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Bekenntnis zum Forschungsstandort Baden-Württemberg
Umweltminister Franz Untersteller: „Ohne unsere hervorragende Forschungsarbeit im Bereich der erneuerbaren Energien könnte die Energiewende im Land nicht gelingen“

Anlässlich seines Besuches in der „Solarstadt“ Freiburg versprach Umweltminister Franz Untersteller sich dafür einzusetzen, dass das Land die finanzielle Unterstützung für die Forschung auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien beibehält. Trotz der insgesamt schwierigen Haushaltslage halte er die weitere Forschungsförderung für unerlässlich, um die Energiewende im Land zu schaffen, bekräftigte Untersteller bei einem Besuch des Fraunhofer Instituts für solare Energiesysteme, ISE, in Freiburg (größtes europäisches Forschungsinstitut zur Solartechnologie).
„Baden-Württemberg besitzt eine europaweit herausragende Forschungslandschaft mit beachtlicher technologischer Kompetenz, die ich erhalten und ausbauen will“, so Untersteller.

In der Forschung liege die Chance, zum einen den Umbau von den fossilen Energien und der Atomkraft auf die erneuerbaren Energieträger zu beschleunigen. Zum anderen verschaffe die Forschung der mittelständischen Wirtschaft in Baden-Württemberg die nötige Basis, um in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auf dem Gebiet der neuen Energiewirtschaft eine international führende Rolle spielen zu können.

„Die Grundlagen für die Energiewende werden in der Forschung gelegt“, sagte Untersteller, „der Gewinn daraus ist sowohl ein ökologischer als auch ein ökonomischer.“

Neben dem Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme besuchte der Umweltminister heute (31. Oktober 2011) auch einen Vorzeigebau für energetische Altbausanierung in Freiburg, den Energieversorger Badenova sowie Standorte für Windräder im Schwarzwald.
 
Eintrag vom: 31.10.2011  




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