Die April-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es seit
dem 30. März im Zeitschriftenhandel.
Das Heft kostet 3,80 Euro. Wieder mit dabei: Das
Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.
Aus dem Inhalt:
Test: Butter
Von den schönen Bildchen einer heilen Milchwelt sollte man sich nicht täuschen lassen. Rund 70 Prozent der Kühe stehen das ganze Jahr über im Stall und bekommen statt frischem Gras vor allem Kraftfutter. Diese Fütterung beeinflusst aber die Inhaltsstoffe der Milch und damit auch der Butter. So führt Grünfutter zu einem höheren Anteil an Omega-3-Fettsäuren, während schon geringe Mais- und Kraftfutteranteile die Gehalte deutlich senken. ÖKO-TEST hat zudem in manchen Marken zu viele Keime gefunden, die auf mangelhafte Hygiene hindeuten. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: Produkte mit Health Claims
Lebensmittel mit einer Extraportion Gesundheit werden uns auf vielen Verpackungen versprochen. Doch diese Produkte mit Health Claim bringen nichts, sondern können sogar schaden. Ein mögliches Risiko sind etwa mit Sterinen und Stanolen angereicherte Lebensmittel, die versprechen, den Cholesterinspiegel zu senken. Sie können sogar das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern. Viele Produkte sind mit Vitaminen angereichert. Sehr hohe Tagesdosen von Vitamin B6 können zu Nervenstörungen in Armen und Beinen führen, Folsäure ist zwar für Schwangere wichtig, dauerhaft eingenommen kann sie bei Männern das Prostatakrebsrisiko erhöhen. Selbst Vitamin C erhöht in hohen Mengen bei anfälligen Menschen das Risiko für Nierensteine. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: Kindermatratzen
Immerhin fünf Modelle gibt es, auf denen die Kleinen ruhig schlummern können. Aber aus acht Matratzen lösten sich erhöhte Mengen giftigen Antimons. Antimonverbindungen können Haut und Schleimhäute reizen und belasten außerdem das Abwasser. Fragwürdig sind auch Verkaufsargumente zu sehen wie „Wirkt der gefährlichen CO2-Überversorgung entgegen“. Die CO2-Überversorgung soll für den plötzlichen Kindstod verantwortlich sein. Doch diese Aussagen konnten die Hersteller nicht belegen. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: Spielsand
ÖKO-TEST wollte wissen, ob Spielsand Schadstoffe enthält und ob darin Fremdkörper wie Scherben oder Plastikteile zu finden sind. Außerdem hat das Labor gecheckt, ob der Sand überwiegend aus Körnern in der empfohlenen Größe bis zwei Millimeter besteht, darunter immer auch feine Körner im tonigen und schluffigen Größenbereich, die für die Bindigkeit des Sandes beim „Backen“ zuständig sind. Das Testergebnis ist im Großen und Ganzen erfreulich. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: Wimperntuschen
Nitrosamine gehören zu den stärksten bekannten krebserregenden Stoffen. Sie sind deshalb auch verboten. Dennoch stecken sie in manchen Wimperntuschen, wie das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST in einem aktuellen Test herausgefunden hat. In zwei Produkten fand das Labor sogar mehr als 20 Mikrogramm, weshalb diese nicht verkehrsfähig sind und aus den Verkaufsregalen genommen werden müssten. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: torffreie Blumenerden
Durch den Torfabbau werden Moore zerstört. Dabei können Moore doppelt so viel CO2 speichern wie alle Wälder der Erde. Deshalb ist es wichtig, dass Verbraucher beim Einkauf im Gartencenter auf torffreie Erde achten, um das Ökosystem Moor zu schützen. Eine aktuelle Analyse von ÖKO-TEST zeigt, dass zwar neun von zehn der untersuchten torffreien Blumenerden auch tatsächlich als „torffrei“ bezeichnet werden können. In einem Produkt fand das Labor jedoch erhebliche Anteile an Torf. Auch die anderen enthielten kleine Mengen, was auf eine Verunreinigung durch die Mischanlagen zurückzuführen ist. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: Sexspielzeuge
Hochpreisig heißt nicht immer gut, wie auch dieser Test zeigt. Gerade die teuren Sex-Toys stecken voller Schadstoffe, wie etwa Dibutylzinn, eine Substanz, die als fortpflanzungsgefährdend und fruchtschädigend eingestuft wird, sowie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, von denen einige als krebserregend gelten. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: Berufsunfähigkeits-Versicherungen
Keine Versicherung ist wirklich spitze. Denn bietet eine erstklassige Bedingungen zu bezahlbaren Preisen und sichert obendrein fast alle Berufe wirklich bis zum Rentenalter ab, hakt es bei der Annahmepolitik. Denn die Assekuranzen picken sich mittlerweile die guten Risiken heraus, bei denen die Gefahr zahlen zu müssen eher unwahrscheinlich ist und weisen Interessenten schon beim kleinsten Zipperlein ab oder schränken den Versicherungsschutz rigide ein. Und nimmt der Kunde die Antragshürde, scheitert der Vertrag oft am Preis. Die Beiträge sind vor allem für Berufsgruppen mit körperlicher Belastung geradezu unverschämt teuer, während Akademiker und Führungskräfte den gleichen Schutz oft zum Schnäppchenpreis bekommen. Im Test muss die 30-jährige Krankenschwester zum Beispiel bis zu viermal so viel bezahlen wie die gleichaltrige Krankenhausärztin. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: Altersvorsorge für Selbstständige, staatliche Rente oder private Vorsorgeprodukte
Gesetzlich oder privat, wie sollen sich Selbstständige am besten für das Alter absichern? ÖKO-TEST hat die Probe aufs Exempel gemacht und beide Vorsorgevarianten verglichen. Das Ergebnis ist eindeutig und belegt: Sicheren Schutz vor Altersarmut bietet nur der Staat. mehr Infos in der Pressemitteilung |