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 Verschiedenes
Frisches Brot aus dem Holzofen (c) TMBW / Düpper | | | Genusswandern auf dem Brotweg Yach | Zwischen dicht bewaldeten Bergen im südlichen Schwarzwald erstreckt sich das Yach-Tal, wo bis heute uralte Backtradition gepflegt wird. Der gut zwölf Kilometer lange „Brotweg“ passiert einige Bauernhöfe, die in familiärer Atmosphäre Vesperplatten mit Schinkenspeck und Bibeleskäs zum hausgemachten Holzofenbrot servieren. Dazu gibts Apfel- oder Beerenmost. Besonders lohnt sich ein Stopp am jeweiligen Backtag, wenn das Brot frisch vom Ofen auf den Tisch kommt. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Vernetztes Smart Home | Wie PV, Wallbox, Wärmepumpe und Batterie zusammenfinden
Online-Info am Dienstag, 10. Oktober, von 18.30 bis 20.30 Uhr Für Besitzerinnen und Besitzer von Photovoltaikanlagen lohnt es sich, möglichst viel vom Solarstrom, den sie auf dem eigenen Dach erzeugen, selbst zu nutzen. Sie haben bereits eine PV-Anlage, eine Wärmepumpe, ein E-Auto? Oder planen deren Anschaffung? Dann erfahren Sie in einer Online-Information am Dienstag, 10. Oktober, von 18.30 bis 20.30 Uhr alles über Möglichkeiten, den PV-Strom optimal zu nutzen. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Vernetztes Smart Home – Wie PV, Wallbox, Wärmepumpe und Batterie zusammenfinden“. Regie führt das Umweltschutzamt, im Rahmen seiner Kampagne „Dein Dach kann mehr“.
Zu Beginn der Veranstaltung zeigt Johannes Jung, PV-Berater bei der Energieagentur Regio Freiburg, die zehn wichtigsten Schritte zur Errichtung der eigenen Photovoltaik-Anlage. Es folgen Infos zum Freiburger Förderprogramm „Klimafreundlich wohnen“, in dessen Rahmen auch PV-Dachvollbelegungen gefördert werden. Im Hauptvortrag referiert Arne Surmann vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme über technische und wirtschaftliche Aspekte der Vernetzung von PV-Anlage und Verbrauchern – und welchen Mehrwert dies für den Klimaschutz bringt. Surmann berichtet aus der Forschung, geht auf den Stand der Technik ein und zeigt Möglichkeiten auf, sie in den eigenen vier Wänden zu nutzen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist frei. Nach der Anmeldung (über www.earf.de/#veranstaltungen oder Tel. 0761/79177–235) erhalten Sie die Zugangsdaten für die Onlineveranstaltung. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Kommunale Wärmewende: Wie wird meine Heizung klimaneutral? | Online-Veranstaltungen zum Masterplan Wärme Freiburg 2030 im Oktober
Fernwärme, Wärmepumpen, Biomasse, Geothermie – ganz Deutschland diskutiert anlässlich des nun verabschiedeten Heizungsgesetzes, wie die Wärmewende gelingen kann. Dahinter steht die Frage: Wie heizen wir in Zukunft? Freiburg ist bundesweite Vorreiterin und hat darauf schon eine Antwort parat. Der Masterplan Wärme 2030 wurde bereits 2021 beschlossen und wird aktuell umgesetzt. Im Oktober informiert die Stadt gemeinsam mit badenovaWärmeplus und der Energieagentur Regio Freiburg in einer Online-Veranstaltungsreihe darüber, wie die klimaneutrale Wärmeversorgung gelingen kann und welche Optionen zur Verfügung stehen.
Nur mit einem starken Ausbau der Wärmenetze kann die Stadt neue Wärmequellen – beispielsweise tiefe Geothermie oder industrielle Abwärme – nutzen und so ihre Klimaziele erreichen. Der Masterplan Wärme stellt dafür die strategischen Weichen. Welcher Stadtteil soll künftig mit welchem Wärmesystem versorgt werden? Welche Infrastruktur ist vorhanden und welche wird benötigt? Dafür wurden Eignungsgebiete definiert, die zeigen, in welchen Stadtbezirken Wärmenetze sinnvoll sind und wo sich Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer um individuelle Lösungen bemühen müssen.
Die Onlineveranstaltungen starten jeweils um 18.30 Uhr und haben verschiedene Schwerpunkte: Am Montag, 9. Oktober, geht es um die konkreten Planungen zum Wärmenetzausbau des Energiedienstleisters badenovaWärmeplus. Am 16. Oktober zeigt die Energieagentur Regio Freiburg, wie ein Gebäude dezentral und klimaneutral geheizt werden kann. Die Veranstaltung am 23. Oktober richtet sich an die Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) und kombiniert beide Themen.
Alle Veranstaltungen finden via Zoom von 18.30 bis 20 Uhr statt:
Montag, 9. Oktober: Ausbau der Wärmenetze in Freiburg (Wiederholung am 14. November)
Montag, 16. Oktober: Wärmepumpe & Co. (Wiederholung am 21. November)
Montag, 23. Oktober: Wie gelingt die Wärmewende in Mehrfamilienhäusern?
Die Anmeldung zu den Veranstaltungen, anschauliche Karten zum Wärmenetzausbau sowie weitere Informationen zu Heizungstausch und Sanierung gibt es unter: www.freiburg.de/waerme. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | ECOtrinova e.V. widerspricht der Stadt | Die Erdgas-Hochdruckleitung Dietenbach/Freiburg i.Br. ist ohne Waldrodung verlegbar.
Die Erdgas-Hochdruckleitung Dietenbach muss nicht wie die Stadt erklärt durch den geplanten Schulcampus und das Langmattenwäldchen führen, wo es höchst ärgerliche Rodungen geben würde. Sie kann ohne entgegenstehende Probleme nach Osten weitergeführt werden und bei einer bestehenden Straßenzufahrt, etwa der Johanna-Kohlundstr., nach Norden ins Dietenbach-Gebiet schwenken und auch dort so zur Tel-Aviv-Yafo-Allee geführt werden, dass auch dort keine Waldverluste entstehen. Die Mundenhoferstr. selber, d.h. ihr Straßenbelag bleibt dann außer durch die dortige Querung unbeeinträchtigt. Die neu hinzukommenden Strom- und Wärmeleitungen können längs der Mundenhoferstr. im Landwassergraben oder an dessen Rädern vergraben oder z.B. in Höhe des Geländeniveaus mit Schutzumhüllung im Graben aufgeständert oder an Trägern aufgehängt werden. Das wären auch die voraussichtlich kostengünstigsten Varianten, wenn verlegt werden soll. Dies teilte der gemeinnützige Verein ECOtrinova e.V. jetzt dem OB Horn und dem Umwelt- und Baudezernat mit.
Die Stadt und das Unternehmen der Erdgasleitung müssen auch beachten, dass es sich mindestens beim Langmattenwäldchen aufgrund seiner hohen Wertigkeit um ein faktisches Vogelschutzgebiet handelt, das bei Vögeln und Habitat, also hier Wald, direkt unter dem Schutz der EU-Vogelschutzrichtlinie steht. Der ist stärker als bei einem eingerichteten Vogelschutzgebiet und macht das Wäldchen entsprechend der Rechtsprechung praktisch unantastbar. Die Richter in Mannheim und Leipzig haben diese Frage ausgeklammert mit dem Argument, etwa die Stadtbahn müsse ja nicht durchs Wäldchen hindurch, sondern könne auf einer anderen Trasse geführt werden. So wäre es auch mit der Erdgasleitung. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
(c) Veranstalter | | | Finale im Garten der Herrenmühle Bleichheim | Der Herbst zeigt seine eigenen Farbenspiele, Dahlien und Salbeiarten sind in Hochform und schäumen über. Etliche Gräser weben durch die Beete und schimmern im Licht. Eintritt wird erhoben, Fachfragen werden gerne beantwortet.
Der Garten am Schloßplatz 2 in Herbolzheim-Bleichheim ist letztmals in diesem Jahr am Sonntag, 8. Oktober von 13 bis 18 Uhr geöffnet | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Wohnen, Um-Bauen, Flächen- und Klimaschutz | Das Samstags-Forum Regio Freiburg zum Motto „Wie wollen und dürfen wir leben?“ beginnt am Samstag 7. Okt. 2023 um 10:15 Uhr im Hörsaal 1015, Kollegiengebäude 1 der Universität, Platz der Universität, Freiburg i.Br., zu den Themen Wohnen, Um-Bauen, Flächen- und Klimaschutz mit Kurzvorträgen und Videos insbesondere zu Baukosten, Mieten, ökosozial Umbauen und Neubaubieten in Freiburg-Dietenbach und -Zähringen, Gundelfingen und Denzlingen. Es sprechen u.a. BLHV-Vizepräsident Martin Linser, Vorsitzende von NABU-Freiburg und ECOtrinova sowie Aktive vom Regiobündnis pro Landwirtschaft, Natur und ökosoziales Wohnen.
