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Feinstaub-Plakette ab Donnerstag erhältlich
Die sogenannte Feinstaub-Plakette für Kraftfahrzeuge ist ab Donnerstag, 1. März, im Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Basler Landstraße 2, erhältlich, ebenso an der Rathaus-Information und im Gemeindesekretariat St.Georgen. Dort muss man jedoch den Kraftfahrzeugschein vorlegen. Die Plakette kostet 5 Euro. Außerdem kann man sie in den nächsten Tagen im Internet unter www.freiburg.de/feinstaub beantragen und sich zuschicken lassen. Die Versandkosten betragen 1,50 Euro.

Am 31. Mai 2006 hat das Bundeskabinett eine Verordnung zur Kennzeichnung emissionsarmer Kraftfahrzeuge nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz beschlossen. Sie tritt am 1. März 2007 in Kraft und soll dazu beitragen, die Feinstaubbelastung in den Städten zu reduzieren. Dazu sieht die Verordnung eine bundesweit einheitliche Kennzeichnung von Personen-, Lastkraftwagen
und Bussen mit einer Plakette vor. Zudem wird ein neues Verkehrszeichen ?Umweltzone? eingeführt, das dauerhaft ein feinstaubbedingtes Fahrverbot signalisiert.

Davon sind lediglich Fahrzeuge ausgenommen, die eine Feinstaubplakette auf
der Windschutzscheibe tragen. Aufgrund der bisherigen hohen Staubbelastungen wird das neue Gesetz in verschiedenen Städten bereits in diesem Jahr umgesetzt. Deshalb sollten alle, die zum Beispiel aus beruflichen Gründen auf ihr Fahrzeug angewiesen sind, bereits heute ihre Feinstaubplakette beantragen.

Die Plakette wird es in drei verschiedenen Farben geben, die jeweils einer Schadstoffgruppe zugeordnet sind. Die umweltfreundlichste Kategorie bilden Fahrzeuge der Gruppe 4 (Abgasnorm Euro 4 und besser). Sie erhalten eine grüne Plakette. Fahrzeuge der Schadstoffgruppe 3 (Abgasnorm Euro 3) bekommen eine gelbe, Fahrzeuge der Gruppe 2 (Abgasnorm Euro 2) eine rote Plakette. Zur Schadstoffgruppe 1 zählen Fahrzeuge ohne geregelten
Katalysator und alte Diesel-Fahrzeuge. Sie werden nicht gekennzeichnet
und dürfen in den eingerichteten Umweltzonen grundsätzlich nicht mehr fahren.
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Eintrag vom: 26.02.2007 Autor: Pressereferat der Stadt Freiburg




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