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Verschiedenes
(c) Foto: Matthias Reinbold | | | Mehr Aufmerksamkeit für Flurbereinigungs-Denkmal | Ehemalige Deutsche Weinkönigin stellt Renovierung am Tuniberg bei Freiburg vor
Breisach (mr). Der Tuniberg bei Freiburg ist für seinen Weinanbau bekannt. Dass dies nicht immer so erfolgreich möglich war zeigt ein Flurbereinigungs-Denkmal, das bisher eher "versteckt" am Tuniberg stand. Jetzt wurde das Denkmal renoviert und der Verein Tuniberg Wein sorgte dafür, dass die Geschichte der Flurbereinung mit einem Hinweisschild besser öffentlich sichtbar ist. Im Rahmen einer Neugestaltung des Bereichs um den Attilafelsen konnte dem Flurbereinigungs-Denkmal ein neuer Platz eingerichtet werden. Während des jüngsten Herbst-Feuers wurde nun dort der renovierte Bereich der Öffentlichkeit erstmals vorgestellt. Mit dabei die ehemalige Deutsche Weinkönigin Katrin Lang und der Vorsitzende von Tuniberg Wein e.V. Günter Linser. Ortsvorsteher Frank Greschel aus Breisach-Niederrimsingen freute sich, dass nun der Bereich Attilafelsen noch mehr Aufmerksamkeit erfahre durch die attraktive Gestaltung des Bereichs auf Gemarkung Niederrimsingen.
zum Bild oben:
Günter Linser und Kathrin Lang bei der Enthüllung des renovierten Flurbereinigungs-Denkmals am Attilafelsen auf Gemarkung Breisach-Niederrimsingen.
(c) Foto: Matthias Reinbold | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Können wir uns Nutztiere in Zukunft noch leisten? | Vortrag in der Reihe „Es geht um die Wurst – Annäherung an das kontroverse Thema Fleischkonsum“ – auch online
Am Dienstag, 15. Oktober, um 19 Uhr, spricht Wilhelm Windisch, Professor für Tierernährung an der TU München, in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstraße 1, sowie online über die Rolle von Nutztieren in einer nachhaltigen Landwirtschaft und ihre Auswirkungen auf Umwelt und Ernährung.
Landwirtschaftliche Nutztiere gelten als Nahrungskonkurrenten, Umweltverschmutzer und Klimasünder. Sollen wir Nutztiere deshalb abschaffen? Oder sind sie für eine nachhaltige und funktionierende Landwirtschaft unverzichtbar?
Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet in Kooperation mit der Diözesanstelle Schöpfung und Umwelt der Erzdiözese Freiburg statt.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Gesundheitsrisiko beim Funk | Freiburg i.Br. und Region Südbaden - Veranstaltung 12. Okt. 2024 in der Universität
Beim Samstags-Forum Regio Freiburg zum Motto „Wie wollen und dürfen wir leben?“ am Samstag 12. Okt. 2024 um 10:15 Uhr im Hörsaal 1015, Kollegiengebäude 1 der Universität, Platz der Universität, Freiburg i.Br., spricht Jörn Gutbier vom Vorstand des Diagnose Funk e.V., Stuttgart, über „Mobilfunk und Strahler im Haushalt und in Schulen im Visier: Chromosomen, Grenzwerte, Bienen, neueste Studien beim Bundestag und der EU. Alternativen? Klimaschutz?“ Den Zusatzbericht zur „Kontroverse um 5 G in Freiburg i.Br.“ erläutert Tjark Voigts vom Vorstand der Initiative Schutz vor Elektrosmog Südbaden ISES e.V., Freiburg. Der Eintritt ist frei
Veranstalter ist ECOtrinova e.V. unterstützt von der Initiative Schutz vor Elektrosmog Südbaden ISES e.V., vom NABU-Freiburg e.V., von der BI Energiewende Waldkirch, AGUS Markgräflerland e.V. , FARBE e.V. und Weiteren. Das Programm mit allen Unterstützervereinigungen ist auch online bei ecotrinova.de unter Samstags-Forum 2024. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
© Stadt Freiburg/Mundenhof | | | Die Jahresparkkarte für den Mundenhof ist jetzt auch online bestell- und bezahlb | Wenn die bunten Blätter von den Bäumen fallen und die Sonne gülden vom Himmel scheint, ist es wieder soweit – der Herbst beginnt. Auf dem Mundenhof hat er seinen besonderen Reiz. Dieser Herbst bringt jedoch nicht nur neue Farben mit sich, sondern auch eine Neuerung für alle, die mit dem Auto zum Mundenhof fahren. Ab sofort können Besucher die Jahresparkkarte online bestellen, direkt bezahlen und nach Hause geliefert bekommen. Sie kostet 60 Euro, für Inhaberinnen und Inhaber der Freiburger FamilienCard ermäßigt 30 Euro. Der Versand nach Hause kostet fünf Euro extra.
Eine Jahresparkkarte wäre, neben den Tierpatenschaften, auch ein passendes Geschenk für jeden Anlass. Im Vorjahr verkaufte der Mundenhof 1789 Karten, das sind 100 mehr als im Jahr 2021. Sämtliche Parkplatzeinnahmen gehen an den Mundenhof.
Zu kaufen gibt es die Jahresparkkarte online auf www.freiburg.de/mundenhof, aber auch an vielen Verkaufsstellen: bei der Bürgerberatung am Rathausplatz, beim Parkplatzdienst vor Ort, beim Kiosk am Haupteingang, in der Hofwirtschaft, in der Verwaltung des Mundenhofes und in den Ortsverwaltungen Opfingen, Tiengen und Lehen. Die reduzierte Jahresparkkarte ist nicht überall erhältlich; sie kann nur mit Vorlage der FamilienCard gekauft werden.
Für alle, die keine Jahresparkkarte haben, den Mundenhof aber trotzdem besuchen möchten: Tagestickets für Pkw kosten von April bis August generell zehn Euro. Von September bis März sind es werktags fünf Euro, am Samstag, Sonntag und Feiertag zehn Euro. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Die Waldhaus-Termine im Oktober | Von Wandern am Schauinsland bis Shrink-Pots in der Grünholzwerkstatt
Samstag, 12. Oktober, 11 bis 14 Uhr | Anmeldeschluss: 6. Oktober
Workshop im Waldgarten: Bodenaufbau und Kompostarten
Der Waldgarten wird im Rahmen des Projekts „WaldKlimaRaum“ nach Permakultur-Prinzipien geplant und gestaltet. In diesem Workshop lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Kompostarten und Kompostierungsmethoden kennen und legen gemeinsam eine Kompostmiete an. Es wird vermittelt, warum ein gesunder Boden so wichtig ist und wie dieser aufgebaut und genährt werden kann. Auch wer sich für den Waldgarten als solchen interessiert, ist herzlich willkommen. Referentin: Angie Schmitt, Natur- und Umweltpädagogin, Permakulturistin. Teilnahmebeitrag: 15 Euro. Ab 14 Jahren
Begleitend zur Ausstellung „Facettenreiche Insekten: Vielfalt, Gefährdung, Schutz“ (11. Oktober bis 23. März 2025 im Waldhaus)
Samstag, 12. Oktober, 14 bis ca. 15.30 Uhr I ohne Anmeldung
Führung durch das Exploratorium Lebendiges Wittental
Neben Forschungs-, Lehr- und Lebensraum für Natur und Menschen ist dieser Ort Lern- und Begegnungsstätte für alle, die sich für die Förderung der Artenvielfalt und Artenkenntnis interessieren und engagieren wollen. Besuchende können auf einem Rundweg verschiedene Naturschutzmaßnahmen besichtigen und erfahren, wie sie selbst z. B. in ihrem Garten oder anderswo aktiv werden können, um die Insekten- und Artenvielfalt zu fördern. Treffpunkt: Professur für Forstentomologie & Waldschutz, Uni Freiburg, Fohrenbühl 27, 79252 Stegen-Wittental. Die Veranstaltung findet auch bei Regenwetter statt. Referenten: Prof. Dr. Peter Biedermann und Studierende. Die Teilnahme ist frei. Weitere Informationen unter https://www.forstentomologie.unifreiburg.de/de/exploratorium-lebendiges-wittental.
Samstag, 26. Oktober, 10 bis 16 Uhr | Anmeldeschluss: 14. Oktober
Grünholzwerkstatt: Shrink-Pot-Kurs
Besonders in England und Schweden erfreut sich die besondere Herstellungstechnik von „Schrumpfbechern“ wieder großer Beliebtheit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fertigen nachhaltig ohne Leim, Nägel oder Schrauben solche Shrink-Pots, indem ein getrockneter Boden in frisches Holz eingesetzt wird und so das Schrumpfen des Holzes beim Trocknen genutzt wird. In entspannter Runde entstehen Stiftehalter, Zahnputzbecher, Trockenvasen oder andere schöne Behältnisse. Der Referent Matthis Berthold wurde am Sätergläntan-Institut für Traditionelles Kunsthandwerk in Schweden ausgebildet. Teilnahmebeitrag 74 Euro inkl. Material und Werkzeug. Mindestalter 16 Jahre.
Samstag, 26. Oktober, 9.30 bis 13.30 Uhr | Anmelden bis 15. Oktober
Wanderung: Klimawandel am Schauinsland – von der Bergstation zur Talstation
Die Tour beginnt mit einer Fahrt mit der Schauinslandbahn auf den Gipfel des Freiburger Hausbergs. Von dort wandern die Teilnehmenden mit Revierförster Philipp Schell bergab zurück zur Talstation. Unterwegs sieht man, wie sich der Wald durch den Klimawandel verändert und welche Versuche es gibt, ihn an die aktuellen Herausforderungen anzupassen. Gewandert wird in steilem, steinigem, teils weglosem Gelände. Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt und es gibt keine Einkehrmöglichkeit. Daher sind Geländegängigkeit, gutes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung sowie ein Vesper und Getränke unbedingt erforderlich. Treffpunkt: Talstation Schauinslandbahn. Mindestalter: 12 Jahre. Die Teilnahme ist frei, die Bahnfahrt zahlt jeder vor Ort. In Kooperation mit dem städtischen Forstamt
Begleitend zur Ausstellung „Facettenreiche Insekten: Vielfalt, Gefährdung, Schutz“ (11. Oktober bis 23. März 2025 im Waldhaus)
Sonntag, 27. Oktober, 12 bis 17 Uhr I ohne Anmeldung
Was genau sind eigentlich Wildbienen?
