Arbeiten starten am Montag, 4. November
Auch in diesem Herbst muss das Garten- und Tiefbauamt (GuT) Bäume in der Stadt fällen. Um eine Gefährdung der Bürgerinnen und Bürger auszuschließen, müssen die größtenteils kranken Bäume entfernt werden. Bei der alljährlichen Baumkontrolle hat das GuT 200 Bäume identifiziert, die nicht mehr stehen bleiben können. Dabei handelt es sich vor allem um Park- und Straßenbäume. Die Arbeiten beginnen am Montag, 4. November. Für jeden Einzelbaum wird ein neuer gepflanzt.
Die meisten Bäume sind bereits abgestorben oder stark geschädigt. In weiteren Fällen sorgt Pilzbefall für Fäulen im Stamm oder Wurzelbereich. Das gefährdet die Stand- und Bruchsicherheit. Aus diesem Grund muss beispielsweise eine große Roteiche in der Holbeinstraße und eine weitere vor dem Hallenbad in Lehen gefällt werden. Auch Krankheiten wie das Eschentriebsterben sorgen dafür, dass befallene Bäume weichen müssen.
Bei den Bäumen in Parks, die gefällt werden, geht es auch um Bestandpflege. Die Bäume selbst sind nicht unbedingt krank, doch der Gehölzbestand ist zu dicht bewachsen. Deshalb entfernt das GuT vereinzelt Bäume, um das Wachstum der verbleibenden Bäume zu verbessern. Teil der Baumarbeiten ist außerdem der Rückschnitt der Gehölze entlang von Straßen, Wasserläufen und Böschungen.
Das GuT stellt betroffenen Einrichtungen sowie den Bürger- und Lokalvereinen eine detaillierte Liste der Bäume zur Verfügung, die gefällt werden. Größere Maßnahmen stimmt es vorher mit dem Umweltschutzamt ab. |