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Dritte „Nacht der Umwelt“ am 7. Mai
Fünf nächtliche Veranstaltungen: Exkursion zu Fledermäusen,
ornithologischer Abendspaziergang, geführte
Nachtwanderung, Beobachtungen vom Hochsitz und
Führung durch den Skulpturenpfad am WaldHaus

Am Freitag, 7. Mai, findet ab 18.30 Uhr die bereits dritte
„Nacht der Umwelt“ an verschiedenen Stellen in Freiburg
statt. Die fünf unterschiedlichen nächtlichen Veranstaltungen
organisiert und koordiniert das Umweltschutzamt gemeinsam
mit dem Forstamt.

Um 18.30 Uhr beginnt die diesjährige „Nacht der Umwelt“ mit
einem ornithologischen Abendspaziergang durch den
nächtlichen Wald im Sternwald.

Der Vogelkundler Frank Hohlfeld zeigt, erlauscht und erklärt
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie die Vogelschar in
der Dämmerung zur Ruhe kommt, wo die Vögel schlafen, und
wer von den gefiederten Freunden noch nachts auf der Pirsch
ist. Wenn möglich, bitte Fernglas mitbringen.

Maximal 20 Interessierte können an diesem rund anderthalb
Stunden dauernden ornithologischen Abendspaziergang
teilnehmen.

Um 19 Uhr findet eine geführte Wanderung „Sternwald-
Kybfelsen-Sohlacker-Günterstal“ durch den nächtlichen
Wald statt. Wandern Sie mit dem Förster zu ausgewählten
Plätzen und erfahren Sie mehr über das Ökosystem Wald bei
Nacht. Die Tour beginnt im Sternwald Richtung Kybfelsen bis
Günterstal. Taschenlampe, gutes Schuhwerk und Kondition
für 800 Höhenmeter Auf- und Abstieg sind erforderlich. Am
„Sohlacker“ besteht die Möglichkeit, eine Rast am Lagerfeuer
einzulegen.

Die Wanderung dauert rund 4,5 Stunden. Ankunft ist in Günterstal;
hier können die Wanderer mit der Stadtbahnlinie 2
wieder in die Stadt kommen. Die Teilnehmerzahl ist auf 15
Personen beschränkt

Um 20 Uhr lädt das Forstamt zu einem besonderen Erlebnis
ein: Eine nächtliche Fackelwanderung durch den Skulpturenpfad
beim WaldHaus mit dem Künstler Thomas Rees.
Insgesamt 17 Skulpturen, vom schlafenden Riesen, Wurzelkopf,
Wächter, Einhorn, Langnasen bis zu Schneewittchen
sind entlang des Pfades, der beim WaldHaus beginnt, zu bestaunen.
Jede einzelne Skulptur erzählt eine eigene Geschichte
und handelt von Märchen und Mythen. Die Fackelwanderung
dauert etwa anderthalb Stunden. Hier ist die Teilnehmerzahl
auf 20 Personen beschränkt.

Ein so genannter Nachtansitz findet um 20 Uhr bis etwa
23.30 Uhr im Freiburger Stadtwald statt. Verbringen Sie die
Zeit zwischen Dämmerung, der „blauen Stunde“ und tiefer
Nacht auf einem Hochsitz und erleben den Wald bei Nacht.
Stille und zunehmende Dunkelheit schärfen die Wahrnehmung
und mit etwas Glück und Geduld kann man Wildtiere
beobachten. Warme Kleidung und Sitzunterlagen wird empfohlen.
Ferngläser lohnen sich nur, wenn sie besonders lichtstark
sind. Hier ist die Teilnehmerzahl auf fünf Personen beschränkt.

Das Forstamt sorgt für den gemeinsamen Transfer zu dem
Hochsitz und holt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder
ab. Am Lagerfeuer besteht später die Möglichkeit die Erlebnisse
und Beobachtungen auszutauschen. Die Teilnehmerzahl
ist auf 15 Personen begrenzt.

Als letzte Veranstaltung im Rahmen der Nacht der Umwelt
findet um 20.30 Uhr eine Führung und Exkursion „Fledermäuse
am Waldsee“ mit dem Experten Edmund Hensle statt.
Selbst heute noch werden Fledermäuse als blutrünstige oder
magische Tiere beschrieben. Durch ihre nächtliche Lebensweise
und ihren geräuschlosen Flug sind sie den Menschen
seit jeher unheimlich. Bei dieser Exkursion erfahren Besucherinnen
und Besucher, wie das Leben der Fledermäuse, die
nachts am Waldsee Insekten jagen, jenseits aller Legenden
und Mythen tatsächlich aussieht und weshalb sie unsere Hilfe
brauchen. Bei geeigneter Witterung können sogar unterschiedliche
Fledermausarten identifiziert und gezeigt werden.

Die Teilnehmerzahl dieser rund anderthalb Stunden dauernden
Exkursion und Präsentation ist auf maximal 60 Personen
beschränkt.

Da die Teilnehmerzahl für alle fünf Veranstaltungen begrenzt
sind, bitten wir um Anmeldung unter der Telefonnummer:
201-6110 oder unter
umweltschutzamt@stadt.freiburg.de.

Alle Veranstaltungen sind kostenlos.
 
Eintrag vom: 04.05.2010  




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