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„Energiewende gemeinsam mit dem Handwerk gestalten“
Umweltminister Franz Untersteller: „Handwerk als Verbündeter für Energiewende unverzichtbar“

„KälteCheck“ für das Handwerk

„Der Gebäudesanierung kommt für einen erfolgreichen Klimaschutz eine zentrale Rolle zu. Die großen CO2-Einspar-Potenziale können nur mit Hilfe des Handwerks gehoben werden“, so der Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Franz Untersteller, anlässlich der Mitgliederversammlung des Baden-Württembergischen Handwerktages am 8. Juli 2011 in Stuttgart.

Nötig seien insbesondere die fachkundigen Handwerker vor Ort, die die Haus- und Wohnungseigentümer informieren und von den Vorteilen einer energetischen Sanierung überzeugten, erklärte Untersteller.

Außerdem rief der Umweltminister Metzger, Bäcker und Konditoren dazu auf, am „KälteCheck“ teilzunehmen. Hierbei handle es sich um ein in diesen Tagen startendes Projekt zur energieeffizienten Kälteerzeugung unter dem Motto „EISKALT – Starke Bäcker und Metzger“. Denn „auch in den Handwerksbetrieben selbst schlummern noch große Potenziale zur Energie- und Kosteneinsparung“, zeigte sich der Minister überzeugt.

Auch auf das vom Land geförderte „Eco-Plus-Programm“ wies Franz Untersteller hin. Bei 300 Betrieben, die den Umwelt-Check des ECO+-Programms bereits durchlaufen haben, seien im Durchschnitt Einsparpotenziale von 6.000 Euro aufgedeckt worden – bei 100 Euro Einsatz eine „hervorragende Rendite“, so der Umweltminister. Gleichzeitig seien die Kohlendioxidemissionen dieser Unternehmen, also ihr „CO2-Fußabdruck“, deutlich reduziert worden. „Diese klassische Win-Win-Situation ist gut für das Klima und gut für die Handwerker“, erläuterte Untersteller.
 
Eintrag vom: 08.07.2011  




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