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Positive Bilanz der vier Rad-Zählstellen für 2017
Insgesamt knapp drei Prozent mehr Radfahrten gezählt – jetzt alle Zählstellen online

Seit April 2012 zählt das Rad-Zähl-Display an der Wiwilibrücke und ermittelt immer höhere Werte. 2017 wurden hier fast 3,4 Millionen Radfahrende gezählt, 2,4 Prozent mehr als im Vorjahr und damit mehr als jemals zuvor. Im Durchschnitt fuhren hier 9.300 Radfahrende am Tag, am Spitzentag Mitte Mai sogar 16.800.

Seit Ende 2014 gibt es in Freiburg drei weitere Zählstellen, auf den drei Pilotrouten des Rad-Vorrang-Netzes: An der Dreisam (FR1) am westlichen Anfang der Hindenburgstraße, an der Güterbahn (FR2) zwischen Ferdinand-Weiß-Straße und Güterbahnbrücke sowie auf der geplanten Route Zähringen-Stühlinger-Vauban (FR3) in der Eschholzstraße Höhe Egonstraße.

An allen vier Zählstellen zusammen wurden seit Beginn der Zählungen über 31 Millionen Radfahrten erfasst: Eine gute Grundlage zur Beurteilung der Entwicklung auf der Radwegen - und die ist weiter positiv. Im Vergleich zum Vorjahr wurden an allen Zählstellen zusammen 2,8 Prozent mehr Radfahrten erfasst, das größte Plus mit 10,9 Prozent auf dem FR2 entlang der Güterbahn.

Frank Uekermann, Leiter des Garten- und Tiefbauamts (GuT) ist sehr zufrieden: „Die Ausbauprojekte der letzten Jahre zahlen sich weiter aus. Gerade auf dem FR2, auf dem wir dank der Investitionen des Landes und der Stadt Freiburg einige große Projekte umgesetzt haben, fahren immer mehr Menschen Rad. Schnell, bequem und sicher durch Freiburg, das zieht. Und 2018 geht es im Norden des FR2 weiter mit dem Ausbau.“

Die Werte aller vier Zählstellen sind jetzt auch online einsehbar: Unter www.freiburg.de/radverkehr gibt es neben vielen anderen Informationen zum Radverkehr auch einen Link zu den Ergebnissen der Zählstellen.

Zählt man alle vier Zählstellen zusammen - was nicht ganz korrekt ist, denn manche Radfahrende fahren ja an mehreren Zählstellen vorbei - , kommt man allein im Jahr 2017 auf fast 7,7 Millionen Fahrten mit dem Rad - nur an diesen vier Stellen. Würden diese Fahrten mit dem Auto zurückgelegt, gäbe es nicht nur viel mehr Staus und weniger freie Parkplätze, sondern auch rund 4.000 Tonnen mehr CO2 in der Atmosphäre.
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Eintrag vom: 06.01.2018  




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