Der Eintritt ist frei.
Veranstalter ist ECOtrinova e.V. unterstützt vom NABU-Freiburg, BUND Regional- und Ortsverband Freiburg, von der BI Energiewende Waldkirch, AGUS Markgräflerland und weiteren Vereinigungen. Das Programm und Tagesplakat mit Unterstützervereinigungen sind auch online bei ecotrinova.de unter Samstags-Forum 2023. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
(c) mitwelt.org | | | Streit um die Erweiterung des Nationalparks Schwarzwald | Säger, Jäger & CDU gegen Natur & Naturschutz
Alle Parteien in Baden-Württemberg lieben im Wahlkampf Natur, Nationalparks und bedrohte Arten. Doch manche Parteien mögen Nationalparks in Afrika und Südamerika einfach mehr als solche in ihrer Heimat. Und die bedrohten Arten sollten schon möglichst weit von Baden-Württemberg und seinen Sägewerken entfernt bedroht sein.
Nach unglaublichen, gut organisierten Konflikten wurde am 1. Januar 2014 im Schwarzwald der erste Nationalpark in Baden-Württemberg gegründet. Die FDP und fast die gesamte CDU (mit einer einzigen Ausnahme!) stimmten im Landtag gegen Natur und Nationalpark. Ähnlich wie beim Streit um die ersten Nationalparks in den USA oder bei aktuellen Nationalparkkonflikten in Amazonien wurde der Park von ökonomischen Nutzungsinteressen, von Sägern und Jägern massiv bekämpft.
Der winzige, zweigeteilte Nationalpark (100,62 km²) liegt am Hauptkamm des Nordschwarzwalds überwiegend zwischen der Schwarzwaldhochstraße und dem Tal der Murg. Er besteht aus zwei etwa 3,5 Kilometer voneinander getrennten Einzelbereichen am Ruhestein (7.615 Hektar) und Hoher Ochsenkopf/Plättig (2.447 Hektar). Die Verbindung dieser beiden Teile ist unbedingt erforderlich. Zu kleinen Nationalparks droht die Verrummelung durch Besuchermassen.
- Der Nationalpark soll um 2900 Hektar erweitert werden
- Der Flächenverbrauch in Baden-Württemberg liegt aktuell bei 1 673 Hektar jährlich.
- Der Flächenverbrauch in Deutschland liegt bei 55 Hektar pro Tag.
- Die Erweiterungsfläche des Nationalparks Schwarzwald entspricht der Fläche, die in Deutschland in 53 Tagen zugebaut wird.
- Wir leben in einer Zeit massiver menschengemachter Artenausrottung. Täglich rotten wir gerade bis zu 150 Arten aus!
Doch erneut kämpfen Säger, Jäger, CDU und FDP gegen die notwendige Erweiterung des putzigen, kleinen Nationalparks. Und wie es sich heutzutage gehört, werden gerne vorgeschobene "scheingrüne" Argumente genutzt, um die ökonomischen Interessen mit Greenwash zu bemänteln. Am erfolgreichsten sind Kampagnen aber immer, wenn Lobbyisten der örtlichen Bevölkerung erfolgreich einreden, ihnen würde etwas weggenommen.
- Die Haltung der FDP wird in folgendem Zitat von Dr. Hans-Ulrich Rülke deutlich: „Das Land hat nun wirklich andere Sorgen als die Frage, ob ein kropfunnötiger Nationalpark noch einen Hektar größer wird oder nicht."
- Naturschutz ist für die "wertebewahrende" CDU und insbesondere für Landwirtschaftsminister Hauk immer nur ein Thema für die kurzen Wochen des Wahlkampfes. Der Begriff konservativ kommt doch eigentlich vom lateinischen conservare „erhalten, bewahren“ oder auch „etwas in seinem Zusammenhang erhalten“.
In einer Zeit massiven Flächenverbrauchs und zunehmender Artenausrottung sind Nationalparks ein winziges Trostpflaster für die geschundene Natur. Nicht mehr und nicht weniger. Wir brauchen sie hier bei uns.
Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein
Der Autor ist seit 50 Jahren in der Umwelt- und Naturschutzbewegung aktiv und war 30 Jahre lang BUND-Geschäftsführer in Freiburg. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Online-Fragebogen und Verkehrsbeobachtungen | Forschung für mehr Sicherheit im Radverkehr:
Teilnehmende für Studie gesucht
Die Stadt soll sicherer werden für Radfahrende: Zu diesem Thema kooperiert die Verwaltung mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Mit dem Forschungsprojekt „Sicheres Radfahren in einem gemeinsam genutzten Straßenraum“ untersucht sie dabei verschiedene Radverkehrsmaßnahmen in Freiburg. Dabei geht es um objektiv messbare Parameter der Verkehrssicherheit, aber auch um das subjektive Sicherheitsgefühl. Dafür sind die Forschenden nun wieder auf die Teilnahme der Freiburgerinnen und Freiburger angewiesen.
An der Ochsenbrücke sowie in der Kirchzartener und Zähringer Straße stehen Untersuchungen an. Dabei wird die Verkehrssicherheit durch Videoverkehrsbeobachtungen, wie beispielsweise Überholabstände oder Geschwindigkeiten, ermittelt. Außerdem befragt das Büro DTV Verkehrsconsult die Freiburgerinnen und Freiburger im Auftrag der BASt zu ihrem subjektiven Sicherheitsgefühl. Interessierte können den Fragebogen zu konkreten Straßenabschnitten online unter https://rad-freiburg.sicherheitsscreening.de/ ausfüllen. Das dauert fünf bis acht Minuten. Die Befragungen richten sich nicht nur an alle, die mit dem Rad unterwegs sind, sondern auch an Fußgänger, Fußgängerinnen und Autofahrende.
In den vergangenen zwei Jahren gab es bereits mehrere Erhebungen. So wurde beispielsweise die Umgestaltung des Greiffeneggrings wissenschaftlich begleitet. Dort wurde die rechte Auto-Spur zu einem breiten Radfahrstreifen umgewidmet, die vor der Kreuzung mit der B31 in einen gemeinsam mit dem Kfz-Rechtsabbiegeverkehr genutzten Fahrstreifen mündet. Außerdem haben die Forschenden die neue Aufteilung der Verkehrsflächen am Friedrichring evaluiert. Dort wurde aus zwei Kfz-Spuren eine überbreite Kfz-Spur – so gab es mehr Platz für den anliegenden Radfahrstreifen. Erste Erkenntnisse deuten nun darauf hin, dass beide Maßnahmen die objektive und subjektive Verkehrssicherheit positiv beeinflussen. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
Plastikmensch (c) Foto: VAG | | | Nachhaltigkeit erleben mit der 17Ziele Rallye Freiburg | Noch bis Mitte Oktober
Die 17 Ziele Rallye Freiburg hat großes Interesse ausgelöst. Schon mehr als 13.000 Nutzerinnen und Nutzer haben die Rallye-App von Engagement Global, Stadt Freiburg und Freiburger Verkehrs AG genutzt. An verschiedenen Stationen im ganzen Stadtgebiet können sich Bürgerinnen und Bürger über Nachhaltigkeit in Freiburg und die 17 Entwicklungsziele der Vereinten Nationen informieren. Nun heißt es Endspurt: Noch bis Mitte Oktober ist die Rallye-App mit ihren 17 Stationen nutzbar.
Besucherinnen und Besucher können noch ein letztes Mal virtuelle Tauben als Zeichen für den Frieden steigen lassen, sich über die Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs in Freiburg informieren und die Karrierewege von Frauen und Männern in einem eigens entwickelten Mitmachspiel nachempfinden. Doch einige Stationen bleiben Freiburg auch über die Rallye hinaus enthalten oder waren zuvor schon Angebot von lokalen Initiativen. So können Freiburger Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin gerettete Lebensmittel mit anderen teilen oder Bienen eine blühende Freude bereiten.
Die 17Ziele Rallye Freiburg wurde im Juli 2022 eröffnet. Kinder, Jugendliche oder Erwachsene können Freiburg individuell oder als Gemeinschaftserlebnis erkunden, mehr zum Thema Nachhaltigkeit erfahren und direkt einen kleinen Beitrag für eine nachhaltige Welt leisten. Mit Aufgaben, Rätseln oder virtuellen Simulationen informiert die Stadtrallye an 17 ganz unterschiedlichen Stationen in Freiburg. An einer Station können Teilnehmende Versprechen für eine nachhaltigere Welt abgeben: Den Konsum „auf nachhaltige Produkte umstellen“ oder „Zeit haben statt Zeug kaufen“ waren dabei zwei von vielen Vorsätzen.
