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 Veranstaltungen
Marckolsheim (c) Foto: Meinrad Schwörer | | | Gedenkspaziergang - 15. Februar 2025 | 14:00 Uhr – „Tour hertzienne“ MARCKOLSHEIM
Erfolge feiern! 50 Jahre nach der Bauplatzbesetzung in Marckolsheim Als das Elsass NEIN sagte!
Marckolsheim, Ende Februar 1975: Die junge Umweltbewegung feiert ihre ersten Erfolge. Ein extrem umweltvergiftendes Bleiwerk wird durch eine Bauplatzbesetzung verhindert. Das Gelände, das seit September 1974 von Bewohnern und Aktivisten rund um das Frendschafts Hüss besetzt war, um gegen eine geplante Ansiedlung einer Bleistearatfabrik zu protestieren, wird von den Gegnern nach dem Erfolg selbst geräumt. Der Staat hatte dem Druck der Aktiven nachgegeben und die geplante Ansiedlung der Chemischen Werke München (CWM) im Rheinwald verboten. Ein Nachbau des Frendschafts Hüss wird auf der anderen Seite des Rheins aufgestellt, um den Kampf gegen das geplante Atomkraftwerk in Wyhl erfolgreich zu unterstützen.
Die teilweise Aufgabe dieser Schwerindustrialisierungsprojekte Anfang der 1970er Jahre unter dem Druck der Bevölkerung zeugt von einem veränderten Blickwinkel auf die Umweltsituation, der insbesondere von den „neuen sozialen Bewegungen“ auf die demokratischen und ökologischen Herausforderungen im Kontext eines von Wachstum geprägten Gesellschaftsmodells eingenommen wurde.
Die damalige Situation der Umwelt war schlecht. Die Luft, der Rhein und die Bäche waren stark verschmutzt. Die frühen Umweltkämpfe haben den ökologischen Fortschritt beschleunigt. Aus den Kämpfen für Luftreinhaltung entwickelte sich auch die heutige Bewegung zum Schutz des Klimas. Regional haben die Konflikte insbesondere dazu geführt, dass diese Rheinauenwälder, die von den damaligen Planern als zu industrialisierende Fläche betrachtet wurden, nach und nach von den öffentlichen Akteuren als schützenswertes und sogar wiederherzustellendes Erbe anerkannt wurden. Davon zeugen die Pläne für einen lebendigen Rhein, die heute von den Gebietskörperschaften getragen werden.
Anlässlich des Jahrestages der Aufgabe des CWM-Projekts möchte Alsace Nature daran erinnern, wie wichtig diese Kämpfe für diese Entwicklung waren (es bedurfte neuer entschlossener Demonstrationen im Jahr 1990 in Marckolsheim, damit der Schutz der Rheinwälder wirksam wurde) und wie notwendig diese Wachsamkeit der Bürger auch heute noch ist, insbesondere in der Zeit der „Konjunkturprogramme“ und der Suche nach Wirtschaftswachstum in einem angespannten wirtschaftlichen Globalisierungskontext.
Zu diesem Zweck laden wir Sie zu einem Gedenkspaziergang ein, bei dem Personen anwesend sein werden, die an dieser Besetzung beteiligt waren, sowohl auf elsässischer als auch auf badischer Seite.
Dies wird die Gelegenheit bieten, auf die Höhepunkte des Kampfes und die ökologische Bedeutung der erhaltenen Rheinwälder zurückzukommen.
Maurice Wintz, Alsace Nature | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Maria-von-Rudloff-Platz im Rieselfeld ist um zwölf Bäume grüner | Erstes Projekt der Freiburger Grünoasen abgeschlossen
Bis der heiße Sommer kommt, soll es Schatten geben: Im November 2024 startete die Kampagne Freiburger Grünoasen. Als erstes Projekt dazu wurde der Maria-von-Rudloff-Platz im Rieselfeld mit neuen Bäumen aufgewertet. Der Platz zwischen dem Ökumenischen Zentrum und dem Glashaus galt in den Sommermonaten als Hitzehotspot. Nun hat das Garten- und Tiefbauamt dort zwölf Sumpfeichen gepflanzt. Die Arbeiten sind jetzt abgeschlossen und der Platz ist wieder offen.
Der BürgerInnenverein Rieselfeld hat das Vorhaben initiiert und gemeinsam mit dem Garten- und Tiefbauamt umgesetzt. So wird der Platz langfristig zu einem attraktiven Aufenthaltsort – trotz klimatischer Veränderungen. Die Bäume stehen in einem Raster aus drei Reihen mit jeweils vier Bäumen. Damit entsteht langfristig eine mit lichtem Blätterdach überschattete Fläche, auf der man sich auch im Sommer gerne aufhält.
Sumpfeichen auf einem trockenen städtischen Platz? Der Name täuscht. Die Stadtverwaltung hat sich für diese Baumart entschieden, da sie gut mit Hitze, Strahlung sowie sommerlichen Trockenphasen zurechtkommt und daher als „Zukunftsbaumart“ für städtische Räume gilt.
Insgesamt hat die Maßnahme inklusive Planung und Bauleitung 200.000 Euro gekostet. Die reinen Baukosten liegen bei 160.000 Euro. Von diesen werden 80 Prozent durch das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) der Bundesregierung gefördert. Außerdem unterstützt der BürgerInnenverein Rieselfeld die Bäume mit einer großzügigen Spende von24.000 Euro.
Wo geht es weiter?
Die Kampagne nimmt das ganze Stadtgebiet in den Blick. Einige Orte stehenschon fest, viele weitere noch nicht. 2025 ist die Innenstadt im Fokus: Hier sollen vor allem Bauminseln entstehen. Dafür werden zum Beispiel in der Kaiser-Josef-Straße oder in der Gegend des Martinstors gemütliche Holzpodeste um bestehende Bäume herum aufgebaut und neue mobile Pflanzkästen mit Sitzmöglichkeiten aufgestellt. | | | | |
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Verschiedenes
(c) Ökostromgruppe Freiburg, Fotograf: Cinestyle/FPV | | | Windenergie - Motor für den Fortschritt | Einige Wünsche des Bundesverbands WindEnergie (BWE) anlässlich des Besuchs von Frau MdB Dr. Franziska Brantner, Bundesvorsitzende und Spitzenkandidatin der Grünen am Donnerstag, den 6. Februar 2025 an der 229 m hohen Bürger-Windenenergieanlage auf dem Schillingerberg in Freiamt, Kreis Emmendingen.
Windenergienutzung steht im Zentrum der deutschen Energieversorgung:
Mit 34% ist die Windenergie an Land und auf See der Leistungsträger und zentraler Anker der künftigen Energiewirtschaft.
Der idiotische AfD-Rundumschlag gegen die heimische Windkraftnutzung ist eine eklatante Gefährdung des Wirtschaftsstandorts Deutschland!
- Die Bundesnetzagentur muss bei ihren Ausschreibungen Windkraftstandorte in Süddeutschland stärker berücksichtigen, damit Übertragungskosten (bis zu 4 Cent/kWh) bei den hiesigen Verbrauchern reduziert werden. Die im Süden höheren Baukosten u.a. durch aufwendigere Erschließungen von windhöffigen Bergstandorten, erfordern auch weiterhin eine angemessene Einspeisevergütung, selbst bei deutlich reduzierten Übertragungskosten.
- Die oft monatelange, kaum verständliche Wartezeit beim Netzanschluss einer Windkraftanlage und die damit unterbundene Stromeinspeisung müssen durch den gezielten Ausbau auch im Mittelspannungsnetz dringend behoben werden.
- Die Genehmigungsverfahren von Repowering-Windkraftanlagen sollten nicht durch erneute Standortbegutachtungen verzögert werden. Auf dem Schillingerberg ersetzt nun eine leistungsstarke 229 m hohe Anlage (E-138) zwei 23 Jahre alte, 120 m hohe Windkraftanlagen, produziert aber viermal soviel Strom wie eine Altanlage. Die Eigner hätten sich für eine der beiden funktionstüchtigen Altanlagen sehr eine befristete Weiterbetriebsgenehmigung gewünscht, die Altanlage hätte dann immerhin über 2 Mio. kWh jährlich produziert!
- Die umfangreichen Genehmigungsverfahren der Schwerlasttransporte für die neuen recht großen Anlagen müssen schnellstens überregional koordiniert und dringend beschleunigt werden. Der teilweise vom Bauherrn zu finanzierende Kurvenausbau sollte eine Staatsaufgabe bleiben!
- Ungerechtfertigte Naturschutzauflagen zum vorgeschobenen Auerhuhnschutz in den windhöffigen Hochlagen des Schwarzwalds sind wissenschaftlich überholt und dürfen nicht zu Standortausschluss bzw. andauernden Verzögerungen führen. Windenergieanlagen gefährden nicht den Auerhuhnbestand!
zum Bild oben:
MdB Dr. Franziska Brantner und Lukas Schuwald, Geschäftsführer der Ökostromgruppe
(c) Ökostromgruppe Freiburg, Fotograf: Cinestyle/FPV | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Mundenhof freut sich auf freiwillige Helferinnen und Helfer | Mitmach-Aktion Weidenschneiden
Am Samstag, 15. Februar, ab 14 Uhr lädt der Mundenhof zur jährlichen Mitmach-Aktion Weidenschneiden ein. Dabei hofft der Mundenhof, viele freiwillige Helferinnen und Helfer begrüßen zu können. Treffpunkt ist beim Kiosk am Haupteingang. Wer mitmachen will, sollte sich bei Angelika Fischhaber (Tel. 0761/8978 6962) anmelden, Rosen- oder Astscheren und ein Vesper mitbringen. Gegen eine Spende können die Weidenruten mit nach Hause genommen werden.
Kopfweiden haben in früheren Zeiten ganze Landschaften geprägt. Ihre Weidenruten kamen vielfältig zum Einsatz: als Flechtmaterial für Körbe und Möbel, als Baumaterial in Fachwerkwänden, als Bindematerial im Weinberg. Heute ersetzt billige Importware oder Plastik den Naturstoff, deswegen verschwinden die bizarren Gestalten zunehmend aus unserer Landschaft.
Auf dem Mundenhof gibt es sie noch – die Kopfweiden. Aber sie müssen regelmäßig gepflegt werden. Unter Anleitung der Flechtspezialistin Angelika Fischhaber werden die Kopfweiden wieder in Form gestutzt.
Bei ganz schlechtem Wetter wird die Mitmach-Aktion Weidenschneiden auf Samstag, 22. Februar, verschoben. | | | | |
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Verschiedenes
(c) Foto: Stadt Freiburg / Forstamt | | | Der Biber ist zurück in Freiburg: Fraßspuren am Opfinger See gesichtet | Seit einigen Tagen mehren sich am Ufer des Großen Opfinger Sees sowie am nahegelegenen Mühlbach deutliche Fraßspuren des Bibers. Mindestens ein Tier hat sich den Opfinger See mit seinen 44 Hektar Wasserfläche und den umliegenden Laubmischwäldern als Habitat ausgesucht. Noch ist anzunehmen, dass der Aufenthalt nur vorübergehend ist und der Biber weiterzieht. Denn eine Biberburg wurde bisher nicht entdeckt.
Der Biber ist durch seine Nahrungs- und Lebensraumansprüche anGewässer und Gehölze gebunden. Er ernährt sich von Knospen, Blättern und der Rinde von Gehölzen, an die er durch seine bibertypische Fällweise herankommt. Aus den gefällten Stämmen baut er sogenannte Biberburgen, in denen er wohnt und seine Jungen großzieht. Bei schwankendem oder zu niedrigem Wasserstand kann er Dämme bauen und das Wasser dadurch anstauen.
