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Gedenkveranstaltung zum 21 Jahrestag der Atomreaktorkatastrophe in Tschernobyl
MAHNWEG am 20./21. April vom Freiburger Münster zum Atomkraftwerk Fessenheim mit dem Kreuz vom besetzten Bauplatz in Wyhl

Start am Freitag, den 20. April 2007, 13.00 Uhr am Freiburger Münster
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Die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und Gemeinden (ACK) Freiburg setzen am Freitag, 20.April ab 13.00 Uhr vom Freiburger Münster den "Mahnweg für das Leben" zum Atomkraftwerk Fessenheim fort.
Zum 20. Jahrestag der Atomreaktorkatastrophe von Tschernobyl wurde im letzten Jahr in Erinnerung an die Tausende Opfer der 1. Teil des Mahnwegs vom Gedenkstein im Wyhler Wald über Endingen, Bahlingen, Eichstetten, March-Buchheim, Freiburg-Landwasser zur Freiburger Universitätskirche mit dem historischen Kreuz vom besetzten Wyhler Bauplatz zurückgelegt.
Im Jahr 20 + 1 nach der Atomreaktorkatastrophe wird dieser Mahnweg für das Leben nun fortgesetzt.
Die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und Gemeinden laden alle Mitbürgerinnen und Mitbürger - egal welcher Weltanschauung - ob jung oder alt, mit Kinderwagen oder Fahrrad und Musikinstrument herzlich ein, an diesem Mahnweg, gern auch nur für ein Stück des Weges, teilzunehmen.
Die Mahnwegteilnehmer und das Pferdefuhrwerk mit dem imposanten Holzkreuz vom Bauplatz im Wyhler Wald (jetzt Naturschutzgebiet!) wird am Freitag, den 20. April 2007 um 13.00 Uhr am Freiburger Münster u.a. von Prof. Dr. Traugott Schächtele und der katholischen Theologin Dr. Barbara Henze, Vorsitzende der ACK sowie einem Posaunenchor verabschiedet.
Stationen am ersten Tag sind um 15.00 Uhr die Evangelische Lukasgemeinde in Freiburg-St. Georgen, um 16.15 Uhr die Ev. Kirchengemeinde Schallstadt und über Pfaffenweiler wird gegen 19.00 Uhr zu einer ökumenischen Abendandacht die katholische Wallfahrtskirche St. Maria Himmelfahrt in Ehrenkirchen erreicht.

Einladung zur Fortsetzung des Mahnwegs am Samstag, 21. April nach Ehrenkirchen
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Am Samstag, den 21. April treffen sich die Mahnwegteilnehmer und alle Gäste um 09.00 Uhr am evangel. Paul-Gerhard-Gemeindehaus in Ehrenkirchen (gegenüber Rathaus) und werden von Pfarrer Ulrich Greder verabschiedet.
Um 10.30 Uhr wird die Kirche in Offnadingen und um 12.00 Uhr der Bad Krozinger Ortsteil Schlatt erreicht. Um 14.30 Uhr ist im Schlosshof von Feldkirch eine Rast geplant und die Übergabe einer Kollekte für die "Kinder von Tschernobyl" an Frau Hildegard Augustinski vom Verein "halbwertzeit" vorgesehen.
Gegen 16.00 Uhr wird die neue Rheinbrücke bei Bremgarten nach Fessenheim/Frankreich überschritten und nach einer Begrüßung durch die französischen Freunde der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen gemeinsam der Weg zum Atomkraftwerk Fessenheim fortgesetzt. Mit einem ökumenischen Abschlussgottesdienst an der Fessenheimer Kanalschleuse wird den Opfern von Tschernobyl gedacht aber auch der sofortige Ausstieg aus der lebensgefährdenden Atomenergienutzung angemahnt.

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Eintrag vom: 06.04.2007  




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