Die Rallye und ihre Stationen sind noch bis Mitte Oktober 2023 per Browser-App ganz einfach und ohne Installation auf dem Handy nutzbar.
Die Stationen sind im Stadtgebiet verteilt und werden per Smartphone mithilfe der App gefunden. An jeder Station gilt es Aufgaben zu erfüllen, die direkt vor Ort oder in der App gemeistert werden.
Die Rallye kann je nach Zeitbudget mithilfe verschiedener Routen in Etappen unter – bzw. eingeteilt werden. So gibt es eine Altstadt Tour, eine Innenstadt Tour, eine Seepark Tour und die 17Ziele Tour mit allen Stationen.
Die Rallye richtet sich an alle Interessierten ab dem Alter von ca. 10 Jahren.
Alle Informationen unter: https://17ziele.de/blog/detail/17ziele-rallye-freiburg.html
Link zur App: https://17ziele.app/
Zu den Projektpartnern:
Engagement Global ist ein Service für Entwicklungsinitiativen, der zivilgesellschaftliches und kommunales Engagement unterstützt sowie Einzelpersonen, Zivilgesellschaft, Kommunen, Schulen, Wirtschaft und Stiftungen zu entwicklungspolitischen Vorhaben berät und diese finanziell fördert.
Die Stadt Freiburg setzt sich seit vielen Jahren für die Umsetzung globaler Nachhaltigkeitsziele auf der lokalen Ebene ein. Sie hat sich bereits 2009 eigene Nachhaltigkeitsziele gegeben, hat ein eigenes Nachhaltigkeitsmanagement, das den Gesamtprozess zu Erreichung der Ziele koordiniert und berichtet regelmäßig in einer umfassenden Nachhaltigkeitsberichterstattung über den Stand der Entwicklung in verschiedenen Handlungsfeldern der Nachhaltigkeit.
Die Freiburger Verkehrs AG ist das Nahverkehrsunternehmen in Freiburg. Jeden Tag zählt die VAG als Mobilitätsdienstleisterin fast so viele Fahrgäste, wie Freiburg Einwohnende hat. Eine dichte Taktfolge und ein schnelles Stadtbahnsystem, das mit den Buslinien sinnvoll vernetzt ist, bilden den Grundstein für einen öffentlichen Nahverkehr, der ein attraktives und nachhaltiges Mobilitätsangebot darstellt.
Mehr Infos zu den 17 Zielen der Vereinten Nationen online | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Die Oktober-Termine im Waldhaus | Bergwandern, Schrumpfbechern und der Wolf auf Ukrainisch
Sonntag, 8. Oktober, 10.15 bis 17 Uhr | Anmelden bis 28. September
Schauinsland-Wanderung: Von der Bergstation nach Günterstal
Am Sonntag, 8. Oktober, lädt das Waldhaus zu einer Schauinsland-Wanderung der besonderen Art ein. Auf dem Weg von der Bergstation bis zum Fuß des Berges in Günterstal erläutert Jürgen Huss, emeritierter Professor am Institut für Waldbau der Universität Freiburg, waldbauliche und kulturhistorische Aspekte des Waldes und der Waldbewirtschaftung. Auf einer Gesamtstrecke von rund 15 km führt die Tour fast 1000 Höhenmeter bergab, daher setzt die Teilnahme eine gewisse Kondition und Geländegängigkeit voraus. Unbedingt an festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung, Vesper und Getränke denken. Unterwegs besteht keine Einkehrmöglichkeit. Die sechs- bis siebenstündige Tour endet an der VAG-Endstation in Günterstal. Treffpunkt: 10.15 Uhr Talstation Schauinslandbahn (Fahrt zahlt jeder selbst) oder 11 Uhr am Eingang Bergstation. Maximal 25 Teilnehmer. Die Teilnahme ist kostenfrei. In Kooperation mit der Universität Freiburg
Donnerstag, 12. Oktober, 18 Uhr | Ohne Anmeldung
Ausstellungseröffnung: Europäischer Naturfotograf des Jahres
Am Donnerstag, 12. Oktober, 18 Uhr wird im Waldhaus die Ausstellung „Europäischer Naturfotograf des Jahres“ eröffnet. Gezeigt werden prämierte Bilder aus dem Wettbewerb der Gesellschaft für Naturfotografie (GDT). Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Sonntag, 15. Oktober, 11 Uhr | ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben: Der Wolf auf Ukrainisch!
Das einzige Theater für heimische, bedrohte Tierarten lädt neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren am Sonntag, 15. Oktober, um 11 Uhr zu einer Aufführung auf Ukrainisch ein. Gespielt wird Canis lupus, der Wolf. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Mehr unter www.brehms-tierleben.com
Sonntag, 15. Oktober, 14 und 16 Uhr | ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben: Das Auerhuhn und die Wildkatze
Am Sonntag, 15. Oktober, werden im Rahmen von „Fräulein Brehms Tierleben“ zwei Wildtiere vorgestellt. Um 14 Uhr geht es um Tetrao urogallus, das Auerhuhn (ab 10 Jahren) – und um 16 Uhr um Felis silvestris, die Wildkatze (ab 8 Jahren). Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Samstag, 28. Oktober, 10 bis 16 Uhr | Anmelden bis 18. Oktober
Grünholzwerkstatt: Shrink-Pot-Kurs
Besonders in England und Schweden erfreut sich die besondere Herstellungstechnik von Shrink pots („Schrumpfbechern“) großer Beliebtheit. Ganz nachhaltig entstehen dabei ohne Leim, Nägel oder Schrauben solche Becher, indem man in frisches Holz einen getrockneten Boden einsetzt und so das Schrumpfen des Holzes beim Trocknen nutzt. In entspannter Runde entstehen Stiftehalter, Zahnputzbecher, Trockenvasen oder andere schöne Behältnisse. Matthis Berthold, der diesen Shrink-Pot-Kurs am Samstag, 28. Oktober, von 10 bis 16 Uhr in der Grünholzwerkstatt leitet, hat seine Ausbildung am Sätergläntan absolviert, dem renommierten Institut für Traditionelles Kunsthandwerk beim Siljan-See in Schweden. TN--Beitrag: 74 Euro inkl. Material und Werkzeug. Mindestalter 16 Jahre.
Sonntag, 29. Oktober, 11 Uhr | ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben: Der Wolf auf Ukrainisch!
Das einzige Theater für heimische, bedrohte Tierarten lädt neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren am Sonntag, 15. Oktober, um 11 Uhr zu einer Aufführung auf Ukrainisch ein. Gespielt wird Canis lupus, der Wolf. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Mehr unter www.brehms-tierleben.com Sonntag, 29. Oktober, 14 und 16 Uhr | ohne Anmeldung Fräulein Brehms Tierleben: Regenwurm und wilde Bienen
Am Sonntag, 29. Oktober, werden im Rahmen von „Fräulein Brehms Tierleben“ zwei Wildtiere vorgestellt. Um 14 Uhr geht es um Lumbricus terrestris, den Regenwurm – und um 16 Uhr um Hymenoptera, die wilden Bienen (jeweils ab 10 Jahren). Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Waldhaus Freiburg: Wonnhaldestraße 6. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Sonn- und Feiertage (mit Waldhaus-Café) 12 bis 17 Uhr. Kontakt: Tel. 0761/8964 7710 oder info@waldhaus-freiburg.de.
Weitere Informationen unter www.waldhaus-freiburg.de. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
© Ffde_Schweiz | | | Filme für die Erde Festival 2023 | Der wilde Wald
Fr 30.09. | 19:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg
„Filme für die Erde“ ist ein gemeinnütziger Umweltbildungsverein sowie das Kompetenzzentrum für Dokumentarfilme und Nachhaltigkeit in Deutschland und der Schweiz. Ihr Ziel ist es, mit ausgewählten Filmen auf wichtige Umweltthemen aufmerksam zu machen, zu informieren und zu sensibilisieren sowie die Freude am Klima- und Umweltschutz zu wecken. Denn Filme berühren, machen komplexe Themen für ein breites Publikum zugänglich und führen vor Augen, dass es sich lohnt, die Erde zu bewahren.
Auch dieses Jahr lädt der Verein zum jährlichen Filmfestival ein.
