Sie sind Bestandteil vieler Lebkuchen- und Plätzchenrezepte, wussten Sie aber auch, dass diese Gewürze heilkräftige Wirkungen entfalten?
Anis: Enthält ätherische Öle, die gegen Blähungen und Magenkrämpfe wirken.
Ingwer: Ist scharf-frisch im Geschmack und hilft gegen Ãœbelkeit.
Kardamon: Ist auch in Curry enthalten. Seine ätherischen Öle kurbeln den Gallenfluss an, was die Fettverdauung verbessert und schwere Speisen bekömmlicher macht.
Koriander: Regt die Magensekretion an und ist blähungstreibend.
Muskat: Beinhaltet ein ätherisches Öl, das Magenkrämpfe und Blähungen lindert. Es verflüchtigt sich leicht und sollte daher erst kurz vor dem Backen bzw. dem Verzehr in die Speisen gerieben werden.
Gewürznelken: Sind getrocknete Blütenknospen des tropischen Nelkenbaums. Örtlich aufgetragen lindern sie Zahnschmerzen und bekämpfen Bakterien.
Zimt: Ist die getrocknete Rinde des Zimtbaums oder des Ceylon-Zimtbaumes und ist in Form gerollter kleiner Stangen erhältlich. Die ätherischen Öle regen den Appetit an und fördern die Verdauung. Cassia-Zimt stammt aus China, gehört zur Familie der Lorbeergewächse und enthält deutlich mehr leberschädigendes Cumarin als Ceylon-Zimt.
Viele Gewürze sind auch als fair gehandelte Produkte im Weltladen oder in gut sortierten Lebensmittelgeschäften erhältlich. |