die Windkraft-Führung mit Erhard Schulz vom Bundesverband Windenergie LV Baden-Württemberg um 13 Uhr in Freiamt auf dem Tännlebühl und Schillingerberg mit Einkehrmöglichkeit ist Anmeldung erforderlich an ecotrinova@web.de. Der Eintritt ist frei

Beim „Forum Energiewende- und Klimaschutz-Praxis am Samstag 9. November 2019 10.15 Uhr im Hörsaal 1199 des Kollegiengebäudes 1 der Universität in Freiburg i.Br. erläutert Dr. Anne Hillenbach von der Energieagentur Regio Freiburg „Klimaschutz in den eigenen vier Wänden: Chancen und Projekte für Eigentümer-innen und Mieter_innen in Freiburg und Region“. Dipl.-Ing.(FH) Christian Meyer, Energy Consulting Meyer, Úmkirch, beantwortet die Frage “Atomkraft- plus Kohleausstieg - geht das? Was tun?“ und erläutert „Energie-Autonomie mit BHKW, Solarstrom und Windkraft: Beispiele für Wohngebäude und Quartiere“. Ein Kurzvortrag zeigt die Chancen auf für „Mini-BHKW: stromerzeugende Heizungen. Energieautonomie mit Brennstoffzelle, Solarstrom und Batterie“. Um 13 Uhr ist eine Führung vorgesehen zu „Mini-BHKW: stromerzeugende Heizungen. Energieautonomie mit Brennstoffzelle“, nur für diese ist Anmeldung erbeten an ecotrinova@web.de. Der Eintritt ist frei

Beim „Forum Klimaschutz & Energiewende: Wie kommen wir voran?“ mit Podium und Publikumsdiskussion am Samstag 23. November 2019 10.15 Uhr im Hörsaal 1015, Kollegiengebäude 1 der Universität in Freiburg i.Br., stellen Experten aus Stadtpolitik, Instituten und Vereinigungen ihre Forderungen, Vorschläge und Erfahrungen vor: Dr. Klaus von Zahn, Leiter des Umweltschutzamts der Stadt Freiburg i.Br., Rüdiger Fleck, Geschäftsführer der Energieagentur Regio Freiburg, Andreas Hummel, Geschäftsführer des Wirtschaftsverbands 100 Prozent Erneuerbare Energien, Freiburg i.Br., Dieter Seifried fürs Klimabündnis Freiburg und das Büro Öquadrat. Angefragt sind Referenten der Handwerkskammer, der Öko-Instituts und von Fridays und Parents for Future. Zur Führung um 13:15 Uhr zu „Strom und Wärme: klimaneutrales BHKW mit Nahwärme“ in Freiburg-Haslach ist Anmeldung erbeten an ecotrinova@web.de. Der Eintritt ist frei

Am Samstag 30. November 10.15 Uhr beim „Forum Verkehrswende und Wasserstoff“ im Hörsaal 1015, Kollegiengebäude 1 der Universität in Freiburg i.Br., stehen auf dem Programm die brisanten Vorträge „Batterie- und Brennstoffzellenfahrzeuge im Vergleich. Power to X“ von Dr. Christopher Hebling, Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE, Freiburg (angefragt) und „Verkehrswende und Klimaschutz – aber wie? Beschleunigt Elektro-Mobilität die Klimakrise?“ von Dr. Winfried Wolf, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von attac e.V. (Deutschland), MdB 1994-2002 und Verkehrsexperte. Für die um 13 Uhr geplante Führung bei einer Wasserstoff-Tankstelle mit Solarstrom ist Anmeldung erforderlich an ecotrinova@web.de. Der Eintritt ist frei