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des NABU-Arbeitskreises „Wildbienen am Tuniberg“ sind in der Ausstellung „Facettenreiche Insekten“ präsent und beantworten gerne Fragen der Besuchenden zu den wilden Schwestern der Honigbiene. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Sonntag, 27. Oktober, 14 und 16 Uhr | ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben: Hymenoptera – Die wilden Bienen
(14 Uhr) und Hirundo Rustica – Die Rauchschwalbe (16 Uhr) Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr präsentiert das schlaue Fräulein Hymenoptera, die wilden Bienen. Um 16 Uhr folgt Hirundo rustica, die Rauchschwalbe. Die Vorführungen sind für neugierige Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren geeignet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Infos unter www.brehmstierleben.com.
Anmeldungen unter www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender, an info@waldhaus-freiburg.de oder unter Tel. 0761/896477-10 (Di-Fr 9 bis 12.30 Uhr)
Öffnungszeiten des Waldhauses:
Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr,
Sonntag und Feiertag 12 bis 17 Uhr (mit Waldhaus-Café) | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
Kleinlibellen © Alberto Ghizzi Panizza | | | „Facettenreiche Insekten: Vielfalt, Gefährdung, Schutz“ | Neue Ausstellung im Waldhaus will für Insektenschutz begeistern
Öffentliche Vernissage am Donnerstag, 10. Oktober, um 17.30 Uhr mit Bürgermeisterin Christine Buchheit
Prächtige Farben, bizarre Formen, faszinierende Lebensweisen: die Vielfalt und Anpassungsfähigkeit der Insekten sind überwältigend. Als artenreichste Gruppe aller Lebewesen ist ihre Bedeutung für das Leben auf der Erde unschätzbar groß. Nun will eine Ausstellung im Waldhaus Jung und Alt für den Insektenschutz begeistern. Die Ausstellung heißt „Facettenreiche Insekten: Vielfalt, Gefährdung, Schutz“. Eröffnet wird sie im Rahmen einer öffentlichen Vernissage am Donnerstag, 10. Oktober, um 17.30 Uhr mit Bürgermeisterin Christine Buchheit, die auch dem Vorstand der Stiftung Waldhaus Freiburg vorsitzt.
Insekten spielen eine herausragende Rolle in unserem Ökosystem. Sie bestäuben Pflanzen, sichern die Nahrungsgrundlage für viele Tiere und tragen zur Bodenbildung und -gesundheit bei. Ihr dramatischer Rückgang ist ein Weckruf, der alle betrifft – von der globalen Ebene bis hin zur lokalen Verantwortung hier in Freiburg. Denn letztlich ist der Mensch verantwortlich dafür, dass Bienen, Schmetterlinge, Käfer und andere Insektenarten in ihrem Bestand und Artenreichtum bedroht sind.
In drei Bereichen – Vielfalt, Gefährdung und Schutz – stellt die interaktive Ausstellung den Schwund von Biodiversität und das Insektensterben als zentrale Themen des Naturschutzes und der Umweltbildung in den Fokus. Sie bezieht Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen und jeden Wissensstandes in die Diskussion mit ein, sensibilisiert für die ökologische Bedeutung der Sechsbeiner und lädt zur aktiven Teilnahme an Schutzmaßnahmen ein. Wissenschaftliche Hintergründe werden allgemeinverständlich anhand von zahlreichen Originalpräparaten, digitalen und analogen Spielen, einem vergrößerten Insektenmodell und vertiefenden Medienstationen mit Videos und interaktiven Grafiken präsentiert.
Bürgermeisterin Buchheit betont: „Als Umwelt- und Schulbürgermeisterin liegen mir der Insektenschutz und der Erhalt der Biodiversität in diesem Bereich besonders am Herzen. Es ist wichtig, dass wir vor allem auch junge Menschen dafür gewinnen. Mit dem Waldhaus hat die Ausstellung einen idealen Ort gefunden, denn der Weg von dort in die Natur ist besonders nah. Daher regt die Ausstellung dazu an, direkt nach dem Besuch draußen im Wald, im Wasser oder im Waldgarten weiterzuforschen.“
Die Wanderausstellung wurde von Forschungseinrichtungen und Museen in Norddeutschland entwickelt. Den Weg ins Waldhaus fand sie dank einer Kooperation mit dem WWF Deutschland und dem Insektenschutzprojekt BROMMI. Dem Waldhaus ist es ein Anliegen, dass Freiburger Akteure die Ausstellung als Plattform nutzen können, um zu zeigen, wie sich Freiburg für den Insektenschutz engagiert. Darunter sind die Professur für Forstentomologie der Universität Freiburg, die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt des Landes Baden-Württemberg, das Umweltschutzamt und der Arbeitskreis Wildbienen der Nabu-Ortsgruppe. Die meisten von ihnen sind im FREAK (Freiburger Entomologischer Arbeitskreis) engagiert. Sie stellen hier ihre Aktivitäten einer breiten Öffentlichkeit vor und zeigen auf, wo und wie wir selbst aktiv dafür sorgen können, dass es den Insekten und damit auch den Menschen gut geht. Zudem beteiligen sie sich am umfangreichen, vielseitigen Begleitprogramm, das das Waldhaus zur Ausstellung aufgelegt hat. So vielfältig wie die Insektenwelt sind die Formate der 25 Veranstaltungen. Sie reichen von Exkursionen und Vorträgen über Workshops und Theatervorführungen bis hin zu einem besonderen Poetry Jam.
Der Eintritt zur Ausstellung und zu den meisten Veranstaltungen ist frei. Für Neugierige und Insektenfreunde jeden Alters ist etwas dabei. Speziell für die Klassenstufen 3 bis 11 wurde das Schulmodul „Insekten – Ein Erfolgsrezept der Evolution“ entwickelt. Margret Hansen, Kuratorin der Ausstellung und stellvertretende Leiterin des Waldhauses, sagt: „Ich bin allen Beteiligten dankbar, dass wir mit dieser spannenden Ausstellung den Insekten eine Bühne bieten können. Ich wünsche mir, dass viele Menschen die Ausstellung besuchen, die begleitenden Veranstaltungen wahrnehmen und sich für den Insektenschutz begeistern lassen.“
Weiterführende Infos zur Ausstellung und zum Begleitprogramm gibt es online | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Zehn Jahre Green Industry Park | Gipfeltreffen am Donnerstag, 10. Oktober
Ein Erfolgskonzept feiert Jubiläum: Vor zehn Jahren ging der Green Industry Park (GIP) an den Start. Die Stadt Freiburg, der Energiedienstleister badenova, das Fraunhofer ISE und die FWTM hatten sich zusammengeschlossen, um das älteste und größte Industriegebiet Freiburgs klimafreundlicher zu machen.
Bei einem „GIPfeltreffen“ am Donnerstag, 10. Oktober, um 19 Uhr im Kreativpark Lokhalle am Güterbahnhof (Paul-Ehrlich-Straße 5-13) zieht der GIP gemeinsam mit engagierten Unternehmen Bilanz und schaut zugleich nach vorne. Oberbürgermeister Martin Horn eröffnet die Veranstaltung. Zudem spricht der Zukunftsforscher Matthias Horx zum Thema „Zukunftsoptimismus – oder warum die Welt nicht schlechter wird, auch wenn wir das so schrecklich gerne glauben“.
Über zehn Jahre entstand im Freiburger Norden ein nachhaltiger, ressourcen- und energieeffizienter Produktionsstandort mit bundesweitem Modellcharakter. 2018 und 2023 zeichnete das Bundesumweltministerium den GIP aufgrund innovativer klimaschonender Energieversorgungsprojekte im Wettbewerb „klimaaktive Kommune“ aus. Seit April 2021 ist auch die IHK Südlicher Oberrhein Partnerin. Im Industriegebiet Nord sind über 500 Unternehmen mit 15.000 Beschäftigten ansässig. Mittlerweile wurde die Initiative auf das Gewerbegebiet Hochdorf ausgeweitet. Gemeinsam mit Unternehmen vor Ort entwickelt der GIP innovative Projekte und Modellvorhaben und zeigt Einsparpotenzial und Kooperationsmöglichkeiten auf. Regelmäßige Workshops decken eine breite Themenpalette ab: Energiemanagement, erneuerbare Energieversorgung, energie- und ressourceneffiziente Produktionsanlagen, Pendlermobilität, Kreislaufwirtschaft, Klimaanpassung und blühende Industriegebiete. Zusätzlich halten Jahresveranstaltungen Klimaschutz als unternehmerische Herausforderung in der Diskussion und vernetzen engagierte Betriebe. | | | | |
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Veranstaltungen
Foto: Veranstalter | | | Finale im Garten der Herrenmühle Bleichheim | Der Herbst zeigt seine eigenen Farbenspiele, Dahlien und Salbeiarten sind in Hochform und schäumen über. Etliche Gräser weben durch die Beete und schimmern im Licht. Eintritt wird erhoben, Fachfragen werden gerne beantwortet.