Es werden Plätze freigehalten, so dass auch ein spontaner Besuch möglich ist. Jedoch kann ohne Sitzplatzreservierung der Zugang zu den Vorführungen nicht garantiert werden
Programm:
19:30 Kurzeinführung
19:45 Filmstart "Der wilde Wald"
21:00 Podiumsdiskussion
Die Bar wie auch die Lounge bleibt während den Vorführungen geöffnet. Jedoch bleibt die Tür zum Kinosaal nach Filmbeginn geschlossen, es werden keine neuen Gäste reingelassen. Eine Kooperation von Filme für die Erde e.V. und dem E-WERK Freiburg e.V.
Eintritt: frei
Anmeldung/ Sitzplatzreservation bei sofie.anton@ewerk-freiburg.de | | | | |
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Verschiedenes
| | | Allgemeinverfügung: Badeverbot im Moosweiher | Im Auftrag des Landesgesundheitsamt wird regelmäßig die Wasserqualität in Freiburgs Badegewässern geprüft. Die Probe vom 12. September ergab für den Moosweiher einen deutlich erhöhten Wert für Cyanotoxine. Diese können Haut- und Schleimhautreizungen, Bindehautentzündungen, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen und allergische Reaktionen hervorrufen und werden von Blaualgen produziert.
Deshalb gilt ab sofort eine Allgemeinverfügung: Im Moosweiher ist das Baden verboten, bis die Wasserqualität wieder als unbedenklich eingestuft wird. Die Bürgerschaft wird per Aushang informiert. | | | | |
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Verschiedenes
Urbos 100 (c) Freiburger Verkehrs AG | | | Erneuerung des VAG-Fuhrparks | Erste von acht bestellten Urbos-Straßenbahnen eingetroffen
Seit 2015 sind die Straßenbahnen vom Typ Urbos 100 ein fester Bestandteil im Freiburger Stadtbild: Der Fuhrpark der Freiburger Verkehrs AG zählt inzwischen 17 Fahrzeuge des spanischen Herstellers CAF (Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles) im Einsatz. Schritt für Schritt kommen in den nächsten Monaten weitere Urbos-Fahrzeuge hinzu.
In der Nacht auf Mittwoch ist nun das erste von acht zusätzlich bestellten Fahrzeugen aus dem spanischen Irun in Freiburg eingetroffen. Nach der Abnahme im Baskenland vor zwei Wochen hat das Fahrzeug verteilt auf zwei Schwerlasttransporter mehr als 300 Kreisverkehre in Frankreich durchfahren.
In den nächsten Wochen wird das Fahrzeug nun auf dem Betriebshof der VAG wieder zusammengebaut und auf den Betrieb vorbereitet. Dazu gehört auch der Einbau der VAG spezifischen Komponenten wie etwa das rechnergestützte Betriebsleitsystem, das Fahgastinformationssystem sowie die Fahrscheinautomaten. Vor der Inbetriebnahme finden weitere Tests des Anbieters CAF sowie eine Schlussabnahme vonseiten des Unternehmensbereichs Fahrzeugtechnik der VAG statt.
Voraussichtlich bis Dezember 2023 wird der neu eingetroffene Urbos die ersten Fahrgäste durch Freiburg bringen. Weitere sieben Fahrzeuge werden bis etwa April 2024 geliefert werden und schrittweise die Freiburger Stadtbahn-Flotte verstärken.
Mit der aktuellen Bestellung hat die VAG eine Kaufoption gezogen, die im Kaufvertrag der zuvor bestellten Fahrzeuge enthalten war.
Die neuen Straßenbahnen erhalten die Nummer 318 bis 325. Sie unterscheiden sich optisch nicht von den bisherigen Urbos. Im Vergleich zu den künftig ausgemusterten GT8N-Stadtbahnwagen sind die Urbos rund neun Meter länger und verbessern aufgrund des komplett niederflurigen Zugangs den Einstieg mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Das Eselfest auf dem Mundenhof wird ersatzlos abgesagt | Wegen Dachsanierung: Geplanter Termin 24. September entfällt
An Eseln und Eselinnen mangelt es nicht in Freiburg – das Eselfest auf dem Mundenhof, das im Jahresprogramm für Sonntag, 24. September, angekündigt wird, muss trotzdem ausfallen. Der Grund hat nichts mit den freundlichen Langohren zu tun, sondern mit einem Dachschaden. Die umfängliche Sanierung des Daches auf der KonTiKi-Scheune hat sich verzögert und kann erst im September beginnen. Dadurch steht die Scheune für die Esel und die Vorbereitungen zu ihrem Fest nicht zur Verfügung. Bei der Sanierung des Scheunendachs kommen die bisherigen Eternitplatten runter und ansprechenderes Trapezblech drauf.
Die nächsten Veranstaltungen auf dem Mundenhof, darunter das beliebte Kürbisfest am 15. Oktober, sollen wie geplant stattfinden. Das nächste Eselfest folgt im September 2024. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Die Welt räumt auf: World Cleanup Day am 16. September | Augenauf! freiburg, ASF und Stadt Freiburg rufen zum Mitmachen auf: Cleanup um 10 Uhr im Seepark
Gemeinsame Aktion der Bachpaten und Trash Hero um 16 Uhr im Stadtteil Waldsee
Eine saubere, gesunde und müllfreie Stadt: Dafür setzt sich der jährlich im September stattfindende Cleanup Day ein. Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) und die Stadtverwaltung laden alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, am 16. September zusammenzukommen und im Namen der städtischen Sauberkeitskampagne „augenauf! freiburg“ gemeinsam für eine saubere Umwelt mit anzupacken. Auch die Bachpaten Freiburg und Trash Hero Freiburg veranstalten eine Mitmachaktion. Ob allein, in der Gruppe oder zusammen mit dem Team: Jeder Handgriff zählt, um unsere Straßen, Parks, Wälder, Flüsse und Seeufer von achtlos beseitigtem Abfall zu befreien.
Im vergangenen Jahr beteiligten sich am World Cleanup Day weltweit fast 15 Millionen Menschen in über 190 Ländern; in Deutschland waren es knapp 295.000 Menschen in über 1300 Städten und Gemeinden – ein wichtiges Zeichen. Denn: Die Menschen hinterlassen jährlich über 192 Millionen Tonnen Müll an Land und Flüssen, davon bis zu 4 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle im Meer.
Alle interessierten Gruppen und Einzelpersonen, die vor, nach oder am 16. September eine Müllsammelaktion organisieren möchten, können sich per Mail bei aufsauge@augenauffreiburg.de anmelden. Dabei sind folgende Eckdaten anzugeben: Name der Gruppe beziehungsweise Institution, Tag, Uhrzeit, Dauer und Treffpunkt für die Müllsammelaktion sowie die geschätzte Zahl der Teilnehmden. Alle gemeldeten Aktionen werden auf www.worldcleanupday.de veröffentlicht. Augenauf! freiburg stellt kostenfreie Holz-Müllzangen, Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung. Zudem entsorgt die ASF nach dem World Cleanup Day die am Straßenrand bereitgestellten Müllsäcke. Weitere Informationen folgen nach eingegangener Anmeldung.
Augenauf! freiburg wird am Samstag, 16. September, imSeepark aufräumen und freut sich über jede helfende Hand. Um Voranmeldung an aufsauge@augenauffreiburg.de wird gebeten. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr am Parkplatz Grenzstraße nahe dem Seepark. Die Aktion dauert drei Stunden und für Sammelequipment ist gesorgt.
Eine weitere Aktion findet am Samstag, 16. September, um 16 Uhr am Zentrum Oberwiehre statt: Die Bachpaten Freiburg und Trash Hero Freiburg laden alle Interessierten zu einer zweistündigen Sammelaktion im Stadtteil Waldsee ein. Was kommt dabei wohl an Müll zusammen? Eine Anmeldung ist nicht nötig und die nötige Ausrüstung wird vor Ort ausgegeben. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Klimafreundliche Mobilität im Fokus | Aktionstag am 16. September vor der alten Stadthalle
Bis 2030 will Freiburg den CO2-Ausstoß im Verkehr gegenüber dem Jahr 2010 um mindestens 40 Prozent senken. Das klappt aber nur, wenn alle mitmachen. Deshalb lädt die Stadt im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) alle Bürgerinnen und Bürger zu einem Aktionstag rund um das Thema klimafreundliche Mobilität ein. Am Samstag, 16. September, gibt es von 12 bis 18 Uhr auf dem Platz vor der alten Stadthalle Informationen, Spiel und Spaß.
