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Fünf Radlerbriefkästen für Freiburg stehen jetzt
Fünf Briefkästen der Deutschen Post wurden jetzt so versetzt,
dass sie besser zu Fuß und mit dem Fahrrad erreichbar sind.
Damit kamen Post und Stadt einer Anregung der
Gemeinderats-Fraktion Bündnis 90/Die Grünen nach, die
Platzierung von Briefkästen zu verbessern, dass heißt vor
allem besser erreichbar mit dem Fahrrad. Haupt- und
Personalamt sowie Garten- und Tiefbauamt (GuT) der Stadt
griffen die Idee auf und prüften gemeinsam mit der Deutschen
Post AG zahlreiche Standorte.

Als Ergebnis der Überlegungen wurden in diesen Tagen fünf
Briefkasten versetzt: Einer kam von der Fabrikstraße in die
Fahrradstraße Hindenburgstraße, einer wurde von der
Schillerstraße in die Hildastraße verlegt, ein Kasten aus der
Hugstetter Straße ist nun am Friedrich-Ebert-Platz platziert
und ein Briefkasten aus der Bertoldstraße findet sich jetzt am
Platz der alten Synagoge wieder. Der durch den Abriss des
Postgebäudes in der Heinrich-von-Stephan-Straße heimatlos
gewordene Briefkasten steht nun an der Ecke Merzhauser
Straße / Weddigenstraße - dies kam auch den Wünschen
einer dortigen Anwohnerinitiative entgegen. Nächstes Jahr
folgt im Zuge der Sanierung und Umgestaltung der
Wilhelmstraße noch der dortige Briefkasten. Er wird an die
Ecke zur Belfortstraße verlegt.

Besser erreichbar sollten die Briefkästen aber nicht nur für
den Radverkehr werden. Das mit der Standortplanung
befasste GuT wollte auch die Erreichbarkeit zu Fuß und die
Nähe zu Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs
verbessern. Bei der Überprüfung der Briefkastenstandorte im
gesamten Stadtgebiet stellten die Planer fest, dass die
meisten Briefkästen bereits gut mit den emissionsfreien
Verkehrsmitteln - also zu Fuß und mit dem Rad - erreichbar
sind. Bei den Standorten, die jetzt verlegt wurden, musste
auch gewährleistet bleiben, dass die Fahrzeuge der
Deutschen Post die Briefkästen gut erreichen können und
auch Autofahrerinnen oder -fahrer bei einem Halt nicht die
Verkehrswege versperren.

Stadtverwaltung und Deutsche Post AG sind überzeugt, dass
die Verlegungen für viele Nutzerinnen und Nutzer, vor allem
zu Fuß und mit dem Rad, eine Verbesserung bedeutet.
 
Eintrag vom: 25.11.2010  




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