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Gen-Technik verbreitet sich unkontrolliert
ÖKO-TEST findet auch in therapeutischer Säuglingsnahrung, Senf, Honig und Nuss-Nougat-Cremes gentechnische Bestanteile.

Die gentechnisch veränderten Organismen (GVO) sind kaum mehr zu stoppen. Dem gestrigen Urteil des Europäischen Gerichtshofes zufolge darf zwar künftig Honig, der auch nur geringe Mengen an gentechnisch veränderten Pollen enthält, nicht mehr ohne neue Zulassung verkauft werden. Doch ÖKO-TEST weist darauf hin, dass viel mehr Produkte mit Gentechnik verunreinigt sind. Eine aktuelle Untersuchung in der September-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins zeigt, dass etwa auch in therapeutischer Säuglingsnahrung gen-technisch verändertes Soja nachzuweisen ist. Fündig wurde ÖKO-TEST in drei Produkten. Die Untersuchungen des Frankfurter Verbrauchermagazins zeigen zudem, dass gentechnisch veränderte Bestandteile in Fleischersatz, Senf, Diätprodukten, Babynahrung, Maischips, Nuss-Nougat-Cremes und Sojaprodukten zu finden ist. Verbraucher müssen mittlerweile immer damit rechnen, dass Gen-Technik im Einkaufswagen landet, selbst wenn auf dem Etikett nichts davon steht.
 
Eintrag vom: 07.09.2011  




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