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| | | Museumstipp: "2 Grad. Das Wetter, der Mensch und sein Klima" | seit 21. August 2010
im Kunstfreilager Dreispitz, Florenzstrasse 1. Tor 13 , CH-4023 Basel
Eine einzigartige Ausstellung zu Wetter und Klima
Sonnenschein wärmt unser Herz, Föhn verursacht Kopfschmerzen. Das Wetter beschäftigt uns alle. Wir reden darüber und passen unsere Kleidung den Wetterprognosen an: Schirm, Schal oder Shorts? Doch die harmlose Frage nach dem Wetter hat ihre Unschuld verloren. Rund um die Diskussionen zum Klimawandel verunsichern Wetterkapriolen die Menschen: Ist der für morgen angekündigte Sturm bereits ein Zeichen für den fortschreitenden Klimawandel?
Fundiert mitreden
Die Ausstellung «2 Grad» zeigt, wie eng wir mit Wetter und Klima verbunden sind und wirft einen vielschichtigen Blick auf diese zwei faszinierenden Themen. Die Besucherinnen und Besucher gewinnen Einblicke in die Fragestellungen der historischen und aktuellen Klimaforschung und erfahren, wie der Mensch rund um die Welt versucht, das Wetter zu beeinflussen. Wer die Ausstellung gesehen hat, kann bei Wetter, Klima und Klimawandel fundiert mitreden und aktuelle Informationen zu diesen Themen besser einordnen.
Vier Bereiche – 250 Exponate
Die Ausstellung «2 Grad» wurde vom Deutschen Hygiene-Museum Dresden konzipiert und inhaltlich an die Schweiz angepasst. In der Ausstellung sind auf insgesamt 1500 Quadratmetern über 250 Exponate aus aller Welt zu sehen, darunter Filme und interaktive Elemente wie eine Laserprojektion, mit der die Besucher zu «Wettermachern» werden. Die Ausstellung zeigt in verschiedenen Videoaufnahmen sturmgebeutelte Wetterreporter und so genannte «Sturmjäger», die Gewittern und Tornados folgen und diese filmen. Auch ein Film über Menschen, die einen Blitzschlag überlebt haben, wird gezeigt. Verschiedene Exponate aus der Schweiz ergänzen die Ausstellung, etwa die bekannte Basler Klimareihe, eine der ältesten ununterbrochenen Wetter-Aufzeichnungen Europas.
Heute stellt sich die Frage: Müssen wir Wetter und Klima beeinflussen, um mit dem Klimawandel zurechtzukommen? Auch dieser Frage geht die Ausstellung nach.
Eintritt frei mit dem Oberrheinischen Museums-Pass | Mehr | | Eintrag vom: 29.08.2010 | |
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