Nur eine einzige Pappel muss gefällt werden
Oberau ab 4. November abschnittsweise voll gesperrt
Freiburg. Nachdem bei den mächtigen Pappeln in der Oberau mehrfach große Äste abgebrochen sind, die Sachschäden verursacht haben, hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) einen Gutachter mit der Zustandsermittlung und -bewertung der Bäume beauftragt, um eine Einschätzung zur Verkehrssicherheit zu erhalten. Bei einem Ortstermin am 16. August dieses Jahres haben Vertreter des GuT und der Gutachter die Öffentlichkeit über die potentielle Gefahr, die von den Bäumen ausgeht, und über die geplanten gutachterlichen Untersuchungen informiert.
Die Ergebnisse des Gutachtens liegen nun vor. Die gute Nachricht ist, dass lediglich eine Pappel wegen deutlicher Schäden als kritisch eingestuft. Das GuT muss, diesen Baum aus Sicherheitsgründen fällen. Die übrigen Pappeln können aber durch Rückschnittmaßnahmen in der Baumkrone erhalten werden.
Die notwendigen Arbeiten der Baumpfleger beginnen am Montag, 4. November und werden voraussichtlich eine Woche dauern. Falls es wetterbedingt zu Verzögerungen kommt, können die Arbeiten auch länger andauern. In dieser Zeit muss die Oberau abschnittsweise vollständig gesperrt werden. Es ist geplant, die Arbeiten in fünf täglich wechselnden Abschnitten auszuführen. Eine entsprechende Beschilderung wird rechtzeitig aufgestellt.
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Um die Behinderungen so gering wie möglich zu halten, wird die Einbahnstraßenregelung in der Oberau für die Zeit der Baumpflegearbeiten aufgehoben. Die Anwohnerinnen und Anwohner können sowohl von der Fabrikstraße, als auch von der Mühlenstraße in die Oberau fahren. Eine Durchfahrt ist allerdings wegen der Vollsperrung im Bereich der Baumpflegearbeiten nicht möglich.
Leider sind Verkehrsbehinderungen für die Anwohnerinnen und Anwohner nicht zu vermeiden. Das GuT bittet hierfür um Verständnis. |