Der Garten am Schloßplatz 2 in Herbolzheim-Bleichheim ist letztmalig in diesem Jahr am Sonntag, 13. Oktober von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
Eintritt : Erwachsene 5 Euro, Kinder frei
Hansjörg Haas, Dipl. Ing. Gartenbau
Herrenmühle Bleichheim, Schloßplatz 2
79336 Herbolzheim | Mehr | | | |
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Verschiedenes
Elektroschiff MS Insel Mainau (c) TMBW / Gregor Lengler | | | Aus Liebe zum See | Auf dem Weg zu einem anderen, weltfreundlichen Tourismus. Wir haben nachhaltige Betriebe und Ausflugsziele am Bodensee besucht
Auf dem Weltacker in Überlingen ist der Weizen bald reif. Bildungsreferentin und Agrarfachfrau Anette Wilkening schaut nach dem Rechten und nascht zwischendurch ein paar Johannisbeeren. Auf der Heimfahrt wird sie später noch eine Runde im Bodensee schwimmen gehen. Im Slow-Food-Restaurant „Die Speiserei im Maier“ in Friedrichshafen-Fischbach bereitet Küchenchef Philipp Heid derweil eine Vorspeise mit Rotaugen-Filets vor. Er hat sie mariniert und serviert seine Interpretation von Ceviche mit vier Sorten Bodensee-Tomaten. Ganz in der Nähe kontrolliert Christine Brugger auf dem Biohof Brugger Zitronenverbene und Wacholder – zwei Zutaten ihres Gins aus der Organic Distillery. Die Sensorik-Wissenschaftlerin nutzt frische Bio-Kräuter und ihr Expertinnen-Wissen, um ganz besonders feine Destillate mit intensiven Aromen herzustellen. Sie brennt schon in vierter Generation.
Ein bunter Acker, der die internationale Landwirtschaft erklärt, und Gastgeber, die ihren Produkten eine Extraportion Zeit geben. Das passt gut zur Region. Dort hat sich unter der Federführung der Deutschen Bodensee Tourismus GmbH (DBT) ein Zusammenschluss von Betrieben und Projekten gebildet, die sich in besonderem Maß für den Erhalt der einzigartigen Kulturregion einsetzen. Das Ziel der Kooperation „Der Bodensee – ECHT nachhaltig“: sich vernetzen und den See „als Lebensraum für Einheimische und als intakte Urlaubsregion für Gäste langfristig bewahren“. Mittlerweile gehören schon über 60 ÃœbernachtungsbeÂtriebe, Restaurants und Cafés, Manufakturen und Ausflugsziele zu den Partnern. Drei davon haben wir besucht.
Mein Acker, dein Acker
Anette Wilkening kniet im Beet und zupft hier und da ein Kraut heraus. Sieht friedlich hier aus, ein grünes Bio-Idyll unweit des Bodensees. Doch eigentlich geht es auf dem Überlinger Weltacker um viel mehr: um internationale Zusammenhänge in der Landwirtschaft, um Ressourcen, um Wasser, Macht und Gerechtigkeit. Die Idee, die ursprünglich aus Berlin stammt, wurde vor einigen Jahren zur Landesgartenschau in Überlingen umgesetzt und ist nur auf den ersten Blick kompliziert: 2.000 Quadratmeter stehen jedem Menschen auf der Erde rein rechnerisch an fruchtbarem Ackerboden zu. Also hat man in Überlingen ein Grundstück abgemessen, das exakt so groß ist. Dort wird aber nicht kultiviert, was die Agrarfrau Anette Wilkening toll und richtig findet. Der Acker spiegelt vielmehr, was auf der Welt angebaut wird und in welchen Mengenverhältnissen das geschieht. Ein Bildungsprojekt, das mittlerweile von der „BiNELa gUG (Bildung, Nachhaltigkeit, Ernährung, Landwirtschaft)“ getragen wird, weil es viele wichtige Fragen aufwirft: Was ist Gerechtigkeit? Was Solidarität? Ist es in Ordnung, dass eiweißreiches Soja auf Platz vier der meist angebauten Sorten liegt, aber 90 Prozent der Erträge an Tiere verfüttert werden? Oder auch ganz schlicht: Was würde ich auf 2.000 Quadratmetern anbauen? Könnte ich davon leben? „Reicht locker“, sagt Anette Wilkening lachend, „wenn man’s richtig anstellt.“
Feine Bio-Essenzen
Sie selbst sei immer wieder fasziniert, berichtet sie weiter, wie groß so ein Feld ist, wenn man mittendrin steht. Wilkening hat als Lehrerin gearbeitet und später aus Interesse Ökologischen Landbau studiert. Der Weltacker ist ihr Herzensprojekt. Ihre Mission, die Mission des Weltackers ist eigentlich ganz einfach: „Ich wünsche mir, dass unsere Gäste mit Zuversicht und Freude vom Acker gehen. Davon brauchen wir viel mehr. Dass sie spüren: Mit allem, was ich tue, trage ich in jedem Moment meines Lebens eine Haltung in die Welt. Das heißt nicht, dass man immer alles richtig machen soll. Aber es bedeutet, dass jede und jeder einen Unterschied machen kann.“ Spricht’s und ist schon wieder unterwegs, Erbsen ernten, bevor der Regen kommt.
Christine Brugger vom Hof Brugger ist so ein Mensch, der gerne einen Unterschied macht. Der Duft von Äpfeln, Birnen und würzigen Kräutern begleitet sie von klein auf. Mit 30 möchte sie gerne als Parfümeurin arbeiten, aber dann wird sie Sensorikwissenschaftlerin und entschließt sich einige Jahre später, auf dem familiengeführten Demeterhof Gin und feine Essenzen herzustellen. Ihre Manufaktur nennt sie „Organic Distillery“. „Keine andere Alkoholspezialität ist so vielseitig wie Gin“, findet die Sensorik-Expertin. Nur der Wacholder und Wasser stehen als Zutaten fest – der Rest ist für Brugger ein wunderbares Experimentierfeld geworden: Silberwermut, Zitronenverbene und Rosenmonarde aus eigenem Anbau kommen ebenso in ihre feinen Brände wie etwa Schafgarbe von den Blühstreifen der umliegenden Felder. „Meine Destillate sind ungefiltert, sodass die wertvollen Aromen erhalten bleiben“, erzählt Christine Brugger weiter. Dass sie nur Biozutaten verwendet, hat auf dem Hof Tradition. Schon 1973 haben ihre Eltern auf Biolandwirtschaft umgestellt, seit 1983 ist der Hof Demeter-zertifiziert. Ökologischer Anbau geschieht hier, wie die Partnerschaft mit „ECHT nachhaltig“, aus tiefer Überzeugung. Ihre beiden Ginspezialitäten heißen übrigens Ginn und Ginnie und leben nicht nur von unterschiedlichen Aromen. Der erste – holzig-harzig – schmeichelt zudem Gaumenmenschen. Ginnie hingegen ist blumig-würzig und richtet sich vorrangig an Nasenmenschen. Als Wissenschaftlerin weiß die Expertin, dass Männer oft intensiver über den Gaumen, Frauen über die Nase Aromen wahrnehmen. Beidem trägt sie mit ihren Gin-Destillaten Rechnung.
Ein paar Kilometer weiter richtet Philipp Heid im Hotel Maier sein Ceviche aus Rotaugen vom See an. Vier verschiedene Tomatensorten aus der Region und frische Kräuter aus dem Garten serviert er dazu. Sein Credo: „Wir leben hier ganz nach Saison, Natur und Verfügbarkeit.“ Deshalb wird man auf der Speisekarte auch nicht immer Fisch finden, denn der Bodensee ist so nährstoffarm, dass die Fänge immer kleiner werden. Und daher steht auf der Speisekarte auch eher „regionales Gemüse“ als „mit Brokkoli“. Heid weiter: „Ich koche, was die Produzenten aus der Umgebung liefern. Wenn der eine etwas nicht hat, frage ich bei einem anderen nach. Kann der auch nicht liefern, koche ich etwas anderes.“ Geprägt wurde Heid vom großen Garten seiner Großmutter, in dem so viel Essbares wuchs, dass der kleine Philipp bei ihr auch das Einkochen und Einwecken gelernt hat. Regionalität ist bis heute seine Leidenschaft geblieben: Im Sommer versorgt sich „Die Speiserei im Maier“ fast ausschließlich mit Zutaten, die aus einem Umkreis von 30 Kilometern kommen.
Hendrik Fennel, der den Betrieb gemeinsam mit seiner Frau leitet, findet das richtig so. Er kam vor zehn Jahren vom Rheinland an den Bodensee. Schon damals setzten die
beiden auf Slow Food und Nachhaltigkeit – und darunter versteht das Paar nicht nur, nachhaltig produzierte Speisen zu servieren, sondern auch einen respektvollen Umgang mit dem eigenen Umfeld. „Egal, ob es um Mitarbeiter oder Kredite geht“, erzählt Fennel, „wir haben immer versucht, sozial verträglich zu agieren.“ Klar, dass auch er dabei ist, bei der Kooperation „Der Bodensee – ECHT nachhaltig“.
Mehr Infos zum E-Schiff und „ECHT nachhaltig“ unter echt-bodensee.de und echt-nachhaltig.de
zum Bild oben:
Seit 2022 verkehrt mit der MS Insel Mainau das erste Elektroschiff der Bodensee-Schiffsbetriebe zwischen Uhldingen, der Insel Mainau und Meersburg
(c) TMBW / Gregor Lengler | Mehr | | | |
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Verschiedenes
Aufbereitetes Tempo 30 Schild in Landwasser (c) Foto: Stadt Freiburg | | | Wiederverwenden statt Einschmelzen | Freiburg setzt bei Straßenschildern auf Mehrweg
Ab sofort kommen in Freiburg recycelte Straßenschilder zum Einsatz. Die Stadt lässt Schilder, die verblasst oder verschmiert sind, nicht mehr einfach einschmelzen, sondern recyclen. Pro Schild können so gegenüber der Neuherstellung acht Kilogramm CO2 eingespart werden – hochgerechnet aufs Jahr sind das in Freiburg circa 30.000 Kilogramm CO2. In den vergangenen Tagen hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) die ersten neuen Schilder aufgestellt.
Bislang kamen neu produzierte Exemplare zum Einsatz, um ausgediente Straßenschilder zu ersetzen. Die alten Schilder wurden unter hohem Energieverbrauch eingeschmolzen – keine nachhaltige Angelegenheit.