Biber schaffen durch ihre Bauaktivitäten neue Lebensräume und unterstützen die Artenvielfalt entlang von Gewässern. Absterbende Bäume und gefährdete Infrastruktur durch angestaute Gewässer und Überschwemmungen können dabei aber auch zu Problemen führen. Der Biber ist eine heimische Tierart, die über lange Zeit aus Europa verdrängt wurde und sich erst seit einem halben Jahrhundert durch Schutzmaßnahmen wieder in Deutschland verbreitet. | | | | |
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Verschiedenes
| | | Baumfällungen im Dietenbachpark | Gehölze zwischen B 31a und Dreisam sowie im Dietenbachpark müssen für Hochspannungsleitungen gefällt werden
Im Bereich zwischen B 31a und Dreisam, im Kreuzungsbereich Tel Aviv-Yafo-Allee sowie im Dietenbachpark müssen Bäume und Sträucher gefällt werden. Die Arbeiten finden ab heute, 3. Februar, statt. Hintergrund ist, dass ab Februar 2026 Hochspannungsleitungen für den neuen Stadtteil Dietenbach umverlegt werden. Die betroffenen Flächen sind potenzielle Habitate für Zauneidechsen. Die geschützten Tiere werden dieses Jahr im August und September vergrämt. Die erforderlichen Vergrämungsmaßnahmen – das Ausbringen von Holzhackschnitzeln und Folie, um die Flächen für Zauneidechsen unattraktiv zu gestalten – setzen eine Beseitigung der Gehölze voraus. Da die naturschutzrechtlich vorgegebene Fällperiode nur bis 28. Februar gilt, finden die Fällungen schon jetzt statt. Eine Fachfirma pflegt die Flächen anschließend, bis Anfang 2026 dort die Baustelleneinrichtungsflächen hergestellt werden. Sobald die Hochspannungsleitungen gebaut sind, wird das Gelände wieder bepflanzt und steht den Eidechsen als Lebensraum zur Verfügung.
Davon unabhängig führt eine vom Garten- und Tiefbauamt beauftragte Fachfirma in den nächsten Wochen Baumpflegemaßnahmen an der Uferböschung der Dietenbachaue aus. Einzelne bruchgefährdete Ufergehölze werden dabei zurückgeschnitten. Je nach Witterung dauern die Arbeiten einige Wochen. | | | | |
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Veranstaltungen
(c) Bürgerinitiative Weisweil / Foto: Meinrad Schwörer | | | Bürger helft euch selbst / Wyhl 1975 - ein Beispiel | Veranstaltungen zum 50. Jahrestag der Platzbesetzung des geplanten AKW-Geländes im Wyhler Wald
Die Platzbesetzung des geplanten AKWs im Wyhler Wald steht bis
heute für den erfolgreichen Kampf gegen Atomenergie und den Beginn der Energiewende durch die Bürgerinnen und Bürger der Region.
Nach 9 Monaten Platzbesetzung, zahllosen Gerichtsprozessen und Verhandlungen zwischen den Badisch-Elsässischen Bürgeriniaven und der Landesregierung dauerte es noch Jahre bis zur endgülgen Aufgabe des Standortes Wyhl 1983. 2023 erfolgte der Atomausseg in Deutschland.
Aus diesem Grund laden wir ein zum Erinnern und dem Gedenken an Menschen, die sich mit viel Mut für eine lebenswerte Heimat im Elsass, in Baden und der Schweiz eingesetzt haben.
Dienstag, 18.2.2025, 19 Uhr in der Evangelischen Kirche in Weisweil
Gedenkgoesdienst zum 50. Jahrestag der Platzbesetzung
Schöpfung bewahren
mit Pfr. Keno Heyenga und Zeitzeugen von damals
Samstag, 22.2. und Sonntag 23.2.2025, jeweils von 11 - 17 Uhr
Neues Evangelisches Gemeindehaus Weisweil, neben der Kirche
50 Jahre Platzbesetzung - Erinnerung an eine bewegte Zeit
Fotoausstellung mit Fotos von Manfred Richter, dem ehemaligen Fotografen der Badischen Zeitung, Meinrad Schwörer u. Bernd Nössler
mit Unterstützung des Nachlasses von Manfred Richter aus dem Fotomuseum Hirsmüller, Emmendingen und Dokumenten aus dem Archiv der Badisch-Elsässischen Bürgeriniaven, Weisweil
Samstag, 22.2., 11 Uhr
Ausstellungseröffnung - mit Prof. Rainer Grießhammer
Vom KKW NEIN zur Energiewende. Eine Zeitreise in Bildern.
Prof. Grießhammer war mehr als 30 Jahre Geschäsführer und Wissenschaler des Öko-Instuts, ist Bestsellerautor und Vorstandsvorsitzender der Sung Zukunserbe
Weiterer Termin der Fotoausstellung in Oberrotweil
Atrium der Wilhelm-Hildenbrand-Schule in Vogtsburg-Oberrotweil
Freitag, 14.3., 19 Uhr Eröffnungsveranstaltung
Samstag, 15.3. und Sonntag, 16.3., jeweils von 11 – 17 Uhr
durchgeführt vom Heimat- und Geschichtsverein Oberrotweil e.V.
Freitag, 11.4.2025, 19 Uhr, Sasbach im Bürgersaal des Rathauses
S ´Wespenäscht. Film der Medienwerksta Freiburg 1982
Der Film erinnert an den Widerstand gegen das KKW Wyhl und das Bleichemiewerk Marckolsheim von 1973 – 1982 | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Die Waldhaus-Termine im Februar | Für Steinzeit-Fans, Insekten-Begeisterte und SchwarzwaldVerzückte
Sonntag, 2. Februar, 11 bis 13 Uhr, ohne Anmeldung
Erlebnisvortrag: Nordische Eiszeit – Allein durch Lappland wie in der Steinzeit Zwei Wochen war der Urzeitspezialist und Autor Markus Klek im Februar 2024 zu Fuß im winterlichen Lappland auf Trekkingtour. In selbstgefertigter Kleidung aus Leder und Fellen und auf hölzernen Schneeschuhen wanderte er fast 200 Kilometer durch die raue Wildnis Schwedens. In Felle gehüllt lagerte er unter freiem Sternenhimmel und ernährte sich nur von dem, was es in der Steinzeit auch gab. In seinem Erlebnisvortrag erzählt Markus Klek von seiner Zeitreise in ein Leben mit der Natur und hält seine gesamte Ausrüstung zum Betrachten und Anfassen bereit.
Für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren I Eintritt: Erwachsene 12 Euro, Kinder 5 Euro. Weitere Informationen unter www@palaeotechnik.eu.
Sonntag, 2. Februar, 14.30 Uhr, ohne Anmeldung
Benefizkonzert: Waldstimmungen – Musik im Waldhaus
Idyllische, aber auch geheimnisvolle Atmosphären durchdringen die Werke der europäischen Romantik und Moderne. Der Wald ist ein beliebter Sehnsuchtsort für das Kunstschaffen. Zu stimmungsvollen Waldimpressionen des Freiburger Malers Alexander Schönfeld präsentieren die Freiburger Musiker Martin Rupp, Johannes Tolle und Mathias Schillmöller Anklänge aus Sonaten und Waldszenen für Klavier und Violine von Robert Schumann, César Franck u.a.
Die Musiker spielen ohne Gage. Der Eintritt ist frei. Freundliche Spenden kommen der Umweltbildung im Waldhaus Freiburg zugute.
Das Waldhaus Freiburg bietet zudem ein Begleitprogramm zur Ausstellung „Facettenreiche Insekten – Vielfalt | Gefährdung | Schutz“ (verlängert bis zum 13. Juni) an. Im Rahmen dessen finden im Februar folgende Veranstaltungen rund um das Thema Insekten statt:
Sonntag, 9. Februar, 14 und 15.30 Uhr, ohne Anmeldung
Kamishibai – Japanisches Papiertheater. Geschichten von Eintagsfliegen, Bienen und anderen Tieren aus der japanischen Sagenwelt
Erzählerin: Leonie Beck-Canzler I Teilnahmebeitrag: 3 Euro; Kinder: 2 Euro
Donnerstag, 13. Februar, 16 Uhr, ohne Anmeldung
Führung durch die Ausstellung „Facettenreiche Insekten – Vielfalt | Gefährdung | Schutz“
Die stellvertretende Leiterin des Waldhauses und Kuratorin der Ausstellung Margret Hansen führt durch die interaktive Ausstellung im Waldhaus. Die Teilnehmenden tauchen ein in die oft bizarre und bunt schillernde Welt der Käfer, Libellen, Wildbienen und anderen Sechsbeinern. Sie erfahren, warum die Bedeutung dieser artenreichsten Gruppe aller Lebewesen für das Leben auf der Erde so unschätzbar groß ist und was sie selbst tun können, um Insekten zu schützen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Sonntag, 16. Februar, 11 Uhr, ohne Anmeldung
Poetry Jam Insekten – Matinee mit Ansgar Hufnagel & Friends
Ansgar Hufnagel und seine Sprachakrobatinnen nehmen die Zuhörenden mit auf eine Reise durch die Insektenwelt. Hier werden Pointen geschliffen, an Sätzen gefeilt und die Fähigkeiten der Sechsbeiner bereimt. Man darf gespannt sein, welche Textwerke die Poetinnen und Poeten auf der Waldhausbühne präsentieren. Eintritt 12 Euro, ermäßigt 8 Euro
Sonntag, 16. Februar, 14 bis 17 Uhr, Anmeldeschluss: 6. Februar
Workshop mit Cargo-Theater: Was krabbelt, brummt und zirpt denn da?
In diesem Workshop mit Helena Steurer und Marie Dolderer vom Cargo-Theater Freiburg sind Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren eingeladen, sich für einen Nachmittag in Insekten zu verwandeln. Mit viel Fantasie und den Mitteln des Bewegungs-Theaters gehen die Teilnehmenden der Faszination von Insekten nach. Was erzählen sie uns? Was macht sie so besonders?
Teilnahmebeitrag: 30 Euro, Kinder ab 6 Jahren in Begleitung Erwachsener 10 Euro
Anmeldungen unter www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender, an info@waldhaus-freiburg.de oder unter Tel. 0761 / 896477-10 (Dienstag bis Freitag, 9 bis 12.30 Uhr).
Donnerstag, 20. Februar, 18 bis 19.30 Uhr, ohne Anmeldung
Lichtbildvortrag: Der Schwarzwald im Klimawandel – ein Grund schwarz zu sehen?
Der Schwarzwald ist die Heimat von Schwarzmilan, Schwarzwild, Schwarzstorch, Schwarzdorn und Schwarzkehlchen. Wie wird der Klimawandel ihren Lebensraum verändern? Dieser Frage geht der Artenschutzexperte Frank Hohlfeld auf den Grund. In einem Lichtbildvortrag nimmt er die Zuhörenden mit auf eine spannende Reise und präsentiert faszinierende Einblicke in eine sich verändernde Tier- und Pflanzenwelt. Eintritt 7 Euro
Sonntag, 23. Februar, 12 bis 17 Uhr, ohne Anmeldung
Was genau sind eigentlich Wildbienen?
