Fünf Familien starten vierwöchiges Experiment: Der 
gelbe Sack soll leer bleiben... 
 
Fünf Familien starten ein vierwöchiges Experiment im 
Rahmen des Projekts „200 Familien aktiv fürs Klima“. Die 
Teilnehmerinnen und Teilnehmer versuchen den gelben Sack 
fast leer oder sogar gänzlich leer zu bekommen. 
 
Was sich zunächst einfach anhört, wird in der Umsetzung 
sicher schwierig werden. Keine Plastikbehälter, keine 
Dosen, keine Verpackungen oder Tetrapak-Verpackungen 
können verwendet werden, damit sie schlussendlich auch 
nicht im gelben Sack landen. 
 
Ohne ihre Gewohnheiten zu verändern, werden die Familien 
in den ersten zwei Wochen beobachten, wie viel Müll 
eigentlich im gelben Sack landet. Eine Art Tagebuch wird 
geführt, in dem die Familienmitglieder ihre Beobachtungen 
notieren können. Mehr Plastik oder mehr Dosen? Höherer 
Verbrauch am Wochenende oder unter der Woche? Steigt 
der Verbrauch, wenn Besuch kommt und ist er im Alltag 
niedriger? Das Gewicht wird vermessen und notiert. 
Informationen werden mit den anderen Familien 
ausgetauscht mit Fragen, wo man beispielsweise 
Waschmittel nachfüllen lassen kann oder ob es Geschäfte 
gibt, in denen nicht verlangt wird, loses Obst oder Gemüse 
in Plastik einzupacken. 
 
In einem zweiten Schritt, den letzten beiden Wochen, sollen 
die Familien konsequent versuchen, den gelben Sack nicht 
zu befüllen. Ob es klappt? |