Das ist nun Geschichte: Ein neues, umweltfreundliches Verfahren ermöglicht es, alte Schilder wieder herzurichten und neu nutzbar zu machen. Dafür werden zunächst die alten Folien entfernt, im Anschluss wird der Aluminiumträger behandelt. Zum Schluss wird die Vorderseite neu foliert und die Rückseite grau lackiert. Entwickelt hat das Verfahren die Firma Swarco, die sich nun im Auftrag des GuT um die Aufbereitung kümmert. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Zwischen Dürre und Flut: Deutschland vor dem Wassernotstand | Vortrag in der Reihe „Mensch und Schöpfung“ – auch online
Der Journalist und Bestsellerautor Uwe Ritzer spricht am Dienstag, 8. Oktober um 19 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, über die wachsenden Wasserprobleme in Deutschland. Neben dem Wassermangel, der durch übermäßigen Verbrauch und sinkende Grundwasserstände immer mehr Regionen betrifft, stehen auch die Herausforderungen durch vermehrte Flutkatastrophen im Fokus. Ritzer beleuchtet die Ursachen dieser Entwicklungen und zeigt auf, welche Maßnahmen jetzt notwendig sind. Anschließend gibt es eine Diskussion über mögliche Lösungsansätze.
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Musella-Stiftung für eine sozial-ökologische Zukunft vor Ort und online angeboten.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Die Energiekarawane kommt nach Freiburg-Littenweiler | Die Stadt Freiburg unterstützt Hauseigentümer_innen in Littenweiler beim Thema Energiesparen an der eigenen Immobilie. Terminvereinbarung für eine kostenfreie Energieberatung vom 09.10. bis 20.11.2024.
„Wie viel Energie verbraucht mein Haus? Wie kann ich Geld und Energie sparen?“
Diese Fragen können jetzt direkt zu Hause geklärt werden. Die Energiekarawane bietet Hauseigentümer_innen die Gelegenheit, sich qualifizierte Energieberater_innen der Verbraucherzentrale zu einer individuellen Beratung direkt ins Haus zu holen. Hierbei können Fragen zu energetischen Schwachstellen des Hauses gestellt und mögliche Modernisierungsmaßnahmen erörtert werden. Außerdem gibt es Informationen, welche Fördermöglichkeiten bei einer Realisierung von empfohlenen Maßnahmen bestehen.
Mit der Teilnahme an einer Energieberatung sichern sich Hauseigentümer_innen außerdem einen zusätzlichen Bonus von bis zu 500 Euro, wenn sie das Förderprogramm „Klimafreundlich wohnen“ der Stadt Freiburg nutzen. Die Beratung ist anbieter- und produktneutral und, als eine Leistung der Stadt Freiburg, kostenfrei.
Die Auftaktveranstaltung findet am 09.10.2024 um 19:00 im Bürgersaal (Ebneter Str. 13) in Freiburg-Littenweiler statt.
Hauseigentümer_innen in Littenweiler werden per Brief über die Aktion informiert.
Die Energiekarawane Freiburg-Littenweiler wird im Auftrag der Stadt Freiburg in Kooperation mit der Verbraucherzentrale BW und dem fesa e.V. durchgeführt.
Anmeldung zur Auftaktveranstaltung und zu Beratungsterminen unter http://www.fesa.de/littenweiler, per Mail an: energiekarawane@fesa.de oder telefonisch bei fesa e.V.: 0761 / 40 73 61.
Der fesa e.V.
Der fesa e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 1993 erfolgreich für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, für Energieeffizienz und für die Energiewende in der Region Freiburg engagiert. Mit seiner Arbeit sensibilisiert er die Bürger für diese Themen, schlägt mit innovativen Projekten neue Wege ein und schafft über sein Netzwerk wichtige Kontakte zu Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Verbänden. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
(c) Matthias Reinbold | | | Holprige Weinlese am Tuniberg bei Freiburg | KaiserHerbst kommt erstmals an den Tuniberg
Freiburg (mr). Einen "holprigen" Verlauf nimmt bisher die Weinlese am Tuniberg bei Freiburg. Nach Angaben des Vorsitzenden von Tuniberg Wein e.V., Günter Linser, vor Journalisten während einer Herbstpressefahrt im Tuniberg bei Freiburg habe die Witterung die zügige Weinlese verhindert und immer wieder für neue Herausforderungen gesorgt. Die Reben mussten immer wieder in "Form" gebracht werden um die Reife der Trauben zu erreichen. Und die Menge vor Ort sei nach erster Einschätzung von Linser mitten in den Reben eher "geringer" bei manchen Sorten.
Insgesamt umfasst der Tuniberg eine Rebfläche von 1070 Hektar - vorwiegend Burgunder. Zum Tuniberg zählen einige Ortsteile von Freiburg und der Stadt Breisach sowie die Gemeinden Gottenheim und Merdingen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.
Für Tuniberg Wein ist aber nach der Weinlese bis Anfang Oktober die Saison noch nicht beendet. Diese wurde in diesem Jahr sogar um einige Veranstaltungen erweitert um das neue Angebot KaiserHerbst (www.kaiser-herbst.de) von Naturgarten Kaiserstuhl begleiten zu können. Dieses hat zwischen 12. Oktober und 16. November über 100 Erlebnis-Angebote für die Bereiche Kaiserstuhl und Tuniberg parat. In der Region Tuniberg erwartet der Besucher deshalb in diesem Zeitfenster in diesem Jahr nochmals mehr Veranstaltungen als sonst üblich. Vor dem Beginn des KaiserHerbstes trifft Tuniberg Wein bereits am 27. und 28. September zusammen mit Galeria Karstadt am Europaplatz das Fashion.Food Festival in Freiburg jeweils von 11 Uhr bis 21 Uhr im Bereich Brunnenplatz zwischen den beiden Geschäften.
Nach dem hoffentlich erfolgreichen "Ausflug" in die Innenstadt von Freiburg geht es weiter mit dem Herbst-Feuer am Attilafelsen auf Gemarkung Breisach-Niederrimsingen. Dort wird dann am Samstag. 5. Oktober 2024, ab 14 Uhr die Bewirtung auch mit Speisen beginnen. Gegen 18 Uhr ist die Entzündung des Herbst-Feuers vorgesehen. Bereits um 17 Uhr erfolgt die Übergabe des neuen Bereichs um das von Tuniberg Wein renovierte Flurbereinigungs-Denkmal mit Gästen aus Politik und Gesellschaft.
Im Rahmen des neuen Veranstaltungsformates finden mehrere Wein-Formate auch am Tuniberg im Bereich Freiburg-Opfingen statt. Der offene Ratskeller lädt am Samstag, 26. Oktober, ab 16 Uhr zur Verkostung von Weinen und Sekten mit knusprigem Flammkuchen in der Ortsmitte des Tuniberg-Stadtteils ein. Und ab Oktober hat der Ratskeller bereits ab 16 Uhr jeden Sonntag geöffnet.
Am Sonntag, 3. November folgt das neue Veranstaltungsformat "Viertele nach 11" am Winzerschopf Wippertskirch in Freiburg-Opfingen mit musikalischer Begleitung sowie einem Speisenangebot in Verbindung mit den tollen Weinen und Sekten aus dem Bereich Tuniberg.
Ebenfalls am Samstag, 9. November, ab 16 Uhr wird dann wieder zum offenen Ratskeller eingeladen. An diesem Wochenende, Freitag bis Sonntag, 8. bis zum 10. November, ist Tuniberg Wein außerdem wieder bei der Plaza Culinaria Freiburg dabei.
Bereits am 21. November ist dann Eröffnung des Weihnachtsmarktes in Freiburg. Bis zum 23. Dezember 2024 ist Tuniberg Wein dann erneut im Bereich Unterlinden täglich mit seinen aromatisch hervorragend abgestimmten Glühweinen präsent. Geprüft wird noch wie erstmals eine "Glühwein-Probe" mit einer Weinhoheit vor Ort eingebunden werden kann.
Bei aktuellen Ergänzungen des Programms informieren die engagierten Winzer immer unter www.tuniberg-wein.de sowie bei Facebook und Instagram.
zum Bild oben:
Das Foto zeigt Günter Linser (ganz rechts), Vorsitzender Tuniberg Wein, vor Journalisten während der Herbst-Pressefahrt mitten im Tuniberg bei Freiburg. | | | | |
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Verschiedenes
| | | Mobilität in Freiburg und Umgebung verbessern | Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn im Gespräch mit der Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn, Clarissa Freundorfer
Schnellere Verbesserungen bei der Breisgau-S-Bahn und für die Barrierefreiheit am Hauptbahnhof gefordert
Austausch zu wichtigen Themen der Mobilität: Oberbürgermeister Martin Horn hat sich heute mit der neuen Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG für Baden-Württemberg, Clarissa Freundorfer, im Freiburger Hauptbahnhof getroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen zentrale Bahnthemen, die für die Stadt Freiburg und die gesamte Region von großer Bedeutung sind. Besonders kritisch wurden die aktuelle Situation der Breisgau-S-Bahn sowie die dringend notwendige Verbesserung der Barrierefreiheit am Freiburger Hauptbahnhof thematisiert. Der Freiburger OB hat sich dabei für schnellere Lösungen starkgemacht.
Die Kapazitätsprobleme bei der Breisgau-S-Bahn führen immer wieder zu großer Unzufriedenheit bei den Fahrgästen. Horn machte deutlich, dass die Region dringend darauf angewiesen ist, dass die DB AG die vereinbarte Anzahl an Schienenfahrzeugen bereitstellt. „Es ist für niemanden nachvollziehbar, dass der Bund, das Land und die Region 440 Millionen Euro in den Ausbau der S-Bahn investieren, während die Fahrgäste dennoch häufig in überfüllten Zügen stehen oder Fahrten ausfallen. Hier muss schnell Abhilfe geschaffen werden, in dem schnell zusätzliche Fahrzeuge bereitgestellt werden. Gut, dass wir uns hier gemeinsam vor Ort die Situation ansehen. Wir müssen als Stadt und Region zusammen mit der Bahn an zukunftsfähigen Lösungen arbeiten. Wir brauchen eine gute Infrastruktur, damit die Menschen den ÖPNV gerne und verlässlich nutzen und in der Region mobil sein können“, so Oberbürgermeister Martin Horn.
Laut Informationen der Bahn seien bereits Schritte eingeleitet, um die Situation bei der Breisgau-S-Bahn zu verbessern. Seit März wurden Ersatzfahrzeuge aus anderen Regionen auf der Ost-West-Achse der Breisgau-S-Bahn eingesetzt, und seit dem 9. September läuft ein leicht reduziertes, aber verlässlicheres Betriebskonzept. Mit 19 Fahrzeugen im Einsatz sei die DB auf einem guten Weg, die vereinbarten Kapazitäten wieder vollständig anzubieten – ursprünglich sind 21 Züge in dem Konzept vorgesehen.