Nicht nur die Stadtverwaltung, sondern auch die VAG, Vereine, Verbände und andere Unternehmen mit Mobilitätsbezug beteiligen sich mit Info-Ständen. Dazu kommen ein Spiel-Mobil für Kinder, Foodtrucks und ein buntes Bühnenprogramm. Außerdem gibt es Aktionen zum Mitmachen wie Probefahrten mit Lastenrädern, ein Quiz mit Gewinnspiel und kleine Service-Angebote – beispielsweise ein Fahrrad-Check oder Fahrrad-Codierung als Diebstahlschutz.
Mobilitätsbürgermeister Martin Haag betont: „Der Klimaschutz im Verkehr ist eine große Herausforderung. Die Europäische Mobilitätswoche bietet einen idealen Anlass, um mit den Menschen vor Ort zu diesem wichtigen Thema ins Gespräch zu kommen. Um zu zeigen, dass klimafreundliche Mobilität auch Spaß machen kann, laden wir die Freiburgerinnen und Freiburger mit dem Aktionstag vor allem auch zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Besonders freue ich mich über die vielen weiteren Beteiligten, die sich gemeinsam mit der Stadt engagieren und die Veranstaltung mit Leben füllen.“
Die EMW ist eine Kampagne der Europäischen Kommission, die seit 2002 jedes Jahr vom 16. bis zum 22. September stattfindet. Im Rahmen der EMW werben Kommunen aus ganz Europa für nachhaltige Mobilität und innovative Verkehrslösungen. Die Stadt Freiburg beteiligt sich dieses Jahr im Zuge der städtischen Kampagne zum Thema klimafreundliche Mobilität „Jetzt oder Now. Freiburg steigt um. Für Dich. Für die Stadt. Fürs Klima.“ | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | 10 Jahre Fairtrade-Town: Freiburg wird ausgezeichnet | Urkundenübergabe an Oberbürgermeister Martin Horn
Auftaktveranstaltung der „Fairen Woche“ und „Eine Welt Tage“ in Freiburg
Freiburg trägt seit zehn Jahren den Titel Faitrade-Town. Für dieses Jubiläum wird die Stadt jetzt mit einer Urkunde ausgezeichnet, die der Ehrenbotschafter von Fairtrade Deutschland, Manfred Holz, an Oberbürgermeister Martin Horn übergeben wird. Die Urkunde wird überreicht am Samstag, 16. September, um 11 Uhr auf dem Augustinerplatz.
Die Übergabe findet statt im Rahmen der Auftaktveranstaltung der Fairen Woche und der Eine Welt Tage. Die Aktionswoche des Fairen Handels wird in Freiburg organisiert von einem breiten Bündnis verschiedener Akteurinnen und Akteure. Bei dem Auftakt wird es ein buntes Programm geben, mit Musik, Infoständen der beteiligten Organisationen, fairen Modenschauen und Bewirtung. Es folgen zahlreiche Events und Veranstaltungen.
Die Auszeichnung Fairtrade-Town erhalten Städte, die sich nachweislich für fairen Handel einsetzen. Freiburg darf sich seit 2013 so nennen, seitdem wird das Engagement in dem Bereich ausgebaut. Die Fairtrade-Towns-Kampagne sieht vor, dass fünf Kriterien erfüllt werden: Die Stadtverwaltung, mitsamt des Oberbürgermeisters und des Gemeinderats, trinken fair gehandelten Kaffee und halten die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss fest. Eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort.
Freiburg ist eine von über 820 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2000 Städte in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Fairer Handel schafft Bewusstsein für gerechte Produktionsbedingungen und fördert soziale und umweltschonende Herstellungs- und Handelsstrukturen. Die Stadt Freiburg hat in den letzten Jahrzehnten in Zusammenarbeit mit zahlreichen Akteurinnen und Akteuren aus der Zivilgesellschaft verschiedene Projekte zur Förderung des Fairen Handels realisiert und unterstützt.
Freiburg hat sich mit den Freiburger Nachhaltigkeitszielen auch dafür ausgesprochen, eine nachhaltige und faire Beschaffung und für bewusste Konsum- und Verhaltensweisen zu sensibilisieren. Zusammen mit Partnerinnen und Partnern aus der Zivilgesellschaft, möchte die Stadt Freiburg das Bewusstsein für Fairen Handel in der Gesellschaft stärken. | | | | |
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Veranstaltungen
(c) Foto: Daniel Jäger | | | Alle zusammen für den Klimaschutz | Die Erderhitzung beschleunigt sich rasant. Und beim Klimaschutz geht es kaum voran. Besonders auffällig ist der klimapolitische Stillstand beim Thema Mobilität. Tempolimit, mehr Platz fürs Fahrrad, Förderung des öffentlichen Fern- und Nahverkehrs – das wäre alles schnell umsetzbar. Doch Verkehrsminister Wissing blockiert wirksame Klimaschutzmaßnahmen und kämpft sogar für den beschleunigten Ausbau von 145 Autobahnprojekten.
Warum wir auf die Straße gehen
Nach der Sommerpause muss der klimapolitische Stillstand in der Regierung ein Ende haben. Fortschritte beim Klimaschutz haben wir in den letzten Jahren dann erreicht, wenn wir mit Hunderttausenden die Regierung angetrieben haben. Genau deshalb gehen wir am Freitag, den 15. September gemeinsam mit Fridays for Future auf die Straßen. An hunderten Orten protestieren wir mit Menschen allen Alters und aus allen Teilen unserer Gesellschaft.
Freiburg, Platz der Alten Synagoge
15. September, 13 Uhr | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Greenwashing | Finanztest-Bewertung ermöglicht klare Unterscheidung zwischen Greenwashing und tatsächlich nachhaltigen Fonds
Die Stiftung Warentest unterstreicht die aktuellen Aussagen des BaFin-Präsidenten Mark Branson zur Verbrauchertäuschung durch Greenwashing bei Anlageprodukten. Finanztest-Chefredakteur Matthias Thieme: „Wer sein Geld nach sozialen und ökologischen Kriterien anlegen will, kann sich auf die Aussagen der Anbieter oft nicht verlassen.“
Deswegen habe Finanztest als nachhaltig deklarierte Fonds und ETF der für hiesige Anleger relevantesten Märkte nach einem strengen Bewertungs-Schema unter die Lupe genommen. Die Untersuchung mache transparent, nach welchen Kriterien die Fonds ihre Investments auswählen und welche sie ausschließen. „Das Ergebnis ist ernüchternd: Von 934 untersuchten Fonds und ETF scheitert ein Drittel bereits an den Mindeststandards. In der Bewertung kommen nur acht auf die Bestnote“, so Thieme.
Ob Indexfonds, ETF oder aktiv gemanagter Fonds – die Auswertung von Finanztest zeigt, welche Fonds nach welchen Kriterien ihre Investments auswählen und welche sie dabei ausschließen: von Umweltzerstörung, Verletzung der Arbeits- und Menschenrechte, konventionelle oder kontroverse Waffen, fossile Energien und Atomstrom bis hin zu Tabak oder Korruption. Im aktuellen Test erreichten insgesamt acht Aktienfonds die Nachhaltigkeits-Bestnote von fünf Punkten.
Neben der Nachhaltigkeitsbewertung zeigt die Auswertung auch den Anlageerfolg der Fonds. Damit lassen sich beim Investieren Rendite und Risiken auf der einen Seite und die eigenen ethischen Vorstellungen auf der anderen Seite individuell abwägen. Als Grundlage für das Depot empfiehlt Finanztest breitgestreute ETF mit der Auszeichnung 1. Wahl. Da diese aber bei der Nachhaltigkeitsbewertung nur im Mittelfeld liegen, gibt Finanztest Tipps, was bei der Anlage in aktiv gemanagte Fonds, die streng nachhaltig investieren, zu beachten ist. Grundsätzlich zeigt sich: Was die Rendite angeht, können nachhaltige Fonds mit klassischen durchaus mithalten. Hier wie dort gibt es gute und schlechte. Auch was die Marktindizes angeht, müssen sich nachhaltige Werte nicht verstecken.
Der Test „Nachhaltige Fonds“ findet sich in der September-Ausgabe von Finanztest und unter www.test.de/oekofonds. Die Ergebnisse für die bewerteten Fonds gibt es unter www.test.de/fonds. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
Waldbaden (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen | | | Shinrin Yoku“ - Waldbaden | Im Käppeledobel Bollschweil - St. Ulrich
BAD KROZINGEN. Im Gemeindewald Bad Krozingen - Biengen bietet die Kur und Bäder GmbH zusammen mit Revierförster Johannes Wiesler sowie zertifizierten Naturcoaches und Waldpädagogen regelmäßig geführte Touren an. Am Sonntag, den 10. September, ab 11.00 Uhr bis ca. 13.30 Uhr, findet eine erlebnisreiche Wanderung zum Waldbadepfad mit Waldpädagogin Andrea Kenk und am Freitag, den 15. September 2023, ab 13.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr, mit Natur- und Landschaftsführerin Veronika Sumser statt.
