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Ă–KO-TEST KOMPAKT - Heuschnupfen & Allergien
Das aktuelle ÖKO-TEST KOMPAKT Fit & Gesund – Heuschnupfen & Allergien gibt es seit dem 10. Februar 2012 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 3,90 Euro.

Trotz Allergie unbeschwert leben: Der Klimawandel macht den Pollenallergikern besonders zu schaffen. Denn Haselnuss und Erle blĂĽhen deutlich frĂĽher als noch vor 20 Jahren. Gut, dass es inzwischen die Hyposensibilisierung gibt, die viele heilt. Wem die Therapie nicht hilft oder wer unter anderen Allergien leidet, dem verschaffen Medikamente Linderung, die in den vergangenen Jahren immer besser geworden sind. Im neuen Ă–KO-TEST KOMPAKT finden Betroffene Hilfestellung, wie sie mit der Krankheit richtig umgehen und diese in den Griff bekommen.

Die Tests
• Allergiemittel: Nasensprays, Augentropfen und Mittel zum Einnehmen sollen die unangenehmen Symptome für Allergiker erträglicher machen. Viele davon sind empfehlenswert, doch es gibt auch Mittel mit Inhaltsstoffen, die selbst Allergien auslösen können.

• Milbendichte Bezüge: Zwischenbezüge können verhindern, dass Milbenallergene nach außen dringen und Allergikern das Leben schwer machen. Fast alle untersuchten Encastings halten ihr Versprechen. Die meisten sind schadstofffrei. Doch ein Produkt enthält das Nervengift Permethrin, das unter anderem Kopfschmerzen auslösen kann, in zwei weiteren fand das Labor halogenorganische Verbindungen, die Allergien hervorrufen können.

• Basispflege für Neurodermitiker: Menschen mit Neurodermitis sind auf gut verträgliche Hautprodukte angewiesen. Neurodermitiker können aber auch bei speziellen Pflegeprodukten nicht einfach wahllos zugreifen. Denn in einigen Marken stecken Substanzen, die keinesfalls auf die ohnehin schon angegriffene Haut gehören.

• Muttermilchersatz HA-Nahrung Pre und 1: Für allergiegefährdete, nicht gestillte Säuglinge bietet die Industrie hypoallergene Säuglingsanfangsnahrungen an. Diese Produkte schützen zwar tatsächlich etwas vor Neurodermitis und Nahrungsmittelallergien. Doch sie enthalten immer noch zu viel 3-MCPD-Fettsäureester. In Tierversuchen hat dieser Schadstoff die Nieren geschädigt und in hohen Dosen zur Bildung gutartiger Tumore geführt.


Aus dem Inhalt
• Alles durcheinander: Warum reagieren immer mehr Menschen allergisch auf Pollen, Hausstaubmilben oder Insektenstiche? Eindeutige Antworten gibt es nicht. Es muss einiges zusammentreffen, damit das Immunsystem verrückt spielt. Das gilt für Menschen, denen die Neigung zu Allergien in die Wiege gelegt wurde. ÖKO-TEST erklärt die Hintergründe.

• Mit Pillen und Pollen: Heuschnupfenpatienten kann geholfen werden: mit Medikamenten gegen die Symptome und mit Spritzen für das Immunsystem. Pollen als Trainingspartner können dazu beitragen, die lästige Allergie ganz zu überwinden. Nötig ist vor allem Geduld.

• Alternative Heilverfahren: Immer mehr Menschen versuchen dem Heuschnupfen mit sanften Methoden wie Akupunktur, Klimatherapie und Hypnose beizukommen. ÖKO-TEST analysiert, welche Therapien sich bei Heuschnupfen bewährt haben.

• Gefährliche Berührung: Rissige oder entzündete Haut kann auf eine Kontaktallergie hinweisen. Zwar gibt es Medikamente und Hilfen, die den Umgang mit dieser Krankheit erleichtern. Doch heilen lässt sie sich nicht. ÖKO-TEST erklärt, wie Kontaktallergien entstehen und wie man sie vermeiden kann.
 
Eintrag vom: 11.02.2012  




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