An diesem Tag sind Mitglieder des NABU-Arbeitskreises „Wildbienen am Tuniberg“ in der Ausstellung „Facettenreiche Insekten – Vielfalt | Gefährdung | Schutz“ präsent und beantworten gerne Fragen zu den wilden Schwestern der Honigbiene. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Sonntag, 23. Februar, ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben:
14 Uhr: Die Schmetterlinge, 16 Uhr: Die wilden Bienen
Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr erfahren die Besuchenden Erstaunliches über die Lepidoptera, die Schmetterlinge. Um 16 Uhr gibt Fräulein Brehm Einblicke in die Wunderwelt der Hymenoptera, die wilden Bienen. Die Vorführungen sind für neugierige Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren (Bienen) und 14 Jahren (Schmetterlinge) geeignet. Der Eintritt ist kostenfrei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen unter www.brehmstierleben.com
Öffnungszeiten Februar bis Oktober
Von Dienstag bis Freitag ist das Waldhaus von 10 bis 17 Uhr geöffnet. An Sonntagen und an Feiertagen haben das Waldhaus und das Waldhaus-Café von 12 bis 17 Uhr geöffnet. | | | | |
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Verschiedenes
| | | 800 bis 1000 Tonnen wilder Müll pro Jahr im Stadtgebiet Freiburg | Abfall korrekt zu entsorgen, ist weder kompliziert noch teuer
Stadt bittet Bürger*innen um Mithilfe
Wer illegal Schrott ablädt, dem drohen hohe Bußgelder
Möbel und Matratzen, Reifen und Batterien – auch die nützlichsten Dinge haben irgendwann ausgedient und werden zu Abfall. Auch in Freiburg kommt es immer wieder vor, dass Menschen ihren Müll illegal entsorgen – auf Waldparkplätzen oder mitten im Wald, neben Glas- oder Altkleidercontainern, an Gehwegen und in Parkanlagen.
Das ist nicht nur unschön, sondern in vielen Fällen auch gefährlich für Umwelt, Mensch und Tier. Denn durch den Müll können Schadstoffe in den Boden oder ins Grundwasser gelangen. Wilden Müll zu beseitigen, ist für die Stadt außerdem mit hohen Kosten verbunden. Im Stadtgebiet Freiburg werden jährlich zwischen 800 und 1000 Tonnen eingesammelt. Pro Tonne kostet das die Stadt über 350 Euro – Personalkosten nicht eingerechnet. Hinzu kommt der Müll im Wald, allein für dessen Entsorgung fielen 2024 50.000 Euro an.
Wem Müllablagerungen im Wald oder in der Stadt auffallen, kann dies melden – über den städtischen Mängelmelder oder die Abfall-App der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF). Die Stadt bittet zudem Bürger*innen, die illegale Entsorgungsaktionen beobachten, sich direkt an den städtischen Vollzugsdienst unter 0761 201-4923 oder außerhalb der Dienstzeiten an die Polizei zu wenden.
Müll wegzuwerfen oder abzuladen, wo er nicht hingehört, gilt als Ordnungswidrigkeit, es drohen hohe Bußgelder. Die Spanne reicht von 100 Euro für Zigarettenkippe oder Pappbecher bis zu 2500 Euro für Elektrogeräte, zum Beispiel Kühlschrank oder Fernseher. Für Möbelstücke oder eine Matratze kann ein Bußgeld von 500 Euro verhängt werden. Wenn schwere Umweltschäden die Folge sind, handelt es sich um eine Straftat. Dann greift das Umweltstrafrecht und die Polizei ermittelt.
Sperrigen Müll und problematische Abfälle richtig zu entsorgen, ist indes weder kompliziert noch teuer. Eine umfassende Übersicht, wo was hingehört, findet sich unter www.abfallwirtschaft-freiburg.de/private_haushalte. Die Abholung von Sperrmüll ist bereits in den Abfallgebühren enthalten, größere Schrott- und Elektrogegenstände lassen sich so korrekt entsorgen. Kleinere Gegenstände können per Einwurf über die Elektrokleingeräte- und Altmetallcontainer der Wertstoffinseln entsorgt werden. Zudem ist die Anlieferung diverser Abfallarten auf den städtischen
Recyclinghöfen und dem Umschlag- und Verwertungszentrum möglich. Während Einzelne großen Schaden anrichten, gibt es viele Freiburger*innen, die sich aktiv für eine saubere Stadt engagieren, zum Beispiel beim jährlichen World Cleanup Day im September und bei Aktionen wie "Freiburg putzt sich raus". Nächster Termin ist der 15. März. Interessierte können sich schon jetzt anmelden unter fpa@stadt.freiburg.de. Wer den Waldspaziergang mit einer guten Tat verbinden will, erhält beim Forstamt oder beim Waldhaus zu den Öffnungszeiten einen wiederverwendbaren stabilen „Drecksack“ und eine kleine hölzerne Müllzange. Engagierte Gruppen, die eine Müllsammelaktion im Wald planen, können nach Anmeldung große Müllzangen und Müllbeutel auch direkt in den Forstrevieren abholen und dort den gesammelten Müll abgeben. Die
Kontaktdaten der Forstreviere stehen unter www.freiburg.de/forstreviere. Kostenfreie Reinigungssets, bestehend aus Holzzange, Mülltüte und Handschuhen, sind außerdem jederzeit bei der ASF erhältlich, nach Anmeldung an aufsauge@augenauffreiburg.de. Dieses Angebot ist nur ein Baustein der 2022 gestarteten Stadtsauberkeitskampagne der ASF „augenauf! freiburg“. Mit all diesen Aktionen versuchen Stadt und ASF die Bevölkerung für das Thema Stadtsauberkeit zu sensibilisieren und zum Mitmachen zu motivieren. Denn eine saubere Stadt ist nur möglich, wenn alle mitziehen. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Start für den Freiburger Klimapakt | Neues stadtweites Netzwerk für den Klimaschutz
Firmen, Institutionen, Vereine und Initiativen schließen sich zusammen – Einladung, sich zu beteiligen
Mitglieder des Klimapakts profitieren von Austausch, Fortbildungen, und Informationsangeboten
OB Martin Horn: „Lassen Sie uns zusammenarbeiten, uns vernetzen, voneinander lernen und gegenseitig profitieren. Nur so können wir unsere ambitionierten Ziele bis 2035 erreichen. Gemeinsam geht mehr!“
Ein stadtweites Netzwerk soll den Klimaschutz noch stärker voranbringen. Im Freiburger Klimapakt können sich Firmen, Institutionen, Vereine und Initiativen zusammenschließen, die sich freiwillig für noch mehr für Klimaschutz engagieren. Mitglieder des Klimapakts profitieren vom Austausch untereinander, Informationen zu Förder- und Beratungsmöglichkeiten, kostenfreien Fach- und Informationsveranstaltungen sowie mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit. Für das Netzwerk haben sich bereits 37 namhafte Mitglieder aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und der Wirtschaft gefunden (siehe Liste der Erstunterzeichnenden unten). Alle weiteren Interessierten können ab jetzt mit der Stadt Freiburg in Kontakt treten, um Mitglied des neuen Klimapakts zu werden.
„Trotz aller Krisen weltweit, und auch wenn der öffentliche Fokus sich derzeit verändert: Der Klimawandel ist noch immer die größte Herausforderung unserer Zeit. Freiburg hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu sein. Das kann eine Stadtverwaltung nicht alleine schaffen, dafür braucht es alle Akteurinnen und Akteure der Stadt. Und genau deshalb haben wir den Freiburger Klimapakt ins Leben gerufen. Ich weiß, dass es viele Organisationen und Firmen gibt, denen das Thema ein großes Anliegen ist. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, uns vernetzen, voneinander lernen und gegenseitig profitieren. Nur so können wir unsere ambitionierten Ziele erreichen. Gemeinsam geht mehr!“, sagt Oberbürgermeister Martin Horn.
Die menschgemachte globale Erwärmung ist nicht nur ein Umweltthema, sondern betrifft alle Bereiche der Gesellschaft und ihrer Lebensgrundlagen: Von der langfristigen Leistungsfähigkeit der Wirtschaft, über den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die soziale Gerechtigkeit bis hin zum Erhalt der Biodiversität. Deshalb ist es wichtig, dass ein breiter Zusammenschluss entsteht, so ein Gründungsgedanken des Klimapakts. Unternehmen können etwa viel bewirken, indem sie die eigenen Treibhausgasemissionen und ihren Energieverbrauch reduzieren und in erneuerbare Energieversorgung investieren. Andere Institutionen können etwa zum Thema Bildung beitragen. Ein großes Bündnis sorgt für mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz rund um den Klimaschutz.
Der Klimapakt geht zurück auf eine Initiative des Freiburger Nachhaltigkeitsrates – einem Gremium aus 40 Vertreter*innen von Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik – sowie der Idee von Oberbürgermeister Martin Horn und Umweltdezernentin Christine Buchheit.
Wie Mitglieder profitieren und was sie leisten sollen
Der Freiburger Klimapakt will allen Mitgliedern eine gute Unterstützung bieten. Hier entsteht ein engagiertes Netzwerk, bei dem der Austausch untereinander großgeschrieben wird. Es werden kostenlose Fachveranstaltungen angeboten, die sich an den Bedürfnissen der Mitglieder orientieren. Regelmäßig wird über relevante Neuigkeiten informiert, etwa zu Fördermitteln für Klimaschutzmaßnahmen. Hinzu kommen Förder- und Beratungsmöglichkeiten, Anregungen für geeignete Klimaschutzmaßnahmen. Außerdem gilt es, das Engagement zu zeigen. Denn eine Mitgliedschaft stärkt die positive Wahrnehmung und unterstreicht den Einsatz für den Klimaschutz.
Auf der städtischen Homepage zum Klimapakt werden zukünftig alle Mitglieder genannt. Hier wird auch über den Fortschritt des Klimapakts berichtet. Da die Erreichung der Klimaneutralität kein Kurzprojekt ist, sondern einen langen Atem benötigt, ist der Freiburger Klimapakt ein langfristiges Projekt. Analog zum städtischen Klimaziel ist er mindestens bis 2035 angelegt.
Von Mitgliedern wird erwartet, dass sie konkrete Klimaschutzmaßnahmen umsetzen, etwa Emissionen zu reduzieren und zu bilanzieren oder ihre Rolle als Multiplikatoren zu nutzen, um andere zu verstärktem Klimaschutz anzuregen. Zum Engagement im Netzwerk gehört, Erfahrungen mit anderen zu teilen sowie das eigene Umfeld zu sensibilisieren. Die Mitgliedschaft im
Freiburger Klimapakt sollte Vorbildcharakter haben, um so den Klimaschutz auf eine noch breitere gesellschaftliche Basis zu stellen.
Wer kann wie mitmachen? Kontakt zum Team des Klimapakts
Nach dem Motto „Gemeinsam anpacken und lernen“ lädt der Freiburger Klimapakt jede Organisation ein, ob Unternehmen, Verein, Kultur- und Bildungsinstitutionen oder Religionsgemeinschaft, einen Beitrag zum Klimaschutz nach ihren individuellen Möglichkeiten zu leisten und die Vorteile des Netzwerks zu nutzen.
Unter www.freiburg.de/klimapakt finden Interessierte erste Informationen und Ansprechpartner*innen. Per E-Mail sind diese unter klimapakt@freiburg.de zu erreichen. Sie stehen gerne für unverbindliche Orientierungsgespräche bereit. Am 7. April findet die Auftaktveranstaltung für alle Mitglieder, Interessentinnen und Interessenten statt (Anmeldung erforderlich).
Liste der Erstunterzeichnenden:
1 Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH
2 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
3 Alexander Bürkle GmbH & Co. KG
4 badenova AG & Co. KG
5 Black Forest Medical Group
6 Brauerei Ganter GmbH & Co. KG
7 BZ.medien GmbH & Co. KG
8 Energieagentur Regio Freiburg
9 Ernährungsrat Freiburg und Region e.V.
10 Evangelische Hochschule Freiburg
11 Evangelisches Dekanat Freiburg
12 fesa e.V.