Barrierefreier Hauptbahnhof
Auch die Barrierefreiheit am Freiburger Hauptbahnhof war ein wichtiger Punkt des Gesprächs. Während die Stadt über die VAG erhebliche Mittel für neue Aufzüge und Rolltreppen zur Stadtbahnbrücke bereitgestellt hat, haben die Arbeiten der Deutschen Bahn an zusätzlichen Aufzügen in der Nordunterführung noch nicht begonnen. Laut Informationen der Freiburger Verkehrs AG soll bereits Ende der Woche der Aufzug zu Gleis 4 und 5 in Betrieb gehen. Aufzug 1 (zu Gleis 1), Aufzug 4 (zu den Gleisen 6 und 7) sowie Aufzug 5 (zu Gleis 8) wurden bereits erneuert. Aufzug 2 (zu Gleis 2 und 3) wird gerade erneuert, diese Arbeiten sollen im März abgeschlossen sein.
Clarissa Freundorfer erklärte, dass der Einbau von fünf Aufzügen an den Gleisen 1, 2/3, 4/5 und 6/7 und 8 sowie der Durchstich zur Wentzingerstraße Ende 2026 beginnen soll. Auch mehrere Bahnsteigdächer werden erneuert. „Für die Stadt und die Fahrgäste ist es ein großes Ärgernis, dass sich der Ausbau der Barrierefreiheit am Hauptbahnhof so lange verzögert,“ sagte Horn. „Entsprechend begrüßen wir es, dass nun ein Zeitplan vorliegt und sich die Bahn um Fördermittel bemüht hat, was den städtischen Finanzierungsanteil reduziert,“ so Martin Horn.
Neben diesen dringlichen Themen wurde auch über den Neubau des dritten und vierten Gleises der Rheintalbahn sowie den Ausbau der bestehenden Strecke gesprochen. Die Deutsche Bahn hat kürzlich den ersten Planfeststellungsbeschluss für die Güterumfahrung Freiburg erhalten, was eine erhebliche Entlastung des Stadtgebiets um rund 50.000 Güterzügen pro Jahr bedeutet. Horn zeigte sich zuversichtlich, dass die intensive Beteiligung der Region weiterhin berücksichtigt wird. | | | | |
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Verschiedenes
Fichten entfernen (c) Lilli Gutmann | | | Geflüchtete schaffen Lebensräume für das Auerhuhn | Kandel am Samstag, den 21. September trafen sich Geflüchtete aus der Gemeinde Denzlingen und den umliegenden Ortschaften mit Freiwilligen des Freundeskreis Asyl Denzlingen e.V., der Gemeinde Denzlingen und dem Caritasverband für den Landkreis Emmendingen e.V. um mit Astscheren, Sägen und tatkräftigem Einsatz das im Schwarzwald vom Aussterben bedrohte Auerhuhn aktiv zu unterstützen und seinen Lebensraum zu verbessern.
Auf den Waldflächen von ForstBW wurden mit 27 Geflüchteten zuwachsende Flächen wieder lichter gestaltet, sodass die Heidelbeere – eine wesentliche Nahrung des Auerhuhns – wieder wachsen kann. Dabei wurden kleine Fichten abgesägt und auf Häufen zentriert, die wiederum Schutz für das Auerhuhn bieten. Alle Teilnehmenden waren sehr motiviert - auch Kinder - sodass gemeinsam eine wertvolle Fläche für die Auerhühner geschaffen werden konnte. Der Revierleiter des Forstreviers Kandelwald Achim Schlosser ist zuversichtlich, dass die gepflegten Flächen zügig durch die Auerhühner angenommen werden. Angeleitet und unterstützt wurden sie dabei vom Verein Auerhuhn im Schwarzwald (AiS), der sich im Schwarzwald für den Erhalt des Charaktervogels einsetzt. Initiiert und gefördert durch das Land Baden-Württemberg hilft er Menschen in der Region auerhuhnverträgliche Nutzungsformen in Forstwirtschaft, Tourismus und Jagd umzusetzen. Jakob Huber, Geschäftsführer des AiS zieht Bilanz: „Ich bin begeistert mit welchem Elan die Geflüchteten mit angepackt und damit einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Auerhühner im Schwarzwald geleistet haben.“
Die Aktion wurde durch Spendengelder in Höhe von 7.183,82 Euro, die beim diesjährigen MEIN FREIBURG MARATHON, organisiert von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) und des Badischen Leichtathletik Verband e. V. (BLV), für den AiS zusammenkamen, ermöglicht. Die von den Teilnehmenden „erlaufenen“ und gespendeten Gelder, unterstützt durch den Sponsor Bad Dürrheimer, werden genutzt, um mit Hilfe von Freiwilligen selten gewordenen Lebensraum für das Auerhuhn zu schaffen und aufzuwerten. Hanna Böhme, Geschäftsführerin der FWTM zeigt sich begeistert „Ich freue mich sehr, dass wir mit den Spendengeldern, die im Rahmen des diesjährigen MEIN FREIBURG MARATHON gesammelt wurden, das Habitat des Auerhuhns im heimischen Schwarzwald unterstützen können. Vielen Dank an dieser Stelle allen Läufer_innen, die dies möglich gemacht haben!“
Zeitgleich fand in Muggenbrunn eine Habitatpflegeaktion in Zusammenarbeit mit der Bergwacht Notschrei statt. Die engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer schafften es, in einem relativ kurzen Zeitraum, eine beeindruckend große Fläche lebensfreundlicher für das Auerhuhn zu gestalten. Weitere Maßnahmen sind in Kooperation mit der Gewerbeschule Lörrach vorgesehen. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Atom-Energie in der Schweiz - Südbaden in Gefahr | Freiburg i.Br. und Region: Veranstaltung 27. Sept. 2024:
Leibstadt-Beznau-Gösgen und Fessenheim. 50 Jahre Badische-Elsässische Bürgerinitiativen und Folgen.
Das Samstags-Forum Regio Freiburg startet die neue Gemeinschafts-Reihe 36 zu "Energie.Klima.Wohnen.Gesundheit.China" mit dem Motto „Wie wollen und wie dürfen wir leben?" am Freitag 27. September 2024 um19:15 Uhr im Hörsaal 1015, Kollegiengebäude 1 der Universität, Freiburg i.Br., Platz der Universität. Über „50 Jahre Badisch-Elsässische Bürgerinitiativen gegen Atomkraft u.a. – Folgen bis heute“ mit Film-Ausschnitt zu Wyhl und Fessenheim spricht Dr. Georg Löser, Vorsitzender von ECOtrinova e.V. und Aktivist seit 1972. „Vom erfolgreichen Deutschen Atomausstieg und der andauernden Bedrohungslage der Schweizer AKW“ ist das Thema von Dr. Eva Stegen, Schönau, vom Vorstand des TRAS Trinationaler Atomschutzverband, Basel, „Zur TRAS Kampagne zur Stillegung der Atomkraftwerke in der Nord-Schweiz. Südbaden engagiert“ das von Stefan Auchter, Freiburg, Vizepräsident des TRAS. Über den "Abriss des AKW Fessenheim und die aktuelle Lage zur geplanten Atom- und Strahlenschrottfabrik Technocentre Fessenheim" berichtet Stefan Auchter für den BUND-Regionalverband südlicher Oberrhein.
Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist ECOtrinova e.V. ideell mit NABU-Freiburg, BUND Regional- und Ortsverband Freiburg, AGUS Markgräflerland, Klimabündnis Freiburg, I BI Energiewende Waldkirch, Fesa, Klimaschutzverein March, Badisch Elsässischen BIs und Weiteren. | | | | |
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Veranstaltungen
Bergwaldprojekt Pflanztag Schauinsland (c) Bergwaldprojekt Deutschland | | | Pflanztag am Schauinsland | Gemeinsam Bäume pflanzen, um den Bergwald zu erhalten
Um die künftige Waldgeneration in Freiburgs Bergwäldern zu sichern, organisiert der Verein Bergwaldprojekt zusammen mit dem Forstamt Freiburg am Samstag, 28. September, einen Pflanztag am Schauinsland. Gemeinsam mit hundert Freiwilligen werden 2000 heimische Weißtannen gepflanzt und gegen Wildverbiss geschützt.
Aufgrund der Klimakrise muss sich der Wald ständig anpassen und steht daher unter großem Druck. Bei der Aktion werden Weißtannen gepflanzt, um den Anteil dieses typischen und stabilen Schwarzwaldbaumes im Bergwald zu erhöhen und den Wald in seiner natürlichen Entwicklung hin zu einem widerstandsfähigen Mischwald zu unterstützen.
Von Jung bis Alt – alle Interessierten sind herzlich eingeladen, einen aktiven Beitrag zur Waldentwicklung am Freiburger Hausberg zu leisten. Anmeldung erfolgt über den Verein Bergwaldprojekt online unter www.bergwaldprojekt.de/mitmachen. Die Verpflegung wird gestellt, die Plätze sind begrenzt. Mehr Infos zum Verein Bergwaldprojekt unter www.bergwaldprojekt.de. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Kostenlose Energieberatung für Sanierungsprojekte | Geld sparen und Klima schützen: Im Rahmen des Förderprogramms „Klimafreundlich Wohnen“ bietet die Stadt kostenlose Beratung rund um die energetische Sanierung von Wohngebäuden an. Energetische Gebäudesanierungen helfen dabei die CO2-Emissionen zu senken und können mittel- bis langfristig eine lukrative Investition sein.
Am Freitag, 27. September, beantworten unabhängige und zertifizierte Energieberaterinnen und -berater von 13 bis 16.30 Uhr Fragen rund um Sanierungsvorhaben. Die Beratung ist individuell, kostenlos und dauert 45 Minuten. Das Angebot richtet sich an Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden in Freiburg. Die Gespräche finden entweder online via Zoom oder im Rathaus im Stühlinger, Fehrenbachallee 12 statt.
