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Naturverträgliche Energiewende im Biosphärengebiet Schwarzwald
fesa e.V. und NABU Südbaden laden nach Schluchsee

Freiburg, 06.11.2018: Klima- und Naturschutz - beides unter einem Hut im Biosphärengebiet Schwarzwald. Geht das überhaupt und wie könnte das umgesetzt werden? Am 9. November werden diese Themen ab 16:00 Uhr im Kurhaus Schluchsee von Fachleuten in Redebeiträgen beleuchtet und in einem Podiumsgespräch diskutiert. Doch auch die Besucher*innen sollen ihre Beiträge zu Chancen und Herausforderungen der Energiewende im Biosphärengebiet kundtun.

Dass der Klimawandel auch im Schwarzwald immer größere Auswirkungen auf unser Zusammenleben hat, war diesen Sommer spürbar. Doch auch die belebte Umwelt wird vor große Herausforderungen gestellt. Einigkeit herrscht darüber, dass durch einen ungebremsten Klimawandel die Anpassungsfähigkeit vieler Arten und Biotope stark überschritten würde. Die Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen ist daher eine dringliche Notwendigkeit, um erhebliche Auswirkungen des Klimawandels auf Flora und Fauna zu verhindern.

Bei der Umsetzung der Energiewende ist allerdings zu beachten, dass – insbesondere in Schutzgebieten wie dem Biosphärengebiet Schwarzwald – die Erzeugung und Nutzung der erneuerbaren Energien nicht zu Lasten der biologischen Vielfalt und des Naturschutzes gehen darf.

Neben Daniel Bannasch, der die Energiewende auf dem Bierdeckel erklären wird, sollen Ingrid Eberhardt-Schad vom NABU Landesverband Baden-Württemberg und Florian Noll vom Saarbrücker Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme in Impulsvorträgen verschiedene Perspektiven auf das Thema vorstellen.

Eingeladen zur kostenlosen Teilnahme sind alle am Biosphärengebiet und der Energiewende Interessierten gleichermaßen wie aktive Bürger*innen aus Klima-, Umwelt- und Naturschutz.

Dieses Projekt wurde gefördert durch das Biosphärengebiet Schwarzwald beim Regierungspräsidium Freiburg und finanziert durch Mittel des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UM) bzw. des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR).

Der fesa e.V.
Der fesa e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 1993 erfolgreich für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und für die Energiewende in der Region Freiburg engagiert. Mit unserer Arbeit sensibilisieren wir die Menschen für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz, schlagen mit innovativen Projekten neue Wege ein und schaffen über unser Netzwerk wichtige Kontakte zu Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Verbänden.
Über unsere Zeitschrift "SolarRegion", Veranstaltungen und Newsletter informieren wir aktuell über Themen aus den Bereichen Wind-, Solar- und Bioenergie, Geothermie sowie Energieeffizienz.

Der NABU
Der NABU möchte dafür begeistern, sich in gemeinschaftlichem Handeln für Mensch und Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist. Der NABU setzt sich darum für den Schutz vielfältiger Lebensräume und Arten ein sowie für gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und den schonenden Umgang mit endlichen Ressourcen.
 
Eintrag vom: 07.11.2018  




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