13 Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE
14 Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG
15 Freiburger Stadtbau GmbH
16 Freiburger Turnerschaft von 1844 e.V.
17 Freiburger Verkehrs AG
18 Haus des Engagements e.V.
19 highQ Computerlösungen GmbH
20 Hild Radwelt GmbH & Co. KG
21 ICLEI - European Secretariat GmbH
22 IHK Südlicher Oberrhein
23 JobRad GmbH
24 Katholische Hochschule Freiburg
25 Katholisches Stadtdekanat Freiburg
26 KOCH Freiburg GmbH
27 Maertin & Co. AG
28 Ökostation Freiburg
29 PTW Freiburg GmbH
30 Schwarzwaldmilch GmbH Freiburg
31 Sparkasse Freiburg - Nördlicher Breisgau
32 Sport-Club Freiburg e.V.
33 Staatliches Weinbauinstitut Freiburg
34 Streck Transportges. mbH
35 Theater Freiburg
36 Verkehrsclub Deutschland (VCD), Regionalverband Südbaden e.V.
37 Zimmerei Grünspecht e.G. | | | | |
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Buch- und Lesetipps
| | | Buchtipp: Christoph Antweiler "Menschen machen Erdgeschichte" | Unsere Welt im Anthropozän
Im Anthropozän machen Menschen nicht nur Geschichte - sondern auch Erdgeschichte. Denn unser heutiger Konsum wird die ferne Zukunft prägen. Die Enkel unserer Enkel werden mit den Resten der Plastikflaschen, Asphaltbeläge, Covid-Masken und Hühnerknochen leben. Gleichzeitig verbrauchen wir heute Rohstoffe, deren Entstehung viele Millionen Jahre brauchte. Ein derartig rasanter Wandel ist in der Erdgeschichte beispiellos. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Mundenhof Freiburg: Faszination Wasserwelt | Der Aquarienverein führt am Sonntag, 19. Januar, durch das Schauaquarium auf dem Mundenhof und beantwortet Fragen
Kamele, Ziegen, Erdmännchen, Javaneraffen – und dann plötzlich Fische? Der abgedunkelte Raum mit den beleuchteten Aquarien ist ein ganz besonderer Ort auf dem Mundenhof. Ein Ort des Staunens und Fragens. Wie schaut es hinter den Kulissen aus? Wer kümmert sich um die sieben Süß- und fünf Meerwasseraquarien? Welche Pflege brauchen die Fische und Krebstiere?
Mitglieder des Aquarienvereins Freiburg beantworten all diese Fragen am Sonntag, 19. Januar. Zwischen 14 und 17 Uhr sind sie vor Ort und bieten Führungen im Schauaquarium. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Seit 1968 unterhält der Aquarienverein das Schauaquarium im Tiergehege. Damals haben Mitglieder einen ehemaligen Pferdestall mit bescheidenen Mitteln in ein Aquarium umgebaut. Noch heute kümmert sich der Verein um die Schaubecken, berät unabhängig zur Aquarienpflege und verkauft zu gesonderten Termine Nachzuchten aus Süß- und Meerwasser. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen | | | Eselwanderung und Wildkräuterführung | BAD KROZINGEN. Die Kur und Bäder GmbH bietet am Samstag, den 25. Januar 2025 ab 13.00 Uhr, die erste Eselwanderung und Wildkräuterführung dieses Jahr mit dem banu-zertifizierten Natur- und Landschaftsführer Oliver Haury sowie seinen beiden Eseln Angelo und Paulina an.
Die Teilnehmer erleben eine Wanderung der besonderen Art unter dem Motto „Esel führen - Natur erspüren“. Die beiden Esel Angelo und Paulina geben dabei das Tempo an. Oliver Haury freut sich darauf, die Schönheit seiner Heimat präsentieren zu dürfen. In gemächlichem Tempo erwandert die Gruppe gemeinsam mit den Vierbeinern wunderschöne Strecken, erfährt viel über die Natur und insbesondere die heimischen Wildkräuter. Wie geht man mit ihnen um, wie erkennt und unterscheidet man diese. Oliver Haury ist Wildpflanzen- und Heilkräuterpädagoge und gibt Tipps und Tricks, wie man die leckeren Wildkräuter für die heimische Küche verwenden kann. Die spannenden Wandertouren sind gleichzeitig Augenblicke der Entspannung und Harmonie.
Die Esel- und Kräuterwanderung startet vor der Vita Classica. Der Weg führt in und um den Bad Krozinger Kurpark, ggf. auch auf den Biengener Rebberg. Der Kurpark bietet mit seinen vielen bunten Blumenbeeten und den beiden Blumenpfauen, den Wahrzeichen des Kurparks, einen prächtigen und farbenfrohen Anblick auf rund 40 Hektar. Die Teilnehmer spazieren am Fluss entlang und können den alten und seltenen Baumbestand bewundern. Auf dem Rebberg ist ein wunderschöner Ausblick zu genießen. Insgesamt beträgt die Strecke etwa 8 km.
Treffpunkt ist jeweils vor dem Eingang der Vita Classica, auf der Wiese beim Geldautomaten. Rückkehr gegen 16.30 Uhr.
Der Preis beträgt 20,00 € zzgl. Vvk-Gebühr / 19,00 € zzgl. Vvk-Gebühr mit Gästekarte, Bad Krozinger Kundenkarte, BZCard / 10,00 € zzgl. Vvk. für Kinder bis 14 Jahre.
Weitere Informationen und Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. +49 7633 4008-164 sowie online unter www.bad-krozingen.info erhältlich. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Freiburg: Kostenlose Bausätze für Nisthilfen | Kohl- und Blaumeise schützen Kastanienbäume
Das Garten- und Tiefbauamt bietet im Rahmen von „Freiburg packt an“ kostenlose Bausätze aus Holz für private Kastanienbäume an. Die Bäume werden häufig von der Kastanienminiermotte befallen und Kohl- und Blaumeise helfen dabei den Schädling einzudämmen. Wer Nisthilfen bauen möchte, kann die Bausätze unter fpa@stadt.freiburg.de bestellen. In der Bestätigung zur Bestellung werden dann die Abholtermine mitgeteilt. Die Anzahl der Bausätze ist begrenzt und es gibt zwei verschiedene Lochgrößen für Kohl- und Blaumeisen.
Die Nistkästen sind ausschließlich für Kastanienbäume auf privaten Grundstücken in Freiburg bestimmt und sollten jährlich zwischen Oktober und Februar geleert und ausgefegt werden, damit die neue Brut im sauberen Nest aufwachsen kann. Zum Anbringen am Baum dürfen nur Nägel aus Aluminium benutzt werden, um größere Schäden am Baum zu vermeiden.
Alle, die bis Mitte Februar Nistkästen aufhängen, leisten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Bäume. Außerdem entstehen Lebensräume für Vögel in der Stadt. Auch regelmäßige Laubsammelaktionen im Herbst tragen dazu bei, dass die Motten, Eier und Larven des Schädlings rechtzeitig entfernt werden. | | | | |
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Verschiedenes
| | | Wichtige Radverkehrsachse: Bau des RS6 soll 2025 starten | Sicher und unkompliziert mit dem Rad von Emmendingen und Waldkirch in die Stadt
Meilenstein: Antrag auf Förderung eingereicht
Nicht nur zum Supermarkt um die Ecke, sondern auch vom Umland in die Stadt: Damit mehr Menschen in und um Freiburg auch auf längeren Strecken das Fahrrad nutzen, plant die Stadt gemeinsam mit dem Land den Radschnellweg (RS6) von Waldkirch und Emmendingen nach Freiburg. Aktuell hat die Verwaltung beim Land einen Antrag auf Förderung für den Bau des ersten Abschnitts eingereicht. Wenn alles klappt, geht es Ende des Jahres mit dem Bau los.
„Der RS6 ist ein bedeutender Baustein für die Verkehrswende in der Stadt und der Region. Damit schaffen wir eine wichtige Achse für den klimafreundlichen Verkehr und bieten eine attraktive Alternative für Berufspendlerinnen und Freizeitradler. Das entlastet Straße und Schiene, schützt das Klima und hält die Luft sauber. Dabei sind wir auf starke Förderprogramme von Land und Bund angewiesen“, betont Mobilitätsbürgermeister Martin Haag.
Der Freiburger Teil des RS6 wird in Abschnitten umgesetzt. Losgehen soll es mit Teilabschnitt A, für den die Verwaltung nun auch den Förderantrag eingereicht hat. Dieser beginnt am Leopoldring und verläuft über rund 2,5 Kilometer durch die Stadtteile Neuburg und Herdern Richtung Norden. Die Trasse führt dabei durch Jacob-Burckhardt-, Stadt-, Weiherhof-, Schlüssel-, Richard-Wagner-, Händel-, und Hinterkirchstraße bis an die Kreuzung Burgdorfer Weg.
Auf dieser Strecke sollen bevorrechtigte Fahrradstraßen entstehen, die durchgängig mit einer grünen Linie markiert sind und mit einem Sicherheitstrennstreifen von den Parkplätzen abgegrenzt sind. Geplant sind außerdem unter anderem zwei neue Radzählstellen und drei Reparaturservicesäulen.
Doch auch der Fußverkehr profitiert. Auch er hat entlang der RS6 Achse meist Vorrang. Neue Zebrastreifen und barrierefreie Querungshilfen stellen sicher, dass jede und jeder den Radschnellweg sicher überqueren kann. Zudem wird das Gehwegparken abgebaut. Insgesamt entsteht so eine attraktive und sichere Schulwegachse, welche die Schulen Friedrichgymnasium, Droste-Hülshoff-Gymnasium und die beiden Weiherhofschulen anbindet.
Was attraktiv für den Fuß- und Radverkehr ist, soll gleichzeitig für den Autoverkehr unattraktiver werden: So sind unter anderem zwei neue Einbahnstraßen und drei Durchfahrtssperren der Planung.
Wichtig ist: Der RS6 wird nicht nur eine attraktive Radachse, sondern ein umfassendes Infrastrukturprojekt. Die zukünftige Straßengestaltung erlaubt zum Beispiel Busbegegnungsverkehr – die Busse verkehren dadurch flüssiger durch Neuburg und Herdern als heute. Neben der Modernisierung der Straßenräume soll es auch einen neuen Zugang für Fußgänger zum Stadtgarten auf Höhe der Bernhardstraße geben. Den Umbau des Straßenraums nutzt die Verwaltung zudem zur Klimaadaption: 16 neue Straßenbäume sollen gepflanzt und rund 2000 Quadratmeter entsiegelt werden. Auf der Südseite der Richard-Wagner-Straße wird dabei Regenwasser aus dem Seitenraum gezielt in entsiegelte Flächen geleitet und kann dort versickern.
Die Kosten für das Gesamtprojekt betragen rund 5,7 Millionen Euro. Darin enthalten ist auch eine flächenhafte Sanierung der Straßen entlang des RS6. Zudem werden die Bushaltestellen Stadtgarten, Hochmeisterstraße, Starkenstraße, Sandstraße und Richard-Strauß-Straße barrierefrei ausgebaut. Dank unterschiedlicher Förderprogramme von Land und Bund mit Förderquoten von bis zu 90 Prozent darf die Stadt mit einer Förderung von bis zu 4,9 Millionen Euro rechnen.
Hintergrund:
Radschnellwege sind eine neue Kategorie von Premium-Radverbindungen. Die hohen Qualitätsstandards der Radschnellwege (breite Wege, Kreuzungsgestaltung, wenige Haltepunkte) verbessern die Verkehrssicherheit und erlauben ein gutes Miteinander verschiedener Nutzungsinteressen. Es profitieren nicht nur Pendlerinnen und Pendler, sondern beispielsweise auch Schülerinnen und Schüler oder Familien, die am Wochenende einen Ausflug ins Umland machen wollen. Bei der Bezeichnung Radschnellweg geht es nicht darum, dass Radfahrer darauf besonders schnell durch die Stadt flitzen, sondern darum flüssig, sicher und direkt von A nach B zu kommen ohne an Ampeln oder Kreuzungen anhalten zu müssen.
Der RS6 verläuft, bezogen auf die zwei Achsen Freiburg – Emmendingen sowie Freiburg – Waldkirch, y-förmig. Von der Kernstadt Freiburgs in Richtung Norden bis zur Gemeinde Gundelfingen verlaufen sie auf einem gemeinsamen Stamm, bevor sie sich einmal in Richtung Nordwesten nach Emmendingen und einmal in Richtung Nordosten nach Waldkirch aufteilen.