Anmeldungen für die Energieberatungen online unter: https://energieagentur-regio-freiburg.eu/bw-eb/ oder telefonisch unter 0761/214300-00 | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Das Umweltprojekt Stadt-Wald-Garten geht zu Ende | Das Waldhaus, die Ökostation und die Volkshochschule Freiburg ziehen stolze Bilanz: 3000 Bäume in drei Jahren, hunderte neue Umweltprofis
Für das Waldhaus, die Ökostation und die Volkshochschule Freiburg (VHS) geht ein gemeinsames Riesenprojekt zu Ende. Ziel des dreijährigen Umweltprojekts: Kindern die Natur näherbringen – und Selbstwirksamkeit beim Thema Klimawandel vermitteln. Kinder haben selbst kaum die Möglichkeit, gegen den Klimawandel aktiv zu werden. Nur selten sind sie es, die entscheiden, ob auf dem heimischen Dach eine Photovoltaik-Anlage installiert wird. Bei 27 Aktionstagen, elf Projektwochen und neun Ferienfreizeiten konnten sie dem Klimawandel jetzt aber aktiv etwas entgegensetzen. Die Bedeutung des Projekts hat auch die Stiftung Kinderland erkannt, die zur staatlichen Baden-Württemberg Stiftung gehört. Sie hat das Großprojekt mit 280.000 Euro unterstützt – und so ermöglicht, dass alle kostenlos an den Veranstaltungen teilnehmen konnten.
In drei Jahren haben Kinder über 3000 Bäume gepflanzt. 600 Schülerinnen und Schüler haben bei der Garten-Kunst-AG mitangepackt. Seither machen Wildblumenwiesen, Kräuterspiralen und Bienenhotels die Schulgärten von sechs Schulen in sechs Stadtteilen nicht nur hübscher, sondern auch artenreicher. Gemeinsam mit der VHS gestalteten Schulkinder der Reinhold-Schneider-Schule in Littenweiler, der Johannes-Schwartz-Schule in Lehen, der Carl-Mez-Schule in Zähringen, dem Evangelischen Montessori Schulhaus im Vauban, der Schönbergschule in St. Georgen und der Weiherhof Realschule passend dazu Windspiele und Vogelhäuschen. In Projektwochen kamen Kinder der Partnerschulen dem Wald mit seinen Bewohnern ganz nahe, kochten über dem Lagerfeuer und pflanzten Bäume.
Gepflanzt wurde auch bei den jährlichen Familienaktionstagen im Mooswald. Mit Spaten und Hacke ausgerüstet konnten alle kräftig mitanpacken. Das Resultat: hunderte neue Bäume. Für Familien gab es außerdem Baumkletteraktionen, Werkeltage mit Holz und szenische Lesungen. Die Nachfrage war riesig, einige Kurse waren fünffach überbucht. In Zukunft sollen diese Angebote fester Bestandteil des Waldhaus-Programms werden.
Alle Projektpartner veranstalteten jedes Jahr eine Ferienfreizeit. Dort konnten Kinder Stockbrot backen, Fackeln bauen und Schnitzen lernen. Die Schulsozialarbeit informierte auch gezielt Kinder aus einem benachteiligten Umfeld über das Projekt. Die Kinder haben die Artenvielfalt ihres Schulgartens entdeckt, Einblicke in die Waldbewirtschaftung erhalten und sozialen Zusammenhalt erlebt.
Als krönenden Abschluss des Projekts hat Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit heute gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Schönbergschule eine Mehlbeere auf dem Schulhof gepflanzt. Der Baum des Jahres 2024 gilt als besonders klimaresistent. Die Grundschulkinder präsentierten außerdem Waldkunstwerke aus ihrer Projektwoche. | | | | |
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Veranstaltungen
(c) Interessengemeinschaft der Esel- und Mulifreunde. | | | Eselfest auf dem Mundenhof | Schauen, Streicheln und Staunen
Eselfans, spitzt eure Langohren! Am Samstag, 21., und Sonntag, 22. September, dreht sich auf dem Mundenhof alles um Esel und Maultiere. Beim großen Eselfest möchte die IGEM (Interessengemeinschaft der Esel- und Mulifreunde) zeigen, dass die flauschigen Unpaarhufer alles andere als nur klein, grau und stur sind. Bei verschiedenen Aktionen stellen die Tiere ihre Vielseitigkeit unter Beweis, darunter Kutschfahrten, Holzrücken, Vertrauensübungen und Showeinlagen. Auch können Besucherinnen und Besucher Esel streicheln und verschiedene Rassen kennenlernen: vom einfachen Hausesel über den langhaarigen Poitou bis hin zum großen Grand-Noir-du-Berry.
Zum Auftakt des Fests findet am Samstag, 21. September, um 17 Uhr ein Gottesdienst für Mensch und Tier auf dem KonTiKi-Gelände statt. Am Sonntag, 22. September, geht das Programm ab 10.30 Uhr mit einer Eselputz- und Streichelstunde, einer eseligen Bastelwerkstatt für Kinder und einem Infostand zur Haltung, Ausbildung und Nutzung der Esel weiter. Um 14 Uhr startet das große Schauprogramm auf dem Sandplatz bei der Hofwirtschaft, für das Halter und Tiere schon intensiv trainiert haben. Bei Fahrvorführungen, Gelassenheitsübungen und Bodenarbeit zeigen die Esel, was sie können, und wie harmonisch die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Tier sein kann.
Die IGEM und der Mundenhof freuen sich über viele große und kleine Eselfreunde, die vorbeischauen, um zusammen das Eselfest zu feiern. Der Eintritt ist frei. | | | | |
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Verschiedenes
Frelo (c) Anja Thölking / VAG Freiburg | | | Frelo rollt zum nächsten Rekord | VAG und nextbike stellen Zwischenbilanz 2024 vor
Juli war bisheriger Rekordmonat
Nutzende erhalten Zeitgutschrift für Rückgabe an bestimmten Stationen
Die Rekordjagd beim Freiburger Fahrradvermietsystem Frelo geht weiter. Mit etwa 83.000 Ausleihen in diesem Juli haben die Freiburgerinnen und Freiburger einen neuen Ausleihrekord erradelt und die bisherige Bestmarke aus dem Vorjahr (75.000 Ausliehen im Juli 2023) noch einmal übertroffen. Jedes Frelo der Freiburger Verkehrs AG (VAG) und der Betreiberfirma nextbike wurde damit im Schnitt rund vier Mal pro Tag ausgeliehen. So häufig wie noch nie.
Beständige Zunahme der Ausleihen
Sowohl die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer als auch die Zahl der Ausleihen nimmt damit auch mehr als fünf Jahre nach dem Frelo-Start weiter zu. Verzeichnete die VAG im Halbjahr 2020 noch insgesamt 115.000 Ausleihen, so waren es in den ersten sechs Monaten 2022 bereits 274.000 Ausleihen. Mit 382.000 Ausleihen im ersten Halbjahr 2024 konnte der bisherige Bestwert von 329.000 Ausliehen aus dem Vergleichszeitraum 2023 noch einmal übertroffen werden.
Frequenzstärkste Stationen
Dass Frelo sich gerade bei Studierenden großer Beliebtheit erfreut, belegt ein Blick in die Statistik: Die drei beliebtesten Ziele der Frelo-Nutzenden waren: Die StuSie Sundgauallee, die Mensa Rempartstraße sowie die Alberstraße im Institutsviertel.
Und noch zwei Fun-Facts: Am häufigsten entliehen Frelo-Nutzende die Mietfahrräder dienstags zwischen 17 und 18 Uhr. Im Schnitt werden bei einer Leihe 1,9 Kilometer zwischen zwei Frelo-Stationen zurückgelegt.
Gutschrift für Rückgabe
Da einige Frelo-Stationen wegen einer sehr großen Nachfrage häufiger leerlaufen, schaffen die VAG und der zuständige Dienstleister nextbike Anreize, für die Rückgabe an diesen Stationen. Ab sofort erhalten Frelo-Nutzende 10 Freiminuten, wenn sie ihr Mietfahrrad an einer der folgenden Stationen abgeben:
Maria-Hilf-Kirche (FreloPlus)
Hochschule für Musik
Schwarzwaldstraße/Musikhochschule
Sandfangweg/Uni-Sportzentrum
Schwarzwaldstraße/Strandbad
Laßbergstraße (FreloPlus)
Bahnhof Littenweiler/PH
Hirschenhofweg / Dreisamhalle
Kappel Königsberger Straße
Das Angebot ist auf eine Rückgabe pro Stunde beschränkt. Werden mehr Frelos an den genannten Stationen abgegeben, müssen weniger Räder umverteilt werden.
Infos zu Frelo:
Im Mai 2019 ging Frelo, das Fahrradvermietsystem der Freiburger Verkehrs AG und der Betreibergesellschaft nextbike, an den Start – mit knapp 400 Fahrrädern an 35 Stationen. Heute umfasst das Angebot rund 100 Stationen, fast 800 Mietfahrräder sowie 20 Lasten-Pedelecs und ist über Freiburg hinaus gewachsen: Aktuell gibt es Frelo-Stationen unter anderem in Merzhausen, Denzlingen, Reute, Vörstetten oder dem Gewerbepark Breisgau. Mit der derzeit laufenden Neuausschreibung werden sich ab 2026 zahlreiche weitere Gemeinden aus den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald dem Fahrradvermietsystem anschließen. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Samstags-Forum Regio Freiburg | Herbstprogramm 2024 – 36. Gemeinschafts-Reihe vom 27.9.- 22.11. 2024
Energie.Klima.Wohnen.Gesundheit.China - Motto „Wie wollen und wie dürfen wir leben?
Vorträge – Diskussionen – Führungen
Zum aktuellen Leitthema „Energie-Klima-Wohnen-Gesundheit-China“ mit dem Motto: Wie wollen und wie dürfen wir leben?“ gibt es ab 27. Sept. bis 22. Nov. 2024 zehn Vorträge und drei Führungen bei der aktuellen 36. Gemeinschaftsreihe des 2006 gegründeten, preisgekrönten Samstags-Forums Regio Freiburg.
