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Klimawahl2021
Breites Bündnis aus Klima- und Umweltorganisationen ruft zur Diskussion mit den Bundestagskandidierenden auf: Start am Mo, 5.7. um 19 Uhr

Freiburger Initiativen machen in diesem Sommer den Klimawandel sowie die globale Umweltkrise und deren Folgen zum zentralen Wahlkampfthema in Freiburg: Über die kommenden Monate verteilt finden in der Stadt fünf Diskussionsrunden zu verschiedenen Themen statt, die alle in Verbindung zum Klimawandel und den daraus resultierenden Handlungsnotwendigkeiten stehen. Koordiniert wird das Projekt vom fesa e.V. und der Initiative #wählbar2021. Die erste dieser Veranstaltungen findet bereits am Montag, den 5.7. um 19 Uhr in digitaler Form statt und hat das Motto: „Klimagerechtigkeit: die Justiz hat gesprochen, was macht die Politik?“. Inhaltliche Unterstützung liefert außerdem Ehrengast Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, LL.M., M.A., Jurist, Philosoph und Soziologe, u.a. Gründer und Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik in Leipzig und Berlin und Initiator der Klimaklage vor dem
Bundesverfassungsgericht.

„Die Bundestagswahl in diesem Jahr ist eine ganz entscheidende für die Gestaltung unserer Zukunft“, sagt Leon Janas von der BUNDjugend Freiburg, einer Organisation, welche sich an dem Bündnis beteiligt. „In den letzten Jahrzenten gab es kaum eine Wahl, die so richtungsweisend war wie die kommende. Wir sehen in dieser Wahl eine letzte Chance, dass Deutschland endlich anfängt eine ernsthafte Klimapolitik zu betreiben, bevor es zu spät ist, und irreversible Kipppunkte in den Kreisläufen unseres Planeten erreicht werden, deren Folgen wir nicht kontrollieren können.“, so Janas. „Deshalb müssen wir mit den Kandidierenden des Wahlkreis Freiburg ins Gespräch kommen, um ihnen die Dringlichkeit dieser Themen vor Augen zu führen und um mit ihnen über konkrete Maßnahmen zu diskutieren. Natürlich ist das Thema viel zu groß, um es nur auf lokaler Ebene anzugehen, es braucht internationale und verbindliche Regeln, aber Klima- und Umweltschutz muss überall in der Politik eine zentrale Rolle spielen“, ergänzt Virginia Sonntag-O`Brien vom Verein CO2-Abgabe e.V.

„Die Folgen des Klimawandels, die auch wir in Deutschland schon in den letzten Hitzesommern gespürt haben, sind global sehr ungleich verteilt, ebenso sind die Länder der Welt in ganz unterschiedlichem Maße verantwortlich dafür. Auch sind kommende Generationen vor allem die leidtragenden, ebenso wie sozial schwächer gestellte Menschen. Diese Ungerechtigkeiten gilt es auszugleichen, und über diese Herausforderungen wollen wir mit den Kandidierenden sprechen“, so Jonas Bauschert vom Eine-Welt-Forum Freiburg.

Am 15. September soll die letzte Veranstaltung der Podiumsreihe, bei der sich alles um das Thema „Mobilität“ drehen wird, als krönender Abschluss im Schlossbergsaal als Präsenzveranstaltung stattfinden.

Anmeldung erforderlich unter: https://waehlbar2021.de/klimawahl2021-freiburg/

Weitere Termine sind: Dienstag, 13.7. (online), Dienstag, 20.7. (online), Dienstag, 7.9. (online) sowie Mittwoch, der 15.9. (Präsenz) im Schlossbergsaal.
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Eintrag vom: 03.07.2021  




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