Bund macht Förderung für energieeffiziente Gebäude einfacher
Hohe Zuschüsse und qualifizierte Energieberatungen
Zum 1. Juli hat der Bund mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude die energetische Gebäudesanierung neu aufgesetzt. Dabei wird der Prozess der Antragstellung deutlich vereinfacht. Zudem gibt es ab sofort höhere Zuschüsse. Mittlerweile sind die Angebote alle „unter einem Dach“ und aufeinander angepasst. Alle Angebote im Gebäudebereich stehen als Kredit oder Zuschuss zur Verfügung.
Das Freiburger Förderprogramm „Klimafreundlich Wohnen“ bezieht sich weiterhin in vollem Umfang auf die Bundesförderung und kann mit ihr kumuliert werden. Es bezuschusst die Dämmung der Gebäudehülle, die Umstellung auf eine erneuerbare Heizung und die Stromerzeugung mit einer Photovoltaikanlage. Wer die städtische und die Bundesförderung kombiniert, kann je nach Sanierungsgüte bis zu 60 Prozent Förderquote erzielen; nur 40 Prozent der Sanierungskosten müssen dann noch selbst finanziert werden. Es lohnt also, das eigene Gebäude einer qualifizierten Energieberatung zu unterziehen und einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellen zu lassen.
Alle Freiburgerinnen und Freiburger können im Rahmen des Förderprogramms „Klimafreundlich Wohnen“ eine kostenlose Energieberatung in Anspruch nehmen und danach über die kostenlose Fördermittelberatungs-Hotline der Energieagentur Regio Freiburg unter Tel. 0761/79177-17 Informationen einholen.
Das Förderprogramm „Klimafreundlich Wohnen“ steht mit allen Antragsunterlagen auf www.freiburg.de/foerderprogramm-klimafreundlich-wohnen. Es kann online ausgefüllt werden. |