Am 7. Dezember 2019 beim „Forum Bürger-Energie-Wende und Klimaschutz“ im Hörsaal 1199, Kollegiengebäude 1 der Universität in Freiburg i.Br., spricht Dr. Josef Pesch, Geschäftsführer der fesa Energie Geno eG, Merzhausen, über „Energiewende: Bürger machen, Regierungen versagen!“. Kaj Mertens-Stickel, Geschäftsführerin der Solarbürgergenossenschaft eG, Freiburg, erläutert „Bürgerstrom, Ökogas und Gemeinschaftsanlagen mit der Solarbürger- und Schülersolargenossenschaft“. Dipl.-Ing. Michael Konstanzer, Freiburg i.Br., erklärt „Wie ich zur Garagen-PV-Anlage und zum E-Auto kam“. Mark Schammel, etm solarservice, Freiburg (angefragt) erläutert „BalkonSolarstrom – Guerilla-PV“. Für die um 13.15 Uhr vorgesehene Führung zu Bürger-Solarstrom ist Anmeldung erforderlich an ecotrinova@web.de. Der Eintritt ist frei

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Ständige Mitveranstalter bzw. Unterstützer des gesamten aktuellen Herbstprogramms des Samstags-Forums sind bereits das Klimabündnis Freiburg, die AGUS Markgräflerland e.V., die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen, die BI Energiewende Waldkirch, die Innovation Academy e.V. Freiburg, und als Mitgründer des Forums der Studierendenrat der Universität mit Umweltreferat. Am 19.10. sind insbesondere auch das Aktionsbündnis Freiburg 5G-frei und ISES-Südbaden e.V. dabei. Die Reihe wird finanziell unterstützt von der Stadt Freiburg i.Br., von der ECO-Stiftung für Energie-Klima-Umwelt. Weitere Unterstützung erfolgt von ECOtrinova e.V., vielen Freiwilligen sowie von der Universität für Raum, Technik und Hausmeister.

„Ziel des Samstags-Forums Regio Freiburg ist, Wissen, Werte und Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln für zukunftsfähiges Handeln der Bürgerschaft und Kommunen und für den zukunftsfähigen Umbau von Haus, Stadt und Land“, erläuterte der ECOtrinova-Vorsitzende Dr. Georg Löser, Koordinator und wissenschaftlicher Leiter des Forums anlässlich des Starts des Herbstprogramms mit der Reihe 29. Viele kleine und größere Projekte und Maßnahmen sind aus dem Forum entstanden Das seit überwiegend ehrenamtlich durchgeführte SamstagsForum ist seit 2006 einzigartig in seiner Zusammenarbeit von Vereinen der Bürgerschaft mit Studierenden und erhielt bereits mehrere Preise, u.a. den 1. Preis Umweltschutz der Stadt Freiburg 2011. Tipp: pdf-Dateien bisheriger Vorträge seit 2006 und das aktuelle Programm sind zumeist online bei www.ecotrinova.de unter Samstags-Forum.
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Pilzberatung im Museum Natur und Mensch
Der Herbst naht und damit auch die beste Jahreszeit, um bei einem Waldspaziergang Pilze zu sammeln. Doch welche der Exemplare sind besonders schmackhaft oder sogar giftig? Pilzsammlerinnen und -sammler haben am Montag, 9. September, von 16 bis 18 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, die Möglichkeit, ihre Funde Experten vorzulegen und sich zu informieren. Die Pilzberatung wird bis zum 11. November immer montags angeboten. Die Teilnahme kostet 3 Euro.
 
 

 
Nachhaltigkeit Lernen
Vom Wissen zum Handeln - Erkenntnisse der Umweltpsychologie

am 18.09.2019 von 17:00 bis 19:30
Ökostation Freiburg

Die Umweltpschychologie befasst sich mit Mensch-Umwelt-Wechselwirkungen, den Einflüssen der Umwelt auf den Menschen und dem Verhalten und Handlungen des Menschen gegenüber der Umwelt.

Im ersten Teil des "Netzwerktreffens Nachhaltigkeit Lernen" stehen Erkenntnisse aus der Umweltpsychologie auf dem Programm. Als Referentin konnte Nathalie Niekisch,B.Sc. Psychologie Umweltpsychologin von wandelwerk e.V. gewonnen werden. Die Erkenntnisse aus der Umweltpsychologie werden nach der Präsentation diskutiert. Mit den Teilnehmenden wollen wir erarbeiten wie diese im Kontext der Gestaltung von BNE-Maßnahmen umgesetzt werden können.

