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200 Familien aktiv fürs Klima
Fünf Familien starten vierwöchiges Experiment: Der
gelbe Sack soll leer bleiben...

Fünf Familien starten ein vierwöchiges Experiment im
Rahmen des Projekts „200 Familien aktiv fürs Klima“. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer versuchen den gelben Sack
fast leer oder sogar gänzlich leer zu bekommen.

Was sich zunächst einfach anhört, wird in der Umsetzung
sicher schwierig werden. Keine Plastikbehälter, keine
Dosen, keine Verpackungen oder Tetrapak-Verpackungen
können verwendet werden, damit sie schlussendlich auch
nicht im gelben Sack landen.

Ohne ihre Gewohnheiten zu verändern, werden die Familien
in den ersten zwei Wochen beobachten, wie viel Müll
eigentlich im gelben Sack landet. Eine Art Tagebuch wird
geführt, in dem die Familienmitglieder ihre Beobachtungen
notieren können. Mehr Plastik oder mehr Dosen? Höherer
Verbrauch am Wochenende oder unter der Woche? Steigt
der Verbrauch, wenn Besuch kommt und ist er im Alltag
niedriger? Das Gewicht wird vermessen und notiert.
Informationen werden mit den anderen Familien
ausgetauscht mit Fragen, wo man beispielsweise
Waschmittel nachfüllen lassen kann oder ob es Geschäfte
gibt, in denen nicht verlangt wird, loses Obst oder Gemüse
in Plastik einzupacken.

In einem zweiten Schritt, den letzten beiden Wochen, sollen
die Familien konsequent versuchen, den gelben Sack nicht
zu befüllen. Ob es klappt?
 
Eintrag vom: 18.11.2011  




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