Veranstalter ist der gemeinnützige Freiburger Verein ECOtrinova mit bereits 19 ideellen Mitveranstaltern, darunter Klimabündnis Freiburg, BUND OV Freiburg, BUND Regionalverband e.V., NABU Freiburg e.V., BI Energiewende Waldkirch, AGUS Markgräflerland, fesa e.V., Badisch-Elsässische Bürgerinitiativen, RegioBündnis pro Landwirtschaft-Natur-ökosoziales Wohnen.
Die Teilnehmenden erleben führende Fachleute, Pioniere und Aktive im Saal zu Problemen und Lösungen sowie vor Ort. Die Saal-Veranstaltungen finden statt in Freiburg i.Br. in der Universität. Treffpunkte für Führungen werden Angemeldeten mitgeteilt. Der Eintritt ist frei.
Das Programm mit Nennung alle Mitträger ist online bei www.ecotrinova.de und liegt ab 20. Sept. aus u.a. im Freiburger Innenstadt-Rathaus und im FZE Freiburger Zentrum für Engagement, Schwabentorring 2, 79098 Freiburg. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
Baum mit erkennbaren Pilzfruchtkörpern (c) Stadt Freiburg | | | Pilzbefall: Buche im Stadtgarten muss gefällt werden | Das Garten- und Tiefbauamt wird in den nächsten Tagen eine Rotbuche im Stadtgarten fällen. Aufgrund eines Pilzbefalls im Wurzelbereich (Riesenporling) und einer Vorschädigung steht der Baum nicht mehr sicher. Daher muss das Amt ihn aus Gründen der Verkehrssicherheit präventiv fällen.
Der betroffene Baum steht zwischen Fußgängerbrücke und Kinderspielplatz. Er wird in der nächsten Pflanzperiode durch eine Nachpflanzung ersetzt. | | | | |
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Veranstaltungen
Foto: Marc Doradzillo | | | Ausstellung „KeltenKids“ im Archäologischen Museum Colombischlössle verlängert | App für Kinder vertieft den Museumsbesuch
Seit November letzten Jahres präsentiert das Archäologische Museum Colombischlössle die Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“. Die Schau wird nun verlängert und läuft noch bis Sonntag, 11. Mai 2025.
Durch Asterix und Obelix sind die Kelten als lustige Raufbolde bekannt. Aber stimmt dieses Bild wirklich? Manche Comic-Helden sind ausgesprochen clever und erfinderisch. Das passt – denn die Menschen der Eisenzeit waren innovativ in Metallverarbeitung, Handwerk, Städtebau und Textilherstellung. Eine interaktive Entdeckungsreise führt über 2000 Jahre zurück in die Vergangenheit und erzählt spannende Geschichten zu einzigartigen Fundstücken aus der Region. Kinder und Jugendliche ab fünf Jahren schlüpfen in keltische Kleider, lernen am Hafen kostbare Rohstoffe aus fernen Ländern kennen, handeln auf dem Markt und erkunden das Leben in der Stadt.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung. Es gibt für Kinder und Erwachsene Exkursionen ins Dreisamtal, Familienführungen und -nachmittage. In Workshops entstehen Metallarmreifen, Gefäße aus Ton oder selbst geschliffene Bernstein-Anhänger. Zurück in die Eisenzeit mit der „KeltenKids“-App
Ob von zu Hause oder im Museum: Mit der „KeltenKids“-App können Kinder und Jugendliche den Ausstellungsbesuch durch ein Hörspiel digital vertiefen. Gemeinsam mit den keltischen Kindern Briana und Enno erleben junge Archäologie-Fans bei einer Verfolgungsjagd durch den Schwarzwald spannende Abenteuer, lösen knifflige Rätsel und meistern das ein oder andere Geschicklichkeitsspiel. Dabei tauchen sie in die Kultur der Eisenzeit ein und entdecken Fundstücke aus der Ausstellung wieder. Bei der gemeinsamen Zeitreise treffen sie auf römische Handelsleute, bestaunen das Schmiedehandwerkund die Glasherstellung oder besuchen eine Münzprägewerkstatt. Unterwegs lernen sie keltische Städte und große Befestigungsanlagen kennen, finden sich im Tumult von großen Handelshäfen zurecht und durchqueren den geheimnisvollen Druidenwald.
Die „KeltenKids“-App ist kostenlos in allen App-Stores für iOS- und Android-Geräte verfügbar. Sie kann entweder mit dem eigenen Smartphone oder Tablet genutzt werden oder auf Leihgeräten im Museum. Förderung erhält das Spiel durch die Landesinitiative „Keltenland Baden-Württemberg“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Alle Informationen zur Ausstellung und der App sowie zu den Veranstaltungen gibt es unter www.freiburg.de/keltenkids
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und mittwochs bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Unter 27 Jahren, für Mitglieder des Fördervereins des Archäologischen Museums, mit Museums-Pass-Musées oder Freiburg-Pass ist er frei. Informationen zum Begleitprogramm gibt es auf www.freiburg.de/museen. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Städtetag stiftet Obstbäume | Infostand für das Projekt „Bürgerbäume“ im Konzerthaus
Bei der diesjährigen Hauptversammlung des Städtetags vom 26. bis 27. September werden neben Vertreterinnen und Vertretern von 201 Kommunen und vom Land noch weitere besondere Gäste im Konzerthaus erwartet: zwei Obstbäume. Im Rahmen der Aktion „Bürgerbäume“ spendet der Verband Städtetag die zwei Exemplare. Sie werden auf dem gemeinsamen Infostand von „Freiburg packt an“ (FPA) und der Bürgerstiftung Freiburg (FBS) zu sehen sein, die das Projekt gemeinsam gestalten.
Die Idee hinter den Bürgerbäumen: Interessierte spenden einen Obstbaum für öffentliche Plätze und übernehmen die Patenschaft. Seit 2023 wurden bereits 23 Bäume gespendet. Die Bürgerstiftung übernimmt die Organisation der Spenden, während „Freiburg packt an“ die Logistik und die Betreuung der Patenschaften übernimmt. Am Infostand stellen FPA und die FBS ihre jeweiligen Programme mit Flyern und Fotos vor. Außerdem werden der Vertretung vom Städtetag zwei Urkunden für die Patenschaft überreicht. Im Herbst kommen die Bäume auf die Spendenbaum-Wiese im Dietenbachpark. Dort betreuen Gruppen wie zum Beispiel das Kinder- und Jugendzentrum Weingarten und die Dietrich Bonhoeffer Gemeinde die Bäume.
Bei der FBS engagieren sich Menschen für gesellschaftlichen Zusammenhalt. FPA ist ein Programm des Garten- und Tiefbauamtes für bürgerschaftliches Engagement und Stadtökologie auf öffentlichen Flächen. Die Bürgerbäume sind ein Beispiel für eine gelungene Kooperation zwischen der FBS und der Stadtverwaltung. | | | | |
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Verschiedenes
| | | Neue Rampe verbessert die Fuß- und Radinfrastruktur für Freiburgs Südwesten | Industriegebiet Haid und Tuniberggemeinden werden noch besser angeschlossen
Genau einen Tag und ein Jahr nach Baubeginn ist die neue Fuß-und Radrampe zwischen der St. Georgener Straße und der CarlMez-Straße fertiggestellt. Das bedeutet eine deutliche Aufwertung der Verkehrsinfrastruktur der Stadt, denn der Freiburger Südwesten wird so noch besser an das bestehende Radnetz angeschlossen. Die Rampe verbindet die Radvorrangrouten FR 2 und FR 6. Damit ist ab sofort vor allem das Industriegebiet Haid noch besser mit dem Fahrrad zu erreichen. Auch die Radverbindung in Richtung Keidel-Therme sowie den Ortschaften Tiengen und Munzingen wird gestärkt. Rund 3,3 Millionen Euro wurden hier investiert. Dafür sind hohe Fördermittel von Bund und Land geflossen, die Unterstützung beträgt rund 2,5 Millionen Euro. Bei einer feierlichen Eröffnung mit Landesverkehrsminister Winfried Hermann, Regierungspräsident Carsten Gabbert, Oberbürgermeister Martin Horn und Baubürgermeister Martin Haag wurde die neue Rampe jetzt für den Verkehr freigegeben.
Verkehrsminister Winfried Hermann: „Damit Baden-Württemberg beim Klimaschutz im Verkehr vorankommt, brauchen wir neben einer guten Entwicklung im ganzen Land auch Vorreiterstädte und - gemeinden, die innovativ nach vorne gehen. Durch die Radrampe, die mit der Förderung des Landes realisiert wird, wird Radfahren in Freiburg noch attraktiver und sicherer. Die Stadt baut damit ihre Vorreiterrolle als eine der führenden Fahrradstädte in Deutschland weiter aus. Freiburg zeigt, wie gezielte Investitionen in sichere und komfortable Radwege zu mehr Klimaschutz und mehr Lebensqualität in Städte und Gemeinden führen. Das bringt uns unserem Landesziel näher: 20 Prozent Radverkehrsanteil in Baden-Württemberg.“
„Moderne Mobilität braucht moderne Infrastruktur. Wir gehen in Freiburg weiter mutig voran, damit die Menschen auch ohne Auto gut und gerne von A nach B kommen. Die neue Rampe ist eine riesige Verbesserung für Pendelnde und Menschen, die zwischen dem Tuniberg und der Innenstadt unterwegs sind. Solche Projekte stemmt man nicht alleine. Wir sind Bund und Land deshalb sehr dankbar für die Unterstützung – gerne mehr davon, Projekte hätten wir genug. Denn nur gemeinsam können wir es schaffen, die wichtigen Grundlagen für klimafreundliche Mobilität zu schaffen und die Stadt vom Autoverkehr zu entlasten“, so Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn.