Ein Schlüssel für erfolgreichen Umwelt- und Klimaschutz liegt im Verständnis des menschlichen Erlebens und Verhaltens. Die psychologische Forschung, insbesondere die Motivationspsychologie, leistet hierzu einen essentiellen Beitrag: Sie gibt Aufschluss darüber, was unser Handeln antreibt und hilft uns, nachhaltiges von nicht nachhaltigem Verhalten zu unterscheiden, beides zu verstehen und sein eigenes Verhalten zu ggf. zu überdenken.
Im 2. Teil des Treffens steht die Ausschreibung des Freiburger BNE-Fonds 2020 im Mittelpunkt. Der BNE-Fonds dient der weiteren Stärkung und Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Stadt Freiburg. Er fördert die Konzeption und die Umsetzung der Freiburger Kleeblätter. In 2020 stehen nochmals zusätzlich Fördergelder, speziell zum Thema Klimaschutz zur Verfügung. Einsendeschluss der Anträge ist der 13.Dezember 2019.
Moderation: Ute Unteregger, Ökostation
In Kooperation mit Der Stadt Freiburg, Dezernat II für Umwelt, Jugend, Schule und Bildung
Anmeldung unbedingt erforderlich!
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Wildobst-Exkursion rund um die Ökostation Freiburg
am 15.09.2019 von 14:00 bis 15:30

In den Gärten und Streuobstwiesen der Ökostation wächst eine Vielfalt von Obst- und Wildobst-Sorten wie z.B. Äpfel, Quitten und Kornel-Kirschen. Bei einem Rundgang durch die Gärten und Wiesen stehen folgende Themen auf dem Programm: welche leckeren Produkte können jetzt im Herbst aus den Früchten selber hergestellt werden, welchen gesundheitlichen Mehrwert haben diese Produkte und wann sind ihre optimalen Erntezeiten. Darüber hinaus werden die botanischen Besonderheiten der Hochstämme und Wildobstsorten und ihre Ansprüche an den Standort an denen sie am besten wachsen angesprochen. Zum Abschluss wird am Lagerfeuer eine Marmelade aus Kornel-Kirschen gekocht und sofort verkostet. Die Veranstaltung ist kostenlos und für Familien mit Kindern geeignet.
Das Café Ökostation hat bis 17.00 Uhr geöffnet.
Leitung: Martine Schiller
Geeignet für alle interessierte Erwachsene sowie Familien mit Kindern
Das Café Ökostation hat bis 17.00 Uhr geöffnet
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Mooswälder Brotbacktag im September
am 11.09.2019 von 17:00 bis 20:00
Ökostation Freiburg

Jeden zweiten Mittwoch im Monat ist Backtag im Stadtteil Mooswald! Die Ökostation Freiburg heizt den Holzofen im Haus kräftig ein und zwischen 17 und 20 Uhr kann der eigene mitgebrachte Brotteig verfeinert, geknetet und gebacken werden.
Betreuung: Antje Cybulla und Team der Ökostation
Geeignet für Familien mit Kindern ab 10 Jahren. Für Teilnehmende ohne eigenen Brotteig bietet die Ökostation jeweils frisch gemahlenes Getreide am Vortag an.
Bio Getreide gegen Spende
Anmeldung unbedingt erforderlich!
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Von frühen Kämpfen für Luftreinhaltung zu Fridays for Future
20. September 2919: Globaler Klimastreik & 45 Jahre Bauplatzbesetzung Marckolsheim

Hintergrund und Vorabinformation:
Am 20. September 1974 wurde der Bauplatz eines geplanten, extrem luftverschmutzenden Bleiwerks im elsässischen Marckolsheim von Umweltschützern beidseits des Rheins besetzt. Für den 20. September 2019, also genau 45 Jahre später, ruft die Jugendumweltbewegung "Fridays for Future" alle Menschen, egal welchen Alters, zu einem globalen Klimastreik auf, einem Streik, der nicht kommen wird wie die Morgenröte nach durchschlafner Nacht!