Am Sonntag, den 10. September 2023 wird mit einem Austausch über gesundheitsfördernde Aspekte des Waldes und der Natur gestartet, danach wird gemeinsam vollständig in die Waldatmosphäre eingetaucht. Meditatives Gehen und naturbezogene Achtsamkeitsübungen führen weiter in das Waldgebiet. Einige Atemübungen mit Qigong öffnen die Lunge, weiter werden fünf Sinnesübungen durchgeführt sowie eine „Solozeit“ an einem Baum oder auf einer Waldliege. Am Ende wird ein Jahresgetränk aus der Natur genossen. Beim Waldbaden sollten Sie festes Schuhwerk tragen. Treffpunkt ist am Beginn des Waldweges. Von der Hexentalstraße abbiegen in Richtung St. Ulrich. Nach ca. 2,5 km links in den Waldweg „Käppeledobel“ abbiegen und parken.
Am Freitag, den 15. September 2023 geht es darum, in Bewegung zu kommen und alle Sinne bewusst zu aktivieren. Die Teilnehmer werden angeleitet, sich auf die wohltuende Kraft des Waldes einzulassen und ihr Tempo zu drosseln. Bei einer kleinen Verkostung können sie den Wald genießen und sich bei einer wohltuenden Ruhepause erfrischen. Die Wanderung (Rundwanderung) ist 8 km lang und es sind verschiedene Steigungen zu bezwingen. Für diese Tour sollten die Teilnehmer keine körperlichen Einschränkungen haben sowie festes Schuhwerk oder Wanderschuhe tragen. Vesper und Getränke bringt jeder selbst mit. Treffpunkt ist an der Bushaltestelle/Wanderparkplatz an der Hexentalstraße (linke Straßenseite von Bollschweil kommend) gegenüber der Abzweigung St. Ulrich.
Es gibt bei beiden Veranstaltungen eine Mitfahrgelegenheit, bei vorheriger Anmeldung bei der Tourist-Info Bad Krozingen, eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Der Preis beträgt jeweils 23,00 € pro Person zzgl. Vvk-Gebühr. Eine Ermäßigung von 2,00 € erhalten Teilnehmer bei der Vorlage der Gästekarte, BK-Kundenkarte, BZ-Card, Schüler-/Studentenausweis. Die Tickets sind über die Tourist-Info Bad Krozingen unter Tel. +49 7633 4008 - 163 oder online unter www.bad-krozingen.info erhältlich.
Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter statt - außer bei Gewitter, Sturm und Starkregen. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Von Wildobst bis Workshop | Die September-Termine im Waldhaus
Sonntag, 10. September, 14 bis 15.30 Uhr | ohne Anmeldung
Sonntagsspaziergang: Wildobst – Vitamine am Waldrand
Der Wald ist voller gesunder Überraschungen. Man muss die Wildfrüchte nur kennen und wissen, wo sie zu finden sind. Bei dieser Exkursion ins Stadtwald-Arboretum erklärt Heilpflanzenexpertin Martine Schiller Botanisches, Mythologisches, Geschichtliches, Naturheilkundliches und Kulinarisches zu Wildobstbäumen und -sträuchern. Teilnahmebeitrag: 5 Euro
Sonntag, 24. September, 14 bis 18 Uhr | Anmelden bis 13. September
Sonntagswerkstatt: Glutbrennen wie in der Steinzeit
An der Feuerstelle vor der Holzwerkstatt des Waldhauses probiert Naturpädagoge Markus Stickling mit den Teilnehmenden aus, wie Steinzeitmenschen Löffel, Schalen, Teller oder Tassen aus Holz mithilfe von Glutstücken und ohne Spezialwerkzeug hergestellt haben. Nebenher bietet sich Gelegenheit zum Schnitzen und Stockbrotbacken. Teilnahmebeitrag inkl. Material: 7 Euro, Kinder ab 10 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen 4 Euro, Familien 17 Euro
Sonntag, 24. September, 11 Uhr | ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben – der Wolf auf Ukrainisch!
Das einzige Theater für heimische, bedrohte Tierarten lädt neugierige Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren zu einer Aufführung auf Ukrainisch ein, gespielt wird der Canis lupus, der Wolf. Eintritt frei, Spenden willkommen. Mehr auf www.brehms-tierleben.com.
Sonntag, 24. September, 14 und 16 Uhr | ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben
Das einzige Theater für heimische, bedrohte Tierarten lädt neugierige Erwachsene und Kinder ab 10 bzw. 8 Jahren zu zwei Aufführungen ein. Um 14 Uhr schleicht Canis lupus, der Wolf auf die Bühne, und um 16 Uhr folgt Lynx lynx, der Luchs. Eintritt frei, Spenden willkommen. Mehr auf www.brehms-tierleben.com.
Dienstag, 26. September, 18 bis 19.30 Uhr | Anmelden bis 18. September
Fahrradexkursion: Wo das (Bau)holz nachwächst – nachhaltige Waldbewirtschaftung im Mooswald
Die Exkursion führt durch die schönsten Flecken im Mooswald und in naturnahe Waldbestände, in denen Eichen, Eschen, Hainbuchen, Erlen und viele andere Baumarten wachsen. Von Revierförster Markus Müller, Leiter des Waldhauses, erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes über nachhaltige Waldbewirtschaftung, die ökologische, soziale wie auch ökonomische Aspekte berücksichtigt und darüber, wie in den Auewäldern hochwertiges Holz produziert wird. Treffpunkt: Parkplatz Großer Opfinger See. Teilnahme frei, ab
10 Jahren
Freitag, 29. September, 14 bis 20 Uhr | Anmelden bis 20. September
Workshop: Die raffinierte Lagerfeuerküche
An der Feuerstelle vor der Holzwerkstatt des Waldhauses führt Naturpädagoge Markus Stickling in die Raffinessen des Kochens am Lagerfeuer für Gruppen ein. Er stellt Kochutensilien vor, die gleich ausprobiert werden können. Aus biologisch zertifiziertem Gemüse und Fleisch kochen die Teilnehmenden mit unterschiedlichen Garmethoden leckere Gerichte, die weit über die bekannten Lagerfeuerklassiker hinausgehen. Während der Veranstaltung kommt auch der Genuss der selbst zubereiteten Köstlichkeiten in gemütlicher Atmosphäre nicht zu kurz. Das Angebot richtet sich an Wald-, Wildnis-, Naturpädagog/innen, Erzieher/innen, Pfadfinder/innen und weitere Interessierte. Teilnahmebeitrag inkl. Speisen und Getränke: 69 Euro. Anmeldungen unter www.wajkhksflg oder an info@Waldhaus-freiburg.de. | | | | |
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Veranstaltungen
Foto: Veranstalter | | | Garten Herrenmühle Bleichheim im September 2023 | Der kühlere Spätsommer frischt die Farben wieder auf. Filigrane Gräser weben einen Schleier in der Sonne, Wilddahlien und etliche Salbeiarten sind wahre Insektenmagneten. Geöffnet: Sonntag, 10. September, 13 bis 18 Uhr und Freitage, 8. und 22. September, 15 bis 18 Uhr. Eintritt wird erhoben. Hansjörg Haas steht für Fachfragen rund um den Garten zur Verfügung.
Eintritt: Erwachsene 5 Euro, Kinder frei
Adresse:
Hansjörg Haas, Schloßplatz 2, 79336 Herbolzheim-Bleichheim, Tel. 07643-40137 | Mehr | | | |
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Verschiedenes
Frelo Ausleihrekord (c) Anja Limbrunner | | | Frelo rollt und rollt und rollt | Neuer Rekordmonat und erneuter Nutzungsanstieg im ersten Halbjahr 2023
35 neue Räder und zwei weitere Stationen sorgen für noch bessere Verfügbarkeit
Bei den Freiburger Frelo-Leihfahrrädern jagt ein Rekord den nächsten. Der „Allzeitrekord“ vom Juni 2023 mit mehr als 69.000 Ausleihen wurde bereits im zurückliegenden Juli mit rund 75.000 Nutzungen noch einmal übertroffen. Insgesamt wurden die rund 800 Räder bis einschließlich Juli 2023 schon 1,81 Millionen mal genutzt. Seit Mai 2019 betreibt nextbike by TIER im Auftrag der Freiburger Verkehrs AG (VAG) das öffentliche Bike-Sharing Angebot „Frelo“.
Im vergangenen Jahr konnte Frelo 583.446 Ausleihen verzeichnen. Dieser Erfolgskurs setzt sich auch 2023 fort. Bis Juli wurden die Räder in diesem Jahr bereits rund 420.000 genutzt, das sind schon über 72 Prozent der Vorjahresauslastung.