Die insgesamt rund 21 Kilometer langen Strecken von der Stadtgrenze Freiburgs bis nach Waldkirch und Emmendingen plant und baut das Regierungspräsidium Freiburg im Auftrag des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg. Ab dem Knotenpunkt Wildtalstraße/Höheweg liegt Trasse in Freiburger Verantwortung und führt über eine Länge von etwa 4,2 Kilometern bis an die Innenstadt.
Bei der Planung wurde von Beginn an auf eine umfangreiche Bürgerbeteiligung gesetzt. Nach einer Kick-off-Veranstaltung Ende 2020 fand eine Online-Beteiligung statt, über die in kürzester Zeit etwa 260 Rückmeldungen eingingen, die das Stadtgebiet betreffen. Diese waren die Grundlage für eine systematische Variantenuntersuchung, an deren Ende der Gemeinderatsbeschluss für die Trasse „Herdern Ost“ im Stadtgebiet stand. Begleitend zum Planungsprozess fanden kontinuierlich Infoveranstaltungen statt, in denen sich die Bürgerschaft einbringen konnte, zuletzt im Juni 2024 an der Weiherhofschule. In die jetzt eingereichte Planung sind viele Rückmeldungen aus der Beteiligung eingeflossen. | | | | |
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Verschiedenes
Oktai im August 2024 (c) Stadt Freiburg/Mundenhof | | | Der Riese mit dem sanften Wesen | Oktai, das größte Kamel des Mundenhofs, ist tot
Der Riese im Kamelgehege auf dem Mundenhof ist nicht mehr: Leitkamel Oktai verstarb zwischen den Jahren nach schwerer Krankheit. Damit geht eine fast drei Jahrzehnte lange Geschichte zu Ende, an der Tausende von Freiburger Kindern mitmachen durften. Denn Oktai war mit seinen rund drei Metern Schulterhöhe nicht nur beim Krippenspiel auf dem Mundenhof der Dreh- und Angelpunkt, sondern auch jahrelang bei Ausritten durchs Hofgelände. Auch im KonTiKi spielte der sanfte Riese stets eine wichtige Rolle.
Oktai wurde im Mai 1996 im Heidelberger Zoo geboren und kam gut ein Jahr später auf den Mundenhof. Hier musste er kastriert werden, um ihn mit einem Zuchthengst in der Herde halten zu können. Schon in jungen Jahren war er sehr sensibel, man brauchte viel Geduld und Einfühlungsvermögen, um mit ihm umgehen zu können. Im Sommer 1999 wurde er zum Reitkamel ausgebildet; seither konnte er zuverlässig an unzähligen Aktivitäten und Ausflügen, auch in die Stadt, teilnehmen. So war er zum Beispiel in der Kinderklinik oder beim Diözesantag 2009 dabei. Im Laufe seines Lebens hat er ungezählte Kinder und Erwachsene auf seinem hohen, breiten Rücken durch die Reitbahn getragen.
Mundenhof-Kräfte, die seit Jahren mit Oktai arbeiteten, beschreiben ihn als „Chef, der keiner sein wollte“. Nicht nur die gesamte Kamelherde habe zu ihm aufgeschaut, sondern auch alle Besucher und Mitarbeiter – und zwar nicht nur wegen seiner beeindruckenden Größe. Eine Tierpflegerin erinnert sich: „Er hat die Charakterstärke von allen ausgetestet, hat sofort gemerkt, wer es gut mit ihm meinte, wer eher skeptisch war, und natürlich, ob man Möhrchen dabeihatte. Die hat er in jeder Tasche entdeckt. Bis zum Ende des Sommers durfte er, trotz Rente, noch immer zu fast jedem Reittermin mitkommen. Einfach nur, um sich die Füße zu vertreten und der restlichen Kamelgruppe Sicherheit zu geben. Als „Lumpensammler“ war er immer das Schlusslicht der Karawane. Nur in Situationen, in denen sich der Rest der Gruppe nicht mehr vorwärts wagte, musste er voran laufen und die Gefahrenstelle überwinden. Sobald alle vorbei waren, blieb er stehen und reihte sich wieder am Ende ein. Eben der Chef, der keiner sein wollte.“ | | | | |
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Buch- und Lesetipps
| | | Kalendertipp: "Mein Naturkalender 2025" | Illustrationen: Christopher Schmidt
»Mein Naturkalender 2025« ist ein besonderer Begleiter durchs Jahr. Der neue Wochenkalender von Naturmaler Christopher Schmidt ist durchgängig farbig illustriert und begleitet kunstinteressierte ebenso wie naturbegeisterte Menschen durch die Jahreszeiten. Faszinierende Illustrationen von Tieren und Pflanzen stimmen jede Woche auf die kommenden Tage ein.
Der Kalender hat eine Spiralbindung und einen festen Einband. Mit einer Doppelseite pro Kalenderwoche und Monatsübersichten bietet er ausreichend Platz für Termine und Notizen. Naturbegegnungen im Garten, auf Spaziergängen und Reisen lassen sich darin ebenso notieren wie besondere Momente im Jahr: »Mein Naturkalender« wird so zum persönlichen Naturtagebuch.
Christopher Schmidt malt seit seiner frühesten Kindheit nahezu täglich all das, was ihm in der Natur begegnet. Auf diese Weise hat er unzählige Skizzenbücher gefüllt, die seine Reisen in verschiedene Regionen der Erde dokumentieren. Neben seiner Tätigkeit als Lehrer arbeitet er für Naturschutzorganisationen, als naturkundlicher Reiseleiter, hat Bestimmungsbücher illustriert und Buchprojekte verwirklicht. Für seine Arbeiten hat er internationale Preise gewonnen.
Pala Verlag 2024, 148 Seiten, € 22,00 (D)
Spiralbindung, fester Einband
ISBN : 978-3-89566-436-6 | | | | |
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Veranstaltungen
| | | David Hettich: Abenteuer Ozean - Geheimnisse der Weltmeere | Sonntag, 12.01.2025 / 17.00 Uhr
Freiburg, Bürgerhaus Seepark
Tauchabenteurer und Unterwasserfotograf David Hettich begab sich über Jahre hinweg auf die Suche nach den letzten Geheimnissen des Meeres. Das Ergebnis ist eine packende Foto- und Filmshow – eine einzigartige Hommage an unseren Blauen Planeten und ein Vortrag für die ganze Familie.
Alle Ozeane unserer Erde zu dokumentieren war das ehrgeizige Ziel des Unterwasserfotografen David Hettich: Er tauchte mit hunderten von Hammerhaien im Pazifik, schwamm in riesigen Quallenschwärmen, fotografierte Salzwasserkrokodile unter Wasser und begegnete jagenden Orcas aus nächster Nähe. Der Fotograf und Filmemacher berichtet nun von seinen spektakulärsten Abenteuern unter der Wasseroberfläche: Die Zuschauer erleben die Wanderung der Wale von der Antarktis bis in die Südsee, die größte Krabbenwanderung des Planeten, Delfinfamilien und Haie in freier Wildbahn sowie viele weitere Einblicke in die geheimnisvolle Welt der Ozeane. Seine ausgedehnten Reisen führten David Hettich um den gesamten Globus: Er reiste Richtung Nord- und Südpol, machte Aufnahmen im Königreich Tonga, Mikronesien, den Bahamas, Galapagos-Inseln und der sagenumwobenen Weihnachtsinsel.
Hettichs Terminkalender richtet sich nach den großen Tierwanderungen im Ozean – beispielsweise dem Sardine Run in Südafrika. Dort machen Seevögel, Haie und Wale Jagd auf kilometerlange Sardinenschwärme. Von den kleinsten Seepferdchen der Erde bis zum größten Fisch des Ozeans erleben die Zuschauer hautnah die größten Abenteuer von David Hettich auf der Leinwand nochmals mit.
Für „Abenteuer OZEAN“ verbrachte David Hettich über 2000 Stunden unter Wasser, mehr als 100.000 Fotos und 250 Stunden Filmmaterial sind Grundlage für diese bewegende Live-Reportage – ein maßlos spannender Einblick in eine verborgene Wildnis. Der gleichnamige opulente Bildband von David Hettich erschien im renommierten National Geographic Verlag. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | MUNDOLOGIA: Wildnis Weltreise | mit Matthias Jungwirth
Freitag, 10.01.2025 / 19:30 Uhr
Freiburg, Bürgerhaus Seepark
Mit einer abenteuerlichen einjährigen Weltreise auf der Suche nach wilden Tieren erfüllt sich ein junges Paar ihren großen Lebenstraum. Erleben Sie eine unterhaltsame, prämierte Multivisionsshow mit berührenden Tiergeschichten, Begegnungen mit Buckelwalen im Ozean, Geschichten von aufregenden Wanderungen durch Bärenrevier und all den kleinen und großen Hürden dieser faszinierenden Reise. | Mehr | | | |
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Promotion
(c) PVG | | | Nachhaltige Fütterung: Tipps für eine artgerechte Ernährung von Haustieren | Immer mehr Tierhalter legen Wert auf eine nachhaltige und artgerechte Ernährung ihrer Haustiere. Diese Ernährungsweise ist nicht nur essenziell für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere, sondern leistet auch einen Beitrag zum Umweltschutz. In diesem Artikel zeigen wir, wie Sie Ihre Haustiere ausgewogen und umweltfreundlich füttern können. Dabei berücksichtigen wir speziell die Bedürfnisse von Hunden, Katzen und Nagetieren. Eine nachhaltige Fütterung bedeutet mehr als die Wahl des richtigen Futters – es geht auch um Verantwortungsbewusstsein gegenüber Natur und Tier.
Grundprinzipien der nachhaltigen Fütterung
Natürliche Inhaltsstoffe für eine gesunde Ernährung
Die Wahl des richtigen Futters ist entscheidend für die Gesundheit Ihrer Haustiere. Artgerechtes Futter sollte aus natürlichen und möglichst unverarbeiteten Zutaten bestehen. Zusatzstoffe und künstliche Aromen können langfristig gesundheitsschädlich sein. Stattdessen sollten Sie auf eine ausgewogene Zusammensetzung von Proteinen, Kohlenhydraten und gesunden Fetten achten, die den spezifischen Bedürfnissen Ihrer Haustiere entspricht. Experten empfehlen zudem, sich bei der Wahl des Futters an den natürlichen Bedürfnissen der jeweiligen Tierart zu orientieren. Dies trägt nicht nur zur Gesundheit der Tiere bei, sondern kann auch zur Vorbeugung von Krankheiten wie Fettleibigkeit oder Diabetes beitragen. Es ist faszinierend, wie stark die Ernährung eines Tieres mit seinem langfristigen Gesundheitszustand verknüpft ist.
Umweltfreundliche Verpackungen und Regionalität
Auch die Wahl der Verpackung und die Herkunft des Futters spielen eine wichtige Rolle. Kaufen Sie möglichst Futter mit umweltfreundlicher, recycelbarer Verpackung und achten Sie darauf, dass Rohstoffe aus regionaler Herkunft stammen. Dies reduziert den CO₂-Abdruck und unterstützt zugleich die lokale Wirtschaft. Der Verzicht auf Plastikverpackungen und die Unterstützung kleiner, nachhaltiger Hersteller können einen großen Unterschied machen.
Es gibt eine Vielzahl an artgerechten und gesunden Futtermitteln, die auf die speziellen Bedürfnisse Ihres Haustieres zugeschnitten sind. Viele Hersteller legen heutzutage großen Wert auf Transparenz und informieren genau über die Herkunft und die Herstellung ihrer Produkte. Diese offenen Informationen helfen Ihnen dabei, eine fundierte Entscheidung zu treffen und das beste Futter für Ihr Tier auszuwählen. Dabei profitieren nicht nur die Tiere von einer ausgewogenen Ernährung, sondern auch das Vertrauen der Besitzer wird gestärkt, wenn sie wissen, was genau in den Futtermitteln steckt. Bei www.fuetternundfit.de finden Sie Produkte, die auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Haustiers abgestimmt sind.