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Kurze Geschichte der Kämpfe um Luftreinhaltung und Klimaschutz

Am 20. September 2019 organisiert die Jugendumweltbewegung "Fridays for Future" einen globalen Streiktag gegen die Klimakatastrophe und am gleichen Tag vor 45 Jahren begann mit der Bauplatzbesetzung gegen ein extrem luftverschmutzendes Bleichemiewerk im elsässischen Marckolsheim der erfolgreiche Kampf um saubere Luft.

Vom erfolgreichen Streit gegen die Luftverschmutzung, über den Kampf gegen das Waldsterben zu Fridays for Future...

- ab 1945: Nach dem Krieg sollten "die Schornsteine wieder rauchen". Die Folgen waren das "Wirtschaftswunder", aber auch eine heute nicht mehr vorstellbare extreme Luft- und Umweltverschmutzung.

- 1961: Der Streit für saubere Luft beginnt mit Willy Brandt und seiner Forderung: "Der Himmel über der Ruhr muss wieder blau werden". Die folgende (aus damaliger Sicht sehr fortschrittliche) Hochschornsteinpolitik verlagerte zwar nur die Probleme, war aber ein wichtiger Anfang.

- 1974 - 1975: Der massive Konflikt und die erste grenzüberschreitend organisierte Bauplatzbesetzung gegen ein extrem luftverschmutzendes Bleichemiewerk im elsässischen Marckolsheim war einer der ersten konkreten Erfolge der jungen Umweltbewegung.

- um 1980: Die heftigen Proteste und Aktionen gegen das Waldsterben und für saubere Luft führten mittel- und langfristig zu einer massiven Verbesserung der Luftqualität und zu einer Zunahme des Umweltbewusstseins. Gesetze wurden auf Druck der Umweltbewegung und gegen die Lobbyisten verschärft, der PKW-Katalysator wurde eingeführt, verbleites Benzin wurde verboten, Kraftwerke und Industrieanlagen wurden entstickt, entschwefelt und zum Teil technisch auch sicherer. "So konnten zum Beispiel alleine in Baden-Württemberg die Schwefel-Emissionen von 334.200 Tonnen 1973 auf 58.800 Tonnen 1995 reduziert werden, was einem Rückgang um über 80 % entspricht", schreibt die LUBW Baden-Württemberg.

- 2019: Fast 30 Jahre Debatten, Studien, Streit und Öffentlichkeitsarbeit von Wissenschaft und Umweltbewegung gegen den Klimawandel und gegen mächtige Lobbys führen zur Entstehung der unabhängigen globalen Jugendumweltbewegung "Fridays for Future". Aus jahrzehntelanger Quantität an Umweltarbeit wird Qualität von Bewegung. Während in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts die ökologischen Konflikte noch zwischen der Umweltbewegung und den Konzernen direkt ausgetragen wurden, schicken jetzt die Konzerne ihre Vorfeldorganisationen (industriegelenkte Bürgerinitiativen, Stiftungen und andere Tarnorganisationen) in den Kampf gegen Umweltbewegung und Energiewende.

Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer und ehemaliger Marckolsheimer Bauplatzbesetzer

zum Bild oben:
Brückenbesetzung auf der "Rumpelbrücke" Sasbach-Marckolsheim im Konflikt um das Bleichemiewerk CWM und das AKW Wyhl / Foto: Archiv Axel Mayer
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Sommer im Garten der Herrenmühle
Am Sonntag, 14. Juli, ist der Garten von Hansjörg Haas um die Herrenmühle in Herbolzheim-Bleichheim von 13 bis 18 Uhr wieder für Besucher geöffnet. Sommerstauden prägen die großen Beete, umgarnt von filigranen Gräsern. Clematis und Hortensien stehen in voller Blüte, begleitet von Funkien, winterharten Fuchsien und Farnen. Kübelpflanzen und etliche Salbeiarten versetzen den romantischen Garten in eine mediterrane Stimmung. Exotische Obstgehölze blühen oder zeigen schon Fruchtansätze. Eintritt wird erhoben. Der Fachmann steht für Gartenfragen zur Verfügung.

Hansjörg Haas, Schloßplatz 2, 79336 Herbolzheim-Bleichheim
haas.dergarten@t-online.de, Tel. 07643-40137
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