Seit Mai dieses Jahres halten sich die Zahlen dabei stabil bei mindestens 60.000 Nutzungen pro Monat. Und nicht nur die Zahl der Nutzungen steigt beständig, das System an sich wächst kontinuierlich: Frelos finden sich mittlerweile auch in Umlandgemeinden wie Gundelfingen, Merzhausen und Umkirch. Auch in Freiburg wurden neue Stationen eingerichtet, wie zum Beispiel im Güterbahnhofsgelände und in Hochdorf. Zudem wächst die Zahl der Fahrräder beständig auf mittlerweile knapp 800 – einschließlich der 20 LastenFrelos. 35 neue Fahrräder sind in den vergangenen Wochen hinzugekommen. Dies sorgt für eine weitere Verdichtung des Netzes und eine noch bessere Verfügbarkeit. Insgesamt gibt es nun über 90 Stationen, an denen die Mietfahrräder rund um die Uhr ausgeliehen und wieder abgegeben werden können.
Interessante Fakten zu Frelo:
Die Frelos werden vor allem für Kurzstrecken genutzt. 90 Prozent der Wege dauern maximal 15 Minuten.
Die meisten Fahrten werden abends zwischen 18 und 20 Uhr absolviert.
Hier zeigt sich das Potenzial von Bike-Sharing als flexibler Bestandteil des öffentlichen Nahverkehrs, für die letzte Meile und für den Weg von der Arbeit oder der Ausbildung nach Hause.
Die drei am stärksten frequentierten Stationen sind Rempartstraße/Mensa, StuSie/Sundgauallee und Hauptbahnhof.
Derzeit sind rund 61.000 aktive Kundinnen und Kunden bei Frelo angemeldet. Davon haben sich allein in diesem Jahr 15.000 Personen neu registriert.
Frelo hat sich ohne Frage als fester Bestandteil des öffentlichen Verkehrskonzeptes der Stadt Freiburg etabliert und trägt seinen Beitrag zur Förderung des Radverkehrs und der Erhöhung der urbanen Lebensqualität bei.
Im Vergleich zu anderen Städten, in denen nextbike by TIER Fahrradverleihsysteme betreibt, gibt es in Freiburg einige Besonderheiten: In nahezu allen anderen Systemen nutzen viel mehr Männer die Leihräder. Dabei beträgt das Verhältnis ungefähr 70 zu 30. Dieses „Gendergap“ fällt nach den Auswertungen von nextbike im Breisgau deutlich geringer aus. Auch die seit 2021 mietbaren 20 e-Cargo Bikes (LastenFrelos) werden auffallend oft auch von weiblichen Fahrradbegeisterten genutzt.
In Freiburg radeln außerdem deutlich mehr 55-64-Jährige als in anderen deutschen nextbike by TIER Systemen. RVF-Abo-Kundinnen und -Kunden sowie Studierende fahren die ersten 30 Minuten pro Ausleihe kostenlos.
Über nextbike by TIER
nextbike by TIER ist europäischer Bike-Sharing Marktführer und steht für eine multimodale und sozial gerechte Mobilitätswende. An 300+ Orten in mehr als 20 Ländern hat nextbike by TIER Bike-Sharing als elementaren Bestandteil von lebenswerten Städten und Regionen etabliert. Integriert in den ÖPNV bietet nextbike by TIER mit klassischen Fahrrädern, E-Bikes und Cargo-Bikes Millionen von Nutzer*innen das passende Transportmittel für den täglichen Bedarf. nextbike by TIER ist eine Marke der TIER Mobility SE, dem weltweit führenden Anbieter für Mikromobilität. | | | | |
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Verschiedenes
| | | Öffentlicher Nahverkehr für alle | Die Bushaltestelle „Dorfstraße“ in Günterstal wird barrierefrei
Schauinslandstraße vom 17. bis 20. Oktober voll gesperrt
Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) baut die Bushaltestelle „Dorfstraße“ in Günterstal ab Montag, 4. September, barrierefrei um. Der stadtauswärtige Verkehr wird in dieser Zeit über die Kybfelsenstraße umgeleitet, während der stadteinwärtige Verkehr über die Dorfstraße führt. Lediglich vom 17. bis 20. Oktober muss die Schauinslandstraße voll gesperrt werden.
Mit dem Umbau ändert sich einiges: Die Fahrgäste steigen künftig nicht mehr an der Wendeschleife, sondern direkt an der Schauinslandstraße ein und aus. Der Ausstieg Richtung Freiburg wird sich entlang der Schauinslandstraße im Bereich vor der Wendeschleife befinden. Der Einstieg Richtung Horben ist nach dem Umbau auf der gegenüberliegenden Straßenseite zur Stadtbahn. Damit alle Menschen die Straße sicher Überqueren können, gestaltet das Amt nicht nur die bestehenden Bushaltestellen, sondern auch die Überwege barrierefrei um.
Die Arbeiten sind voraussichtlich Ende Oktober fertig und kosten rund 150.000 Euro. Das GuT bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauz | | | | |
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Veranstaltungen
Heimatwohnmuseum (c) Daniel Jäger | | | Vorhang auf für den Tag des offenen Denkmals® 2023 | Deutsche Stiftung Denkmalschutz präsentiert bundesweites Programm zum 30-jährigen Jubiläum
Am 10. September 2023 öffnen sich sonst verschlossene Türen historischer Orte in ganz Deutschland – der Tag des offenen Denkmals, bundesweit koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), rückt in diesem Jahr unter dem Motto „Talent Monument“ besondere Denkmal-Talente ins Scheinwerferlicht. Mehr als 5.500 Denkmale mit zahlreichen Veranstaltungen sowie über 500 Denkmal-Touren gibt es in diesem Jahr zu entdecken.
Ab sofort ist das bundesweite Programm online unter www.tag-des-offenen-denkmals.de/programm. Wer es handlicher mag, greift auf die offizielle App zum Tag des offenen Denkmals zurück. Die App ist dank stetiger Updates der perfekte Begleiter und kann kostenfrei für Android und iOS heruntergeladen werden. Mehr Infos unter www.tag-des-offenen-denkmals.de/app
In Freiburg besteht die Möglichkeit, am Sonntag, 10.09.2023, 9:00 - 18:00 Uhr, das Heimatwohnmuseum für Kunst, Kultur und Denkmalpflege Freiburg, Beethovenstraße 7, zu besuchen. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Natur rund um Dietenbach | Eine Veranstaltung der Grünen im Freiburger Stadtrat
Sonntag, 27.08.2023, 10:30 ‐ 12:30 Uhr
Die Fraktionssommertour führt in den Westen der Stadt, zum Gebiet, auf dem in den nächsten 20 Jahren der Stadtteil Dietenbach entsteht. Mit Blick auf den großen Wohnraumbedarf ist die Schaffung eines neuen Stadtteils mit fast 7.000 Wohnungen notwendig und wird in der ganzen Stadt mit Spannung erwartet. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
Klimacamp Freiburg (c) Foto: Daniel Jäger | | | Stadt erlässt zwei Verfügungen an das Klimacamp | Camp muss den Rathausplatz für den Weihnachtsmarkt vorübergehend verlassen
Größe des Camps wird reduziert: Nach dem Weihnachtsmarkt dürfen maximal zwei von vier Zelten wieder aufgebaut werden
Die Stadtverwaltung hat heute (16.8.) zwei Verfügungen an das Klimacamp erlassen. Demnach wurde angeordnet, dass das Klimacamp den Rathausplatz zeitweise verlassen muss. Die Aktivistinnen und Aktivisten sollen die vier Zelte temporär abbrechen, damit der Weihnachtsmarkt wie gewohnt auf dem Platz stattfinden kann. In der zweiten Verfügung wird geregelt, dass zwei der vier Zelte auf dem Rathausmarkt dauerhaft entfernt werden müssen. Das bedeutet, dass nach dem Weihnachtsmarkt nur zwei der heute vier Zelte auf dem Rathausplatz wiederaufgebaut werden dürfen. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Spülmaschinentabs | Auch Öko-Reiniger unter den Guten
Von den 15 getesteten Maschinengeschirrspülmitteln schneiden die preiswerten Eigenmarken-Produkte und drei Öko-Tabs gut ab. Enttäuschend sind dagegen die teuren Marken-Reiniger, zwei sind sogar mangelhaft.