Spezifische Tipps für verschiedene Tierarten
Hunde und Katzen: Individualisierte Ernährung
Hunde und Katzen sind Fleischfresser und benötigen eine Ernährung, die reich an tierischen Proteinen ist. Frisches Fleisch und Fisch sollten daher einen Großteil ihres Futters ausmachen. Dennoch spielen auch pflanzliche Zutaten wie Gemüse und bestimmte Früchte eine wichtige Rolle. Diese liefern Vitamine und Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung. Auch hochwertige Öle, wie Lachsöl oder Kokosöl, können eine sinnvolle Ergänzung darstellen, um Haut und Fell gesund zu halten.
Für Hunde ist es wichtig, den richtigen Mix aus Energie und Nährstoffen bereitzustellen. Katzen hingegen benötigen spezifische Nährstoffe wie Taurin, das vor allem in tierischen Produkten vorkommt. Achten Sie darauf, dass insbesondere Fertigfutter diese Anforderungen erfüllt und möglichst ohne schädliche Zusatzstoffe auskommt. Eine Fehlversorgung mit Taurin könnte bei Katzen zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Herz- oder Augenerkrankungen führen.
Nagetiere: Fokus auf Frische und Vielfalt
Nagetieren wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Hamstern kommt eine besonders abwechslungsreiche Fütterung zugute. Frisches Heu, Gemüse und Obst sollten auf dem Speiseplan nicht fehlen. Vermeiden Sie Fertigfutter mit Zuckerzusätzen, da dies gesundheitsschädliche Auswirkungen haben kann. Setzen Sie stattdessen auf naturnahe Zutaten, die ihrem natürlichen Lebensraum nachempfunden sind. Darüber hinaus ist es wichtig, auf die Zahngesundheit der Tiere zu achten: Heu hilft nicht nur bei der Verdauung, sondern trägt auch dazu bei, den natürlichen Abrieb der stets nachwachsenden Zähne zu unterstützen.
Für weiterführende Tipps rund ums Thema Haustiere und Umwelt bieten unsere Buch- und Lesetipps eine großartige Gelegenheit, Ihr Wissen zu vertiefen. Lesen Sie beispielsweise über den Einfluss der Ernährung auf das Verhalten und die Lebensqualität von Tieren.
Optimierung der Fütterungsstrategie
Eine effektive Fütterung schließt auch die Fütterungshäufigkeit und -menge ein. Für Hunde gilt, dass sich zwei feste Mahlzeiten am Tag bewährt haben. Katzen sollten öfter, aber in kleineren Portionen gefüttert werden, um den natürlichen Rhythmus ihres Stoffwechsels zu berücksichtigen. Nagetiere benötigen wiederum nahezu ununterbrochen Nahrung, da ihre Verdauung kontinuierlich angeregt werden muss. Beachten Sie auch, dass die Bedürfnisse eines Tieres je nach Alter, Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand stark variieren können. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen helfen dabei, sicherzustellen, dass Ihre Fütterungsstrategie optimal auf Ihr Tier abgestimmt ist.
Checkliste: So gelingt die nachhaltige Haustierfütterung
1. Wählen Sie artgerechtes Futter mit natürlichen Zutaten.
2. Kaufen Sie Produkte aus regionaler Herkunft und achten Sie auf nachhaltige Verpackungen.
3. Vermeiden Sie künstliche Zusätze und Zucker im Futter.
4. Berücksichtigen Sie die individuellen Nahrungsbedürfnisse Ihrer Tierart und eventuelle Allergien.
5. Passen Sie die Fütterungshäufigkeit und -menge an die Bedürfnisse Ihres Haustiers an.
6. Achten Sie auf die Umweltauswirkungen Ihrer Entscheidungen, beispielsweise durch die Wahl von plastikfreien Verpackungen.
7. Bereiten Sie, wenn möglich, selbst Mahlzeiten zu, um die Inhaltsstoffe besser zu kontrollieren.
Nachhaltige und artgerechte Fütterung ist nicht nur eine Frage der ethischen Verantwortung, sondern trägt auch zur Gesundheit und zum Wohlbefinden unserer tierischen Begleiter bei. Mit den hier vorgestellten Tipps können Sie Ihren Beitrag leisten, die Umwelt zu schützen und den Bedürfnissen Ihres Haustiers gerecht zu werden. Werden Sie zum Vorbild für eine bewusste Haltung – Ihr Vierbeiner wird es Ihnen danken! | Mehr | | | |
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Promotion
(c) PVG | | | Tipps zur Auswahl der richtigen Pflegeprodukte für empfindliche Haut | Empfindliche Haut reagiert häufig sensibel auf äußere Einflüsse und bedarf deshalb einer sorgfältigen Pflege. Die Auswahl passender Pflegeprodukte ist entscheidend, um Hautreizungen und Irritationen zu vermeiden. Oft stellt die Vielzahl an Angeboten eine Herausforderung dar. Dieser Ratgeber bietet konkrete Hilfestellungen für die Wahl geeigneter Produkte und verdeutlicht, worauf bei empfindlicher Haut besonders zu achten ist. Gleichzeitig wird auf die Bedeutung einer ganzheitlichen Pflege eingegangen, um sowohl die Gesundheit der Haut als auch das persönliche Wohlbefinden zu fördern. Neben praktischen Tipps werden wichtige Hintergrundinformationen bereitgestellt, die das Verständnis für sensible Haut vertiefen. Außerdem möchten wir aufzeigen, wie einfache Anpassungen im Alltag, wie die richtige Reinigungstechnik und der Schutz vor Umwelteinflüssen, eine langfristige Verbesserung der Hautgesundheit bewirken können.
Was macht empfindliche Haut aus?
Die Hauptprobleme empfindlicher Haut sind eine gestörte Schutzbarriere und eine erhöhte Reaktivität auf bestimmte Inhaltsstoffe. Die Hautbarriere beeinflusst maßgeblich, wie gut die Haut vor Umwelteinflüssen geschützt ist. Fachinformationen zur Hautbarriere liefern wertvolles Wissen über die biologischen Grundlagen und den Aufbau dieses wichtigen Systems. Ein weiterer Faktor ist die Austrocknung der Haut, die dazu führen kann, dass sie anfälliger für Reizungen wird und schneller spannt oder juckt. Neben der Verwendung geeigneter Pflegeprodukte spielt auch das richtige Verhalten im Alltag eine Rolle. Etwa das Vermeiden extremer Temperaturen beim Waschen oder Duschen und der Schutz vor schädlichen UV-Strahlen sind entscheidend.
Um die Schutzfunktion der Haut zu stärken, ist es hilfreich, Produkte mit beruhigenden und feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen zu nutzen. Studien, wie die der Dermatologie, belegen die Bedeutung von Naturkosmetik und reizarmen Formulierungen bei Hautproblemen. Auch eine gesunde Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr unterstützen die Haut von innen und können dazu beitragen, die Empfindlichkeit zu reduzieren. Zusätzlich könnte der Verzicht auf stark verarbeitete Lebensmittel und gesättigte Fettsäuren einen positiven Einfluss auf die Haut haben.
Wichtige Kriterien für die Produktauswahl
Empfindliche Haut benötigt Pflegeprodukte, die frei von reizenden Substanzen sind. Hierbei sollte insbesondere auf Duftstoffe, Alkohol und synthetische Konservierungsmittel verzichtet werden. Zertifizierte Naturkosmetikmarken wie Dr. Belter bieten Produkte, die auf natürliche Inhaltsstoffe und dermatologische Verträglichkeit setzen. Besonders hilfreich sind auch Produkte, die mit dermatologisch getesteten Siegeln versehen sind. Diese geben Verbrauchern Sicherheit bei der Produktauswahl. Eine Möglichkeit, passende Produkte zu finden, besteht auch darin, Proben anzufordern und vorab an einer kleinen Hautpartie zu testen. So können mögliche Reaktionen frühzeitig erkannt und vermieden werden.
Hilfreich ist zudem ein Blick in das Newsarchiv, wo regelmäßig Neuigkeiten und Forschungserkenntnisse zu nachhaltigen und umweltfreundlichen Alternativen vorgestellt werden. Die Vernetzung von aktuellen Trends und ökologischen Aspekten kann die Produktauswahl entscheidend erleichtern. Alternativ können dermatologische Beratungsgespräche eine wertvolle Unterstützung bieten, um die Hautbedürfnisse besser zu verstehen. Auf Anfrage bieten viele Fachärzte auch individuelle Hautanalysen an, die eine präzise Anpassung der Pflegeprodukte ermöglichen.
Vergleich von Pflegeprodukten
Welche Inhaltsstoffe sind für empfindliche Haut geeignet und welche sollten vermieden werden:
Geeignete Inhaltsstoffe:
Aloe Vera, Panthenol, Kamille
Sheabutter, Glycerin, Jojobaöl
Hyaluronsäure, Calendula-Extrakt
Inhaltsstoffe, die vermieden werden sollten
Parfum, Alkohol (Ethanol), synthetische Farbstoffe
Sulfate, Parabene, Mineralöle
Formaldehyd, PEGs
Die Wahl nach diesen Kriterien hilft, Irritationen zu vermeiden und die Haut zu pflegen, ohne sie zusätzlich zu belasten. Informationen über den sicheren Umgang mit Hautproblemen sind auch im Ratgeber zu empfindlicher Haut verfügbar. Darüber hinaus lohnt es sich, vor dem Kauf die kurze INCI-Liste (Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe) auf den Verpackungen durchzulesen, um die enthaltenen Stoffe zu überprüfen. Apps und Online-Datenbanken, die Inhaltsstoffe bewerten, können ebenfalls nützliche Hilfsmittel sein.
Langfristige Pflege und Nachhaltigkeit
Um empfindliche Haut langfristig gesund zu halten, ist eine konsequente und individuell abgestimmte Routine entscheidend. Dabei spielen nicht nur die Inhaltsstoffe eine Rolle, sondern auch die Umweltfreundlichkeit der Produkte. Nachhaltige Pflege ist ein wichtiger Bestandteil der Philosophie von Ökoplus Freiburg. Weitere Empfehlungen lassen sich in den Buch- und Lesetipps zur nachhaltigen Hautpflege nachlesen. Wer auf eine minimalistische Pflegeroutine setzt, kann nicht nur der Haut, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun, indem er auf unnötige Verpackungen verzichtet und auf wiederverwendbare Behälter setzt.
Wer sich zusätzlich über wichtige rechtliche Hinweise zu verwendeten Inhaltsstoffen oder zu Datenschutzeinstellungen informieren möchte, findet diese in der Datenschutzerklärung oder im Impressum von Ökoplus Freiburg. Die Verbindung von persönlicher Pflege und nachhaltigem Konsum kann so nicht nur die Hautgesundheit verbessern, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Langfristig profitieren von einer bewussten Pflege nicht nur sensible Hauttypen, sondern auch die nächste Generation durch den achtsameren Umgang mit natürlichen Ressourcen. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
(c) Mundenhof Freiburg | | | Seltener Nachwuchs auf dem Mundenhof | Schöne Nachrichten für alle Fans von Tierbabies: Auf Freiburgs Tier-Natur-Erlebnispark Mundenhof gab es in diesem Herbst besonderen Nachwuchs bei Erdmännchen und Lamas. Bereits Anfang Oktober kamen vier Erdmännchen zur Welt. Eines verstarb leider bald, als die Jungtiere sich noch unter der Erde in der Wurfhöhle befanden.
