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Wohnbau und Kleingärten-Erhalt statt Sundgauallee
Das RegioBündnis Pro Landwirtschaft, Wald & Ökosoziales Wohnen Regio Freiburg mit 14 Vereinigungen hat sich heute mit Schreiben an den Gemeinderat