Informationsbroschüre der Umweltschutzvereine gegen die bei Fessenheim/Elsass geplante Atomschrottfabrik
Bei Fessenheim/Elsass plant der französische Strom- und Atomkonzern EDF nun konkreter eine Atomschrott-Fabrik genannt „Technocentre“ zum Einschmelzen und Verarbeiten von radioaktiven Metallbauteilen aus Atomkraftwerken aus Frankreich und eventuell ganz Europa.
11 Umweltschutzverbände und Anti-Atomkraft-Bürgerinitiativen beiderseits des Oberrheins, haben zur Funktionsweise der Fabrik und zu den politischen Hintergründen sowie ökologischen und Radioaktivitäts-Risiken der Fabrik eine gemeinsame Broschüre „Das verrückte-Technocentre Projekt in Fessenheim“ jeweils in französischer und deutscher Sprache erstellt. Gedacht ist die Broschüre für die interessierte Öffentlichkeit und die Kommunalpolitik. Strahlenrisiken können nicht nur beim Betrieb der Verschrottungsanlage auftreten, sondern auch bei der Nutzung von Geräten, die aus dem dort recycelten Stahl hergestellt werden. Solche Bedenken sind nicht aus der Luft gegriffen, es gab bereits schwere Unglücke mit unbemerkt radioaktiv verseuchtem Stahl. Schlampereien oder gar bewusste Täuschungen beim Umgang mit dem radioaktiven Stahl wurden weltweit aufgedeckt, teils auch in Deutschland.
Die reich bebilderte 16-seitige Broschüre „Das verrückte Technocentre-Projekt in Fessenheim“ ist deutschÂsprachig online u.a. bei ECOtrinova e.V. unter https://kurzelinks.de/Brosch-Technocentre-D abrufbar. Gedruckte Exemplare sind für einen Unkostenbeitrag von 2 Euro beim BUND Regionalverband Regionalverband südlicher Oberrhein e.V., Wilhelmstr, 24.a, 79098 Freiburg erhältlich und bei Veranstaltungen von ECOtrinova e.V. und der Mitherausgeber oder gegen Voreinsendung vom 4 Euro in Briefmarken an ECOtrinova e.V. bei Treffpunkt Freiburg, Schwabentorring 2, 79098 Freiburg.
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