Wasser wird mit Sauerstoff angereichert
Stadtverwaltung reagiert unmittelbar: THW und Rettungstaucher im Einsatz
Am Waltershofener See besteht eine akute Sauerstoffunterversorgung – der See droht zu kippen, vereinzelt trieben dort heute schon tote Fische. Grund für die Unterversorgung sind mehrere Ereignisse, die parallel stattfinden. Einerseits hat der natürliche Umschichtungsprozess des Sees begonnen. Durch den Temperaturabfall der Luft sinkt die Wassertemperatur an der Oberfläche des Sees. Dieses kältere Wasser sinkt wegen der höheren Dichte ab und sauerstoffarmes Tiefenwasser strömt nach oben. Die aktuelle Windsituation begünstigt diesen Vorgang. Hinzu kommt, dass die Funktion der Umwälzanlage eingeschränkt ist. Die Ansaugschläuche liegen am Grund des Sees und sind eingeschlammt.
Die Stadtverwaltung reagiert unmittelbar auf diese Lage. Das Technische Hilfswerk THW ist verständigt und wird den See mit Pumpen belüften. Außerdem kommen die Rettungstaucher der Pinguine in den Einsatz. Sie sorgen dafür, dass die Ansaugschläuche wieder einsatzfähig werden. |