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| | | Mundenhof Freiburg: Singen für Kamele, Märchen, Vortrag | Der Mundenhof feiert am kommenden Wochenende, 5. und 6. Oktober, ein Mongolen-Fest mit Gesangs-Workshop
Seit elf Jahren erlebt der Mundenhof regelmäßig Mongolen-Feste. In diesem Jahr findet es am Samstag, 5., und Sonntag, 6. Oktober, von 14 bis 17 Uhr auf dem KonTiKi-Gelände statt. Dazu laden das Mongolei-Zentrum und Kulturbotschafter Bernhard Wulff herzlich ein.
Dank der Aktivitäten des ersten europäischen Mongolei-Zentrums in Freiburg ist das Interesse an mongolischer Nomadenkultur im Dreiländereck groß. Die traditionelle Jurte auf dem Mundenhof ist auch in diesem Jahr wieder Zentrum der Veranstaltungen. Das Programm sieht an beiden Tagen wie folgt aus:
14 Uhr, Samstag: Eröffnung mit traditionellem Gesang für den blauen Himmel / Sonntag: traditionelles Besingen der Kamele 14.30 Uhr: Märchen und Gesänge der Steppe 15 Uhr: Urtiin Du-Gesangsworkshop mit Baadma 15.30 Uhr: Vortrag „Dschingis Khan und seine Erben“ von Bernhard Wulff, Kulturbotschafter der Mongolei 16 Uhr: Märchen und Gesänge der Steppe 16.30 Uhr: Mongolische Erzählungen von Bernhard Wulff 17 Uhr: Abschluß mit der Sängerin Baadma
Der Eintritt ist frei. Kontakt: baadma@yahoo.com
Bernhard Wulff ist Gründer und künstlerischer Leiter des internationalen Musikfestivals „Roaring Hooves“ in der Wüste Gobi; daneben hat er mehrtägige Festivals in Odessa, Kirgisien, Aserbaidschan und Vietnam gegründet. Für seine Verdienste um die mongolische Kultur erhielt er 2010 die Ehrendoktorwürde der Universität Ulaanbataar und wurde von der mongolischen Regierung zum Kulturbotschafter der Mongolei ernannt.
Übrigens: Freiburg und die mongolische Hauptstadt Ulaanbaatar liegen beide auf dem 48. Breitengrad und teilen sich den Nachthimmel. Tagsüber gibt es zwischen beiden Städten aber einige Unterschiede, zum Beispiel beim Klima: Ulaanbaatar erlebt mit 2550 Stunden pro Jahr deutlich mehr Sonne als Freiburg, Deutschlands sonnigste Stadt (1740 Stunden per annum). Dafür liegt im Winter das mittlere Temperaturminimum drei Monate lang unter minus 22 Grad; diesen Wert erreicht Freiburg nur an ganz wenigen Tagen. | | | Eintrag vom: 29.09.2019 | |
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