Die anderen drei Mini-Erdmännchen sind aber bei bester Gesundheit, wachsen und futtern kräftig. Nachdem sie die ersten drei Wochen in der Wurfhöhle verbracht haben, wuseln sie längst neugierig auf der Anlage herum und probieren sich im Buddeln neuer Gänge. Im Mai 2023 hatte der Mundenhof den neuen Erdmännchen-Stall mit drei Tieren eingeweiht. Bereits letzten Sommer haben Vierlinge aus der kleinen eine größere Truppe mit sieben Tieren gemacht. Jetzt bewohnen die Publikumslieblinge des Mundenhofs zu zehnt die große Anlage.
Die Erdmännchen sind aber nicht mehr die Jüngsten auf dem Hof. Ende November wurde pünktlich in der Mittagspause auch noch ein Lama-Fohlen geboren und erhielt den Namen Matthea. Zur Überraschung der Tierpflegerinnen und -pfleger ist der Vater der mittlerweile kastrierte Lama-Wallach Jaro, der 2022 auf dem Mundenhof von Hand aufgezogen wurde. Dass eine Handaufzucht sich problemlos in eine bestehende Herde einfügt und dann auch noch gleich für Nachwuchs sorgt, ist eher selten in der Zoowelt und freut die Mitarbeitenden des Mundenhofs besonders. Wegen der Schneefälle und frostigen Temperaturen verbrachte die kleine Matthea ihre ersten Nächte im warmen Stall, mittlerweile erkundet sie aber an der Seite von Mutter Suyana die Weide. Der Mundenhof ist glücklich über den seltenen Nachwuchs – und freut sich auf weiteren! Demnächst wird ein weiteres Lama-Jungtier erwartet. | | | | |
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Verschiedenes
| | | Invasive Arten im Mooswald | Wenn Aquarienbewohner zum Umweltproblem werden
Appell der Naturschutz- und Forstbehörden: Aquarienbewohner, Gartenpflanzen und andere Exoten gehören nicht in freie Natur
Im Freiburger Mooswald zeigt sich eine wachsende Herausforderung für den Naturschutz: Exotische Tier- und Pflanzenarten, die illegal in der freien Natur entsorgt werden, bedrohen nicht nur einzelne Lebensräume. Sie gefährden auch jahrelange Artenschutz-Bemühungen für ganze Ökosysteme.
Seit mehreren Jahren setzt das städtische Umweltschutzamt in enger Zusammenarbeit mit dem Forstamt und den verantwortlichen Revierförstern erfolgreich Artenschutzmaßnahmen für seltene und gefährdete Amphibienarten in den Wäldern rund um Freiburg um. Durch die Anlage speziell gestalteter Kleingewässer konnten die lokalen Populationen für die seltenen und gesetzlich geschützten Amphibienarten Gelbbauchunke, Kammmolch und Laubfrosch deutlich vergrößert werden. Der Erfolg dieser aufwändigen Maßnahmen wird immer häufiger durch invasive Arten bedroht.
Ein Beispiel verdeutlicht die Problematik: In einem Gewässer im Mooswald befindet sich eine kleine Population des Kammmolchs – das letzte verbliebene Vorkommen dieser streng geschützten Amphibienart im Stadtgebiet. Nach ihrer Entdeckung hat das Forstamt mit dem Umweltschutzamt mehrere kleine Gewässer angelegt, um den Lebensraum dieser Art zu erweitern und zu schützen. Die Maßnahme war überaus erfolgreich: Die Kammmolch-Population hat sich seither stabilisiert und sogar ausgebreitet. Ein hoffnungsvolles Beispiel für gelungenen Artenschutz vor Ort.
Nun wurde die Dichtblättrige Wasserpest, eine Wasserpflanze aus dem Amazonasgebiet, nach der illegalen Entsorgung von Aquarieninhalt in einem der für Kammmolche angelegten Teiche entdeckt. Dort breitet sie sich rapide aus. Die Konsequenz: Nachdem eine Entnahme von Hand keinen Erfolg hatte, waren ein aufwändiger Baggereinsatz und eine temporäre Trockenlegung nötig, um die Ausbreitung der Wasserpflanze zu stoppen. Ob die Maßnahmen erfolgreich waren, zeigt sich erst im kommenden Frühjahr.
Ähnlich verhält es sich mit Goldfischen, Koi-Karpfen und Schildkröten, die ebenfalls erfolgreiche Artenschutzmaßnahmen bedrohen. Immer häufiger werden Maßnahmen im Wald notwendig, um diese Arten wieder der Natur zu entnehmen, da sie die Eier und Kaulquappen von stark gefährdeten Amphibienarten fressen und damit deren Fortbestand bedrohen.
Auch Gartenpflanzen wie Bambus werden zur Bedrohung. Von illegal entsorgten Gartenabfällen ausgehend, wachsen sie sich zu großflächigen Beständen aus und verdrängen die ursprüngliche Waldvegetation.
Die Naturschutz- und Forstbehörden appellieren daher eindringlich an die Bevölkerung: Aquarienbewohner, Gartenpflanzen und andere Exoten gehören nicht in die freie Natur. Was harmlos erscheint, kann schnell zu einem ökologischen und finanziellen Problem werden. Der Klimawandel begünstigt zusätzlich die Ausbreitung invasiver Arten. Arten wie die Asiatische Tigermücke oder der Japanische Staudenknöterich zeigen bereits, wie hartnäckig und kostspielig die Eindämmung sein kann. | | | | |
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Verschiedenes
Knochenkammer im aktuellen Zustand (c) Mundenhof Freiburg | | | Der Mundenhof baut seine Knochenkammer um | Schädel, Hörner, Becken oder Hufe von 46 unterschiedlichen Tieren:
Der Mundenhof ist ein nie versiegender Quell jungen Lebens (siehe unsere heutige PM zu neuem Nachwuchs). Wo so viele Tiere leben, wird aber natürlich auch gestorben. Seit Jahren hat der Mundenhof einige Gebeine in einer sogenannten Knochenkammer im KonTiKi gesammelt. Mittlerweile liegen da 60 beeindruckende Knochen, v.a. Schädel, Hörner, Wirbelsäulen, Becken oder Hufe, von 46 unterschiedlichen Tieren – sowohl von Tierarten, die es auf dem Mundenhof gibt (Javaneraffen, Alpakas u.a.), als auch von anderen Arten (Elch, Fuchs, Wildschwein, Steinmarder). Immer wieder bekam der Mundenhof auch imposante Tierknochen geschenkt.
Diese Sammlung wird nun dauerhaft präsentiert. Dafür wird die Knochenkammer neu gestrichen, neu angeordnet, sortiert und mit neuen Tischen ausgestattet. Die Felle werden hinter Scheiben aufbereitet, die Knochen in Vitrinen platziert. Ziel dieser Kooperation zwischen dem Tiergehege und dem umweltpädagogischen KonTiKi-Bereich (Kontakt-Tier-Kind) ist es, den Raum für Azubis, Schülergruppen und für Interessierte im Rahmen der Mundenhof-Führungen ansprechend, interaktiv und informativ zu machen.
Vorgesehen ist unter anderem ein Feder-Quiz, bei dem Federn den verschiedenen Vogelarten zuzuordnen sind (Strauße, Mönchsittich, Mäusebussard, Storch, Hühner, Nandus). In einem Sandbecken werden unterschiedlichste Vogeleier zum Anfassen aufbereitet und können teils im Sand gesucht werden (Strauße, Nandus, Enten, Hühner). Ein weiteres Quiz lädt Kinder zum Entdecken der Knochen, zum Zählen der Zähne und zur Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Tierarten und Verwandtschaften ein. In der blauen Aquariumsecke tauchen Fische, Muscheln &. Co auf Augenhöhe vor den Kindern auf. Später soll auch ein Fühlkasten folgen, in dem Kinder unterschiedliche Knochen, Eier und Hörner ertasten können.
Primäre Zielgruppe sind die Schulgruppen, Ferienfreizeiten und Kinder-Nachmittage des KonTiKi. Die Knochenkammer dient aber auch den Azubis zu Lernzwecken, weil hier unterschiedliche Zahnformeln und Systematiken der Tierarten aufbereitet und Knochen nach Abstammungen sortiert werden. Auch für gebuchte Führungen auf dem Mundenhof ist die Knochenkammer zugänglich.
Viele Arbeiten, die in und für die Knochenkammer zu leisten waren, haben die Mitarbeitenden des Mundenhofs gemeinsam mit den Azubis, Bufdis und FÖJler bereits in Eigenleistung vollbracht. Für einige Anschaffungen und externe Dienstleistungen fehlt aber noch ein Restbetrag von 3.000 Euro, den sich der Mundenhof von externen Unterstützenden erhofft. Spenden sind willkommen, auf das
Mundenhof-Konto bei der Sparkasse Freiburg,
IBAN DE63 6805 0101 0002 0100 12,
Buchungszeichen 2799 0820 (betr. „Knochenkammer Mundenhof“). | | | | |
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Buch- und Lesetipps
(c) Stiftung Warentest | | | Greenwashing bei Fonds, ETF & Co. | Nachhaltig investieren: Neuer Ratgeber hilft
Mit gutem Gewissen Geld anlegen, ohne auf Rendite zu verzichten – das geht. Der Markt für nachhaltige Geldanlagen ist stark gewachsen. Doch nicht alles ist so grün, wie es scheint. Der neue Ratgeber der Stiftung Warentest „Grüne Fonds und ETF“ hilft, das große Angebot zu sortieren, Greenwashing zu erkennen und zu vermeiden. Er zeigt die Finanztest-Bewertungen zu Nachhaltigkeit und Renditechancen für Fonds und ETF und gibt Praxistipps zum günstigen Kauf grüner Fonds.
Es gibt besonders streng gemanagte nachhaltige Fonds, die bei ihren Investitionen konsequent Unternehmen meiden, die fossile Energien fördern, Streumunition produzieren oder mit Menschen- und Arbeitsrechtsverletzungen sowie Korruption in Verbindung stehen. Die strengsten nachhaltigen Fonds sind allerdings teuer und selten. Daneben gibt es preiswerte grüne ETF. Sie sind bequem und renditestark, erfüllen aber weniger Nachhaltigkeitskriterien. In ihrem neuen Ratgeber zeigt die Stiftung Warentest, wie Anlegerinnen und Anleger die Fonds finden, die zu ihren eigenen Nachhaltigkeitsgrundsätzen passen.
Das Buch bildet Fondstabellen ab, stellt die besten Fonds der Stiftung Warentest im Porträt vor und zeigt, wie sich mit diesen Fonds eine nachhaltige Anlagestrategie entwickeln lässt. Der Ratgeber „Grüne Fonds und ETF“ richtet sich an alle, die Wert auf Nachhaltigkeit legen und dabei nicht auf Renditechancen verzichten wollen.
Grüne Fonds und ETF
Nachhaltig investieren leicht gemacht
160 Seiten
ISBN 978–3–7471–0759–1
22,90 Euro (D)
Ãœber den Autor
Olaf Wittrock ist Mitgründer und Partner der Wirtschaftsredaktion wortwert. Er hat in den vergangenen 25 Jahren viele Finanzblasen, Booms und Crashs medial begleitet, darunter auch den Aufstieg der Grünen Geldanlage. Er hat mehrere Bücher zu Finanzthemen geschrieben, zuletzt für die Stiftung Warentest den Ratgeber „Geldanlage für Vorsichtige“. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Die Waldhaus-Termine im Dezember | Vögel an der Dreisam, Schmetterlinge und der Steinschmätzer bei Fräulein Brehms Tierleben
Samstag, 7. Dezember, 10 bis 12 Uhr | Anmeldung erforderlich
Morgenexkursion: Vögel an der Dreisam
Obwohl die Dreisam in ein festes Bett gepresst ist, bietet sie mit ihrem klaren Wasser Platz für Natur, die wir inmitten Freiburgs nicht unbedingt erwarten würden. Wasseramsel, Gebirgsstelze und Gänsesäger sowie Fische wie Döbel, Barbe und Elritze besiedeln das Flüsschen. Von im Wasser lebenden Insektenlarven wie Eintagsfliegen bis zu den Graureihern auf der Suche nach Fischen bietet die Exkursion Einblicke in ein reiches Ökosystem vor unserer Haustür. Teilnehmende werden gebeten, ein eigenes Fernglas mitzubringen und sich der Witterung entsprechend warm und wetterfest zu kleiden. Treffpunkt am Café Extrablatt, Schreiberstraße 1. Es besteht die Möglichkeit, nach der Tour dort einzukehren. Referent: Frank Hohlfeld, Biologe, Ornithologe. Mindestalter 12 Jahre, Teilnahmebeitrag 8 Euro. Die Exkursion wird durch den Förderverein Waldhaus Freiburg bezuschusst.