Die Stadt Freiburg investiert viel und fortlaufend in den Ausbau des Fuß- und Radverkehrs. So wurde etwa die Radvorrangroute FR2 in den letzten Jahren an vielen Stellen ausgebaut. Baubürgermeister Martin Haag sieht darin eine Erfolgsgeschichte. „Der FR2 ermöglicht eine kreuzungsfreie Fahrt über 4,8 Kilometer entlang der Güterbahnstrecke quer durch die ganze Stadt. Die zahlreichen Verbesserungen spüren die Radfahrenden und nutzen den Weg nun deutlich mehr als früher. Der FR2 wird an Werktagen von über 4500 Radfahrenden genutzt, das ist eine Verdoppelung in den letzten Jahren. An Spitzentagen wurden sogar schon mehr als 7000 Räder gezählt. Die höhere Attraktivität für den Radverkehr schlägt sich also in objektiven Zahlen nieder. Die neue Rampe zum FR6 ist hier ein weiterer Meilenstein. Und der Ausbau der Radvorrangrouten wird in den nächsten Jahren weitergehen. So wird der FR2 im Norden schon bald auf sechs Kilometer verlängert werden“, sagt Baubürgermeister Martin Haag.
Die neue Rampe sorgt für eine komfortable Verbindung zum Radnetz. Doch die Verbindungsrampe bietet auch mehr Sicherheit. Bisher mussten Radfahrende und Zu-Fuß-Gehende auf eine Rampe zurückgreifen, die durch beidseitige Stützmauern der Güterbahnbrücke kaum einsehbar ist. Um den Radweg nach Tiengen zu erreichen, musste außerdem die vielbefahrene St. Georgener Straße überquert werden. Das ist jetzt Geschichte.
Die Rampe ist rund 80 Meter lang und 3,5 Meter breit. Die Rampenbrücke wird von fünf Stützen und einem Widerlagerblock getragen. Alle Stützen und das Widerlager stehen auf Bohrpfählen, die jeweils fünf Meter tief in den Boden eingebracht wurden. Aufgrund der Topografie war es notwendig, vor der Rampenbrücke eine etwa 20 Meter lange Stützwand zu errichten. Zur Absicherung der Stützen wurde entlang der B3 außerdem eine 200 Meter lange Betonleitschutzwand errichtet. Die Brücke selbst besteht aus fünf Segmentfertigteilen, die im Stahlwerk vorgefertigt und mithilfe von zwei Autokränen montiert wurden. Restarbeiten am jetzt noch provisorischen Übergang zur Brücke über die B3 finden wegen eines nicht rechtzeitig gelieferten Bauteils im Laufe des Jahres statt. Die Rampe ist aber bereits voll befahrbar.
Während der Bauzeit bestanden einige Verkehrseinschränkungen, so war die St. Georgener Straße unter der Güterbahnbrücke/Geh- und Radwegbrücke Hagelstauden für den Kfz-Verkehr gesperrt.
Der FR 6 wird derzeit weiter ausgebaut, er soll die Verbindung zwischen Tiengen, Haslach und der Innenstadt werden. Dafür wurden zuletzt etwa reflektierende Seitenstreifen angebracht und Radfahrende haben an vielen Kreuzungen Vorfahrt. Zudem ist der FR6 seit kurzem ab dem Gewerbegebiet Haid Süd beleuchtet. Zuletzt wurde gerade der Abschnitt von der Besanconallee bis zur neuen Rampe deutlich verbreitert. Dieses Teilstück wird nun mit der neuen Radwegrampe für den Verkehr frei gegeben. | | | | |
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Verschiedenes
| | | Öffentliche Ökotoilette hat ein neues stilles Zuhause gefunden | Es war still geworden um die öffentliche Ökotoilette, die im Juli im Stadtteil Vauban auf wenig Gegenliebe gestoßen war. Jetzt hat sie aber ein neues Zuhause gefunden: Vom nächsten Montag, 16. September, an steht sie dienstbereit im Seepark, am Rande der Stusie-Wiese, die sich südöstlich des Flückigersees zum Weststadion hin erstreckt. Das stille Örtchen liegt hier mindestens 50 Meter von den nächsten Anwohnern (Lehenerstraße bzw. Schongauerweg) entfernt – idyllisch am Rand einer Baumgruppe, nah genug an der großen Liegewiese, die im Sommer maximal-frequentiert ist.
Das städtische Gebäudemanagement (GMF) hat dafür ein Stützmäuerchen aus Sandstein erstellt, das Gelände modelliert und die Zuwegung gepflastert. Diese Arbeiten haben samt Transport der Toilette rund 15.000 Euro gekostet.
Aus mehreren Stadtteilen, auch von Bürgern, gab es Ideen für neue Standorte der verschmähten Ökotoilette. Nach reiflicher Abwägung fiel die Entscheidung aber zugunsten des Seeparks. Damit konnte das GMF dem langjährigen Wunsch der dortigen Bürgervereine nach einer weiteren Toilette entsprechen (öffentliche Toiletten gibt es bereits hinter der Ökostation und im Bürgerhaus am Westufer). | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Selbstbau-Event: fesa e.V. Mitglieder bauen Solartische | Der fesa e.V. lädt am Freitag, den 18. Oktober 2024 seine Mitglieder zu einem einzigartigen Selbstbau-Event ein. In Freiburg haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung ihre eigenen Solartische zu bauen – innovative Tische mit integrierten Solarmodulen, die Sonnenenergie direkt nutzbar machen. Nach einer kurzen Einführung in die Theorie folgt der praktische Teil, bei dem die Solartische Schritt für Schritt montiert und getestet werden. Abschließend gibt es eine gemeinsame Reflexion und Verabschiedung. Für Snacks und Getränke ist gesorgt!
Das Event richtet sich an die Mitglieder und ist kostenfrei. Interessierte, die gerne Mitglied werden möchten, sind herzlich willkommen! Anmeldung unter dem Link https://www.fesa.de/fesa-event/ oder der E-Mail mail@fesa.de ist erforderlich und die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.
Wann: 18. Oktober 2024, von 14:00 bis 18:00 Uhr
Wo: in der Wiesentalstraße 25 in 79115 Freiburg
Der fesa e.V.
Der fesa e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 1993 erfolgreich für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, für Energieeffizienz und für die Energiewende in der Region Freiburg engagiert. Mit seiner Arbeit sensibilisiert er die Bürger für diese Themen, schlägt mit innovativen Projekten neue Wege ein und schafft über sein Netzwerk wichtige Kontakte zu Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Verbänden. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
Begrünte Fassade in der Wiehre (c) Foto: Daniel Jäger | | | Freiburg: Woche der Klimaanpassung | Urbaner Raum soll grüner, kühler und naturnaher werden
Beratungswoche für das Förderprogramm GebäudeGrün hoch³ läuft vom 16. bis 20. September
Hohe Temperaturen, warme Nächte, Starkregen im Wechsel mit immer längeren Trockenperioden: Der Klimawandel zeigt sich auch in diesem Sommer deutlich. Deshalb bietet die Stadt in der „Woche der Klimaanpassung“ von Montag, 16. September, bis Freitag, 20. September, zum sechsten Mal die Intensiv-Beratungswoche für das städtische Förderprogramm „GebäudeGrün hoch³“ an. Am Montag findet der Online-Informationsabend „Trägt ihr Haus schon Grün? Gute Gründe für die Begrünung Ihres Hauses“ statt. Es gibt Infos zur positiven Wirkung von Dach- und Fassadenbegrünungen, Praxisbeispiele und alles Wissenswerte rund um den Antrag.
Weiter geht die Beratungswoche am Freitag, 20. September. Alle Interessierten können sich von 12 bis 18 Uhr zum Thema Begrünungen im Rathaus im Stühlinger beraten lassen. Eine Anmeldung für den Informationsabend sowie die individuelle Begrünungsberatung sind unter www.gebaeudegruen.info/Info-Abend möglich. Mehr Infos gibt es unter www.freiburg.de/gg3.
Mit „GebäudeGrün hoch³“ unterstützt die Stadt Freiburg Gebäudeeigentümer, Mieter, Vereine und Unternehmen finanziell und durch Beratungen. Diese können Dächer und Fassaden bepflanzen sowie Flächen entsiegeln und damit den urbanen Raum grüner zu gestalten. Alle Informationen, auch zur kostenlosen Erstberatung, zum Förderantrag und zu weitere Formulare, gibt es unter www.freiburg.de/gg3. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Klimaschutzpreis „Climate First“ und Naturschutzpreis | Bis zum 4. November bewerben
Ausschreibung steht auf www.freiburg.de/umweltpreise
Im kommenden Jahr vergibt die Stadt Freiburg wieder den Klimaschutzpreis „Climate First“ und den Naturschutzpreis. Beide Preise sind in diesem Jahr mit insgesamt 16.000 Euro dotiert.
Der Klimaschutzpreis ist mit 11.000 Euro dotiert und zeichnet ambitionierte und innovative Projektideen in den Bereichen Klimaschutz, Energiesparen, erneuerbare Energien und Verkehr aus. Wettbewerbsbeiträge können in Freiburg ansässige Firmen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen einreichen, aber auch Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände, Schulklassen und -gruppen. Neben neuen Projekten können auch laufende oder abgeschlossene Projekte honoriert werden.
Der Naturschutzpreis ist mit 5.000 Euro dotiert und würdigt außergewöhnliche Leistungen im Naturschutz. Hier sind vor allem Freiburger Vereine, Verbände, Schulen, Unternehmen und einzelne Personen angesprochen. Bei beiden Preisen können auch Anerkennungen ausgesprochen werden.
Interessierte können sich ab sofort bis zum 4. November unter www.freiburg.de/umweltpreise bewerben. Über die Vergabe der Preise entscheidet eine unabhängige Jury unter Leitung von Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit. Ihr gehören Mitglieder des Gemeinderats und mehrere Umweltschutzverbände an. Verliehen werden die Preise am 7. Februar 2025 im Rahmen der GETEC Freiburg.
Ausschreibungsunterlagen und Richtlinien zu beiden Preisen stehen ab sofort online auf www.freiburg.de/umweltpreise. Die Bewerbungsfrist endet am Freitag, den 4. November. Weitere Informationen gibt es im Umweltschutzamt bei Manuela Schillinger Telefon: 201-6110 oder per E-Mail unter manuela.schillinger@stadt.freiburg.de. | Mehr | | | |
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Stadtplan Freiburg
Ein interaktiver Stadtplan der Stadt Freiburg. Hier können Sie sich
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