Vortrag von Ernst Hildebrandt im Waldhaus am 30. März
Im Rahmen der Ausstellung „Erst stirbt der Wald“ findet im
Waldhaus in Kooperation mit dem Institut für Forstökonomie eine
Vortragsreihe zum Thema Waldsterben statt. Im nächsten Vortrag
befasst sich Prof. Ernst Hildebrandt am Mittwoch, 30. März, um 20
Uhr im Waldhaus (Wonnhaldestraße) mit dem „Waldsterben als
wissenschaftliche Fragestellung“.
In den 1980er Jahren war „Waldsterben" ein auch für Laien
wahrnehmbares Phänomen. Die Wissenschaft stellte zahlreiche
Hypothesen auf, um den als besorgniserregend wahrgenommenen
Waldzustand zu erklären und seine Entwicklung vorherzusagen.
Die Prognosequalität dieser Hypothesen wird anhand der Monitore
"Bäume", "Boden" und "Wasser" überprüft und dann diskutiert,
wieso diese Monitore scheinbar widersprüchliche Signale geben
und welche Rolle der Irrtum in der Forschung spielt.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Sonntag 14 bis
17 Uhr. Eintritt frei, Führungen 3 Euro (jeweils sonntags 14.30 und
15.30 Uhr). Weitere Informationen unter www.erst-stirbt-derwald.
de und www.waldhaus-freiburg.de. |