Sonntag, 15. Dezember, 14 Uhr und 16 Uhr | ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben: Lepidoptera – Die Schmetterlinge (14 Uhr), Oenanthe oenanthe – Der Steinschmätzer (16 Uhr)
Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr flattern Lepidoptera – Die Schmetterlinge mit dem Fräulein auf die Bühne. Um 16 Uhr präsentiert das Fräulein: Oenanthe oenanthe – Der Steinschmätzer. Die Vorführungen sind für neugierige Erwachsene, Kinder ab 10 Jahren (Schmetterlinge) und Jugendliche ab 14 Jahren (Steinschmätzer) geeignet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen unter www.brehmstierleben.com.
Anmeldungen unter www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender, an info@waldhaus-freiburg.de oder unter telefonisch unter 0761 896477-10 (Dienstag bis Freitag, 9 bis 12.30 Uhr).
Die Winter-Öffnungszeiten des Waldhauses im November und Dezember: Dienstag bis Freitag 10 bis 16.30 Uhr, Sonntag und Feiertag 11 bis 16 Uhr (mit Waldhaus-Café) | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Freiburg: Neue Auflage des Fahrradstadtplans fertig | Radvorrangrouten, Reparaturstationen und der schnellste Weg zum nächsten Schwimmbad
Wie komme ich schnell mit dem Rad von Herdern nach Haslach und wo kann ich meinen platten Reifen aufpumpen? Auf diese und mehr Fragen bietet die neue Auflage des Fahrradstadtplans Antworten. Die Verwaltung hat den beliebten Plan umfassend überarbeitet. Jetzt gibt es ihn für 4 Euro im örtlichen Buchhandel, bei der Tourist-Information im Rathaus oder bei der Servicestelle des Vermessungsamts.
Das in der Karte dargestellte Radnetz legt den Fokus auf den Alltagsverkehr. Es umfasst die mit Radwegweisern beschilderten Strecken mit allen Vorrang- und Hauptrouten sowie einzelne Freizeitrouten. Auch einige der offiziellen Mountainbiketrails im Stadtwald sind markiert. Neben den verschiedenen Radverkehrsführungen, Radrouten und Radvorrangrouten sind im Plan auch Rad-Reparaturstationen, Bahnhöfe und öffentliche Bäder eingezeichnet. Die Rückseite enthält aktuelle Informationen zur Fahrradstadt Freiburg, zur Radsicherheit und nützliche Adressen. Mit dem Plan können alle Radlerinnen und Radler ihre Routen durch die Stadt nach den eigenen Vorlieben auswählen. | | | | |
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Verschiedenes
(c) VAG Freiburg | | | Mit dem 25. Urbos ist die VAG-Flotte vorerst komplett | Das Fahrzeug 325, die letzte bestellte Urbos-Bahn, ist im Netz unterwegs und komplettiert die VAG-Flotte. Für die Barrierefreiheit in den Bahnen ist das ein Meilenstein.
Am 16. Juli 2015 startete das erste Fahrzeug der Urbos-Flotte zur Jungfernfahrt ins VAG-Netz. Knapp zehn Jahre später nimmt nun auch die letzte Urbos-Tram ihre Fahrt auf. Seine erste Fahrt absolvierte das Fahrzeug 325 am 21. November 2024 im Fahrschulbetrieb. Mit 25 Zügen stellt der Urbos 100 des spanischen Herstellers „Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles“ CAF jetzt rund ein Drittel aller Stadtbahnfahrzeuge in Freiburg.
„Die spanischen Bahnen haben uns nicht nur wegen ihres eleganten Designs überzeugt. Vor allen Dingen haben sie sich von Anfang an im Linieneinsatz bewährt, sodass wir nach der Lieferung der ersten sechs Fahrzeugen die im Kaufvertrag vorgesehenen Optionen von weiteren sechs Fahrzeugen gezogen haben,“ erläutert VAG-Vorstand Stephan Bartosch. „Auch nach der nächsten Ausschreibung wurden erneut Urbos-Fahrzeuge bestellt.“ 2013 wurde der erste Kaufvertrag mit zwölf Fahrzeugen unterschrieben, 2020 folgte eine zweite Bestellung über 13 weitere Bahnen.
„Für CAF ist die Kooperation mit der VAG Freiburg ein Glücksgriff“, sagt Rubén Luque Puiq, Projektmanager für CAF Deutschland. „Für uns war es der Einstieg in den deutschen Markt, zudem ist die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der VAG kollegial und wertschätzend. Der vollständige Abruf der Optionen freut uns besonders, da es eine Bestätigung des Vertrauens in CAF und unsere erfolgreiche Arbeit ist.“
Der Auftrag an CAF erfolgte jeweils nach europaweiten Ausschreibungen. Das Gesamtvolumen des Auftrags beträgt rund 90 Millionen Euro und beinhaltet neben den Fahrzeugen auch Ersatzteile sowie ein Servicepaket. Die zweite Bestellung mit 13 Fahrzeugen wurde mit 12,89 Millionen vom Land über das Gemeindefinanzierungsgesetz bezuschusst. „Leider gab es zwischen 2005 und 2018 keine Förderung“, so Bartosch. Erst ab der zweiten Bestellung konnte vom wiederauferlegten Förderprogramm profitiert werden.
Aufgrund von Netzerweiterungen und der fortlaufenden notwendigen Modernisierung des Fahrzeugparks ist die Beschaffung neuer Stadtbahnfahrzeuge eine andauernde Aufgabe. VAG-Vorstand Oliver Benz sieht hierin auch eine Chance: „Unser Fuhrpark wird kontinuierlich erneuert und bleibt so technisch immer auf dem neuesten Stand. Durch den Einsatz längerer Fahrzeuge schaffen wir mehr Platz für wachsende Fahrgastzahlen und können gleichzeitig besser auf die Anforderungen der Barrierefreiheit eingehen.“
Tatsächlich werden die zwei ältesten Fahrzeuge der VAG ausgemustert. Voraussichtlich Anfang 2025 werden die beiden GT8K-Fahrzeuge aus den Jahren 1981 und 1982 aus dem Betrieb genommen – darunter auch die beliebte Pepsi-Bahn. Ab dann wird jede Straßenbahn auf den Freiburger Schienen mindestens einen niederflurigen Einstieg haben. „Für die Barrierefreiheit des Freiburger ÖPNV ist das ein Meilenstein“, sagt VAG-Vorstand Stephan Bartosch. Alle Urbos-Fahrzeuge sind barrierefrei. Auch innerhalb des Fahrzeugs sind keine Stufen vorhanden. Der Name ist Programm: Urbos 100 steht für 100 Prozent Niederflurabteile, also 100 Prozent Barrierefreiheit.
Wie geht es nun weiter? „Auch in den kommenden Jahren werden wir das Freiburger Schienennetz weiter ausbauen“, sagt VAG-Vorstand Oliver Benz. So stehen etwa die Stadtbahnverlängerung der Linie 1 nach Littenweiler, die Anbindung des neuen Stadtteils Dietenbach oder der Lückenschluss durch die Stadtbahn Friedrichring an. Hinzu kommt eine stetig wachsende Zahl an Fahrgästen. „Mehr Gäste, ein dichterer Takt und mehr Linien: Für das alles brauchen wir Fahrzeuge“, so Benz. Deshalb bereitet die VAG bereits erneute Ausschreibungen vor. Im Zeitraum von 2029 bis 2040 sollen rund 50 Neu- und Ersatzfahrzeuge die Flotte ergänzen. | Mehr | | | |
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Buch- und Lesetipps
(c) Stiftung Warentest | | | Neuer Ratgeber „Balkonkraftwerke“ | Mit Sonnenenergie Stromkosten sparen
Stecker-Solaranlagen oder sogenannte Balkonkraftwerke sind die kostengünstige Alternative zur klassischen Photovoltaik-Anlage. Ein neuer Ratgeber der Stiftung Warentest hilft, die perfekte Lösung für den persönlichen Bedarf zu finden und gibt wichtige Tipps zur Installation und Wartung.
Module anbringen, Stecker in die Dose und schon liefert die Sonne den Strom kostenlos. So leicht ist es nicht – oder doch? Auf jeden Fall sind Balkonsolaranlagen einfach zu handhaben, müssen nicht vom Elektriker angeschlossen werden und brauchen für Eigenheime keine Genehmigung. Für die Installation in Miet- und Eigentumswohnungen müssen Vermieter bzw. die Eigentümergemeinschaft zustimmen. Aber auch hier plant der Gesetzgeber weitere Erleichterungen.
Allen Interessierten gibt der Ratgeber wichtige Tipps für die erfolgreiche Installation eines Balkonkraftwerkes. Neben den rechtlichen Informationen zu Anmeldung und Zähler beantwortet das Buch auch alle technischen Fragen – zum Beispiel wo und wie die Module für den optimalen Ertrag montiert sein sollten. Do-it-Yourself-Fans erfahren, wie sie Wechselrichter, Module und Pufferspeicher selbst zusammenstellen können.
Wer in ein Balkonkraftwerk investiert, kann damit bis zu 20 Prozent des Grundbedarfs an Strom decken und Kosten sparen. Je nach Leistung hat sich eine Anlage innerhalb von sechs bis acht Jahre amortisiert. Mit den zukünftig leistungsfähigeren Modulen rechnet sich die Investition noch schneller. Anhand von Musterrechnungen im Buch findet jeder die beste Lösung für den persönlichen Bedarf.
Der Ratgeber „Balkonkraftwerke“ hat 176 Seiten und kostet 29,90 Euro. Das Buch ist ab dem 22. November 2024 im Handel erhältlich und online bestellbar unter www.test.de/balkonkraftwerk-ratgeber. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Kostenloser Infoabend und Energieberatung | Im Rahmen des Förderprogramms „Klimafreundlich Wohnen“ veranstaltet die Stadt am Mittwoch, 27. November, von 18 bis 19.30 Uhr einen Online-Infoabend zum Thema „Dämmen mit natürlichen Rohstoffen“. Dort erfahren Interessierte, wie sie Wärmeverlust reduzieren und damit Heizkosten senken können. Die Architektin Carolin Prettner informiert über Techniken und Materialien und gibt praktische Tipps zur Dämmung mit natürlichen Rohstoffen wie Zellulose und Holzfaser.
Außerdem bietet die Stadt kostenlose Beratungen rund um die energetische Sanierung von Wohngebäuden an. Am Freitag, 29. November, stehen von 13 bis 16.30 Uhr unabhängige und zertifizierte Energieberaterinnen und -berater bereit, um spezifische Fragen rund um Sanierungsvorhaben zu beantworten. Die Energieberatung ist individuell, kostenlos und dauert 45 Minuten. Das Angebot richtet sich an Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden in Freiburg. Die Gespräche finden entweder online via Zoom oder im Rathaus im Stühlinger, Fehrenbachallee 12, statt.
Beide Angebote sind kostenfrei. Anmeldung für den Infoabend unter energieagentur-regio-freiburg.eu/natuerlich-daemmen oder telefonisch unter 0761 214300-00. Anmeldung für die Energieberatung online unter energieagentur-regio-freiburg.eu/bw-eb/#anmeldung oder telefonisch unter 0761 214300-00. | Mehr | | | |
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