203 quirlige Drittklässler haben an zehn Stationen um schöne Preise gewetteifert
Zapfenwerfen, Holzstapel umsetzen, Wald-Memory, BaumscheibenWettlauf, Tastspiel mit Gegenständen des Waldes, Bäume bestimmen, Wald- und Holzquiz, Riechprobe, auf einem Pirschpfad Attrappen einheimischer Wildtiere entdecken: Zehn Aufgaben haben jüngst bei den Waldjugendspiele 2019 am Waldhaus auf zehn Klassen aus neun Grundschulen gewartet. Die 203 (größtenteils) Drittklässler aus Freiburg und Umgebung haben dem ergiebigen Mairegen getrotzt und die Aufgaben mit Bravour gemeistert.
Die Stiftung Waldhaus veranstaltet dieses fröhliche und lehrreiche Ereignis seit Jahren mit Unterstützung der Sparkasse FreiburgNördlicher Breisgau. Mitarbeitende des Waldhauses, des Forstamtes und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald betreuen die Stationen und bieten Wissensvermittlung und Sinneserfahrung rund ums Thema Wald. Dabei geht es um Geschick (Zapfenweitwurf), um Kraft und Schnelligkeit (Holzstapeln), ums Gedächtnis (Waldmemory), um Teamarbeit, Pfiffigkeit und natürlich um Lernen mit viel Spaß.
Am Schluss waren alle Schulklassen Gewinner und lagen nach Punkten dicht beieinander. Vor der Preisverleihung wurden alle mit einem kräftigen Vesper gestärkt. Der erste Preis, die Nutzung einer Hütte des Forstamtes für einen Tag, ging an die Clara-GrunewaldSchule im Rieselfeld. Über den zweiten Platz, einen Schulvormittag am Waldhaus, durften sich die Rheinwald-Grundschüler aus Weisweil freuen. Der dritte Platz, lehrreiches Unterrichtsmaterial, wurde wegen Punktegleichstand zweimal vergeben: an die Klassen der Grundschule Horben und der Emil-Gött-Schule aus Freiburg. |