Eingebackene Lasagnereste, Eigelb, Milchhaut oder getrocknete Teeränder – das Prüfprogramm für die Spülmaschinen-Tabs ist eine echte Herausforderung. Und da sie als Multitabs auch Enthärtersalz und Klarspüler enthalten, sollten sie auf dem Geschirr möglichst keine Kalkbeläge oder Wasserflecken hinterlassen. Zehn Produkte haben die Prüfung glänzend bestanden – Testurteil: Gut. Darunter auch drei von vier Ökoprodukten, die Flüsse und Seen weniger belasten als konventionelle Mittel.
Die teureren Tabs der Markenanbieter Somat und Finish dagegen enttäuschen, sie platzieren sich alle auf den hintersten Rängen. Zwei Mittel sind sogar mangelhaft: ein konventioneller Reiniger belastet Gewässer sehr stark und ein Ökoprodukt ruiniert Silberlöffel. Dass Silberschutz und Umweltschonung sich nicht gegenseitig ausschließen müssen, beweisen fünf andere Reiniger im Test.
Die ausführlichen Testergebnisse erscheinen in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/spuelmaschinentabs. Und wer sich gleich für einen neuen Geschirrspüler interessiert, findet in dieser Ausgabe auch den aktuellen Test von 16 Geschirrspülmaschinen oder unter www.test.de/spuelmaschinen. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
Erdmännchengruppe (c) Mundenhof Freiburg | | | Aus 3 mach (mindestens) 7 | Die Erdmännchen auf dem Mundenhof haben Nachwuchs bekommen
Kätzchenfotos waren gestern – seit heute kann man sich live und in Farbe etwas noch Niedlicheres anschauen: Die Erdmännchen auf dem Mundenhof haben Nachwuchs bekommen. Und das gleich vierfach. Mindestens!
Heute früh hat ein Quartett kinderfaustgroßer Erdmännchenbabys das erste Mal seine Höhle verlassen. Das ist eine phantastische Nachricht (auch) für Freiburgs Tiergehege: Erst am 25. Mai wurde der aufwändige, liebevoll gestaltete neue Stall eingeweiht. Jetzt sind schon die ersten neuen Erdenbewohner da.
Doch es bleiben einige Rätsel offen. Ihre Geschlechter sind noch unbekannt, Namen entsprechend noch nicht vergeben. Auch wer genau der Vater ist, lässt sich nicht sagen. Bisher bestand die im Mai auf den Mundenhof gezogene Gruppe aus einem Weibchen und zwei Brüdern.
Nicht einmal die Angaben zum Geburtsdatum sind aktenkundig. Gesichert ist nur, dass sich das Weibchen Malkia am Sonntag, 23. Juli, mit dickem Bauch in die Wurfhöhle im Innenstall zurückzog und am Nachmittag sichtlich erschlankt war. Seither hatten die Tierpflegerinnen und Tierpfleger den Innenstall gemieden und der Gruppe so viel Ruhe wie nur möglich gewährt.
Das Resultat der ruhigen Zeit kann sich nun sehen lassen. Wie viele Jungtiere es genau sind, ist angesichts des Gewusels noch nicht letztgültig geklärt. Mehr als vier auf einmal konnten die Mundenhof-Kräfte bisher aber nicht sehen. Allerdings sind die Sichtungen noch taufrisch. Heute Morgen waren die Kleinen erstmals vor ihrer Höhle zu sehen. Sie sind sehr neugierig, entfernen sich bisher aber nur wenige Handbreit vom Höhleneingang.
In den ersten Wochen werden die Erdmännchenbabys von der Mutter gesäugt, danach bringt ihnen die Gruppe Futter. Wenn sie draußen sind, wird ihnen gezeigt, was sie fressen können. Allmählich bringt ihnen die Gruppe dann das Jagen und das charakteristische Wachestehen bei. Zur Schlafenszeit (und die fällt im Hause Erdmännchen nicht nur in die Nachtstunden) liegen die Tiere als Gruppe aneinander gekuschelt in ihrer Höhle.
Wer die Jungtiere auf dem Mundenhof sehen will, hat bald mehrere Gelegenheiten dafür. Die Jungtiere werden auf dem Mundenhof bleiben; bis auf Weiteres ist nicht geplant, sie in einen anderen Zoo abzugeben. Dank einer Kamera im Außengehege werden die Jungtiere aber auch zu Hause auf den Bildschirmen zu beobachten sein. Auf www.freiburg.de/mundenhof befindet sich der Link, der die Erdmännchentruppe zeigt, sobald sie sich im Außenbereich aufhält. Da die Jungtiere noch zwei bis drei Wochen nur im Innenstall sein werden, muss das Online-Publikum sich noch etwas gedulden. Vermutlich ab Ende August wird die Erdmännchengruppe aber für viel Unterhaltung auf den Bildschirmen sorgen. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Vorfahrt auf dem FR 2 an der Uniklinik | Radzahlen verdoppelt – Rekordnutzung auf der Radvorrangroute zeigt den Erfolg des Ausbaus
Fahrrad vor Auto: Sechste Kreuzung in Freiburg mit Vorfahrt für den Radverkehr
Ohne Stopp geht es seit heute auf dem FR2 über die Elsässer Straße und die Hartmannstraße. Das Garten- und Tiefbauamt hat die Kreuzung der Radvorrangroute nahe der Uniklinik in den vergangenen Wochen umgebaut und der Radverkehr hat jetzt Vorfahrt. Der Umbau bedeutet für alle Radfahrenden mehr Sicherheit und schnelleres Vorankommen: Um Autofahrende sichtbar und spürbar auf die Vorfahrt des Radverkehrs hinzuweisen, hat die Fahrbahn im Kreuzungsbereich der Elsässer Straße und der Hartmannstraße eine Rampe bekommen. So werden Autofahrende schon vor der Kurve auf den querenden FR2 aufmerksam. Außerdem hat das GuT die Querung rot eingefärbt. Der gesamte Bereich wurde mit Elementen zur Barrierefreiheit ausgerüstet, sodass auch der Fußverkehr vom Umbau profitiert.
Damit ist der im vergangenen Jahr hergestellte Lückenschluss in Höhe Uniklinik bevorrechtigt an den Radweg in der Hartmannstraße angeschlossen, der vor einigen Jahren neu gebaut wurde. Auf der Radvorrangroute FR2 haben Radfahrende nun auf einer Länge von fünf Kilometern Vorfahrt: vom Güterbahnhofgelände im Norden bis nach St. Georgen im Süden. Außerdem ist die Strecke durchgängig beleuchtet.
Mobilitätsbürgermeister Martin Haag freut sich über den weiteren Ausbau der Radvorrangroute: „Wir investieren kontinuierlich in die Rad-Infrastruktur, damit sich möglichst viele Menschen gerne für das Rad entscheiden. Der FR2 ist dabei ein wichtiger Baustein. Nachdem wir an der Uniklinik die Verbindungsachse ausgebaut haben, bekommen die Radfahrenden jetzt auch Vorfahrt vor den Autos. Das macht die Strecke noch zügiger und sichererer – und damit attraktiver.“
Der Ausbau der Radvorrangroute zahlt sich aus. Das zeigen auch die Zahlen: Fuhren zu Beginn der Zählungen im Jahr 2015 durchschnittlich rund 2.000 Radfahrende die Strecke und 3.000 an Spitzentagen, haben sich diese Zahlen mittlerweile mehr als verdoppelt. Der Durchschnitt liegt nun bei über 4.200 Radfahrenden. In diesem Jahr wurden zum ersten Mal die Marke der 6.000 an einem Tag übersprungen, Mitte Juli waren es zuletzt sogar über 6.600. Aktuelle Zahlen gibt es unter www.freiburg.de/radverkehr.
An der Uniklinik wurde die sechste Stelle in Freiburg eingerichtet, wo der Radverkehr Vorfahrt vor Kfz-Straßen hat. In Freiburg gibt es diese in Deutschland noch eher seltenen Bevorrechtigungen bereits 2003 an der Kreuzung des FR1 mit dem Sandfangweg im Freiburger Osten. Später folgte der FR2 mit Querungen über die Lehener Straße, die Badenweilerstraße sowie die Engelbergerstraße über die Fehrenbachallee. Seit Ende 2022 hat der Radverkehr parallel zur Bismarckallee über die Rosastraße Vorfahrt. Darüber hinaus hat das GuT die Vorfahrt des Fuß- und Radverkehrs an vielen anderen Kreuzungen durch Unter- oder Überführungen erreicht.
Die Maßnahme kostet insgesamt 125.000 Euro und ist wichtiger Teil der Fuß- und Radverkehrsoffensive, die das Garten- und Tiefbauamt (GuT) seit 2021 umsetzt. | Mehr | | | |
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Stadtplan Freiburg
Ein interaktiver Stadtplan der Stadt Freiburg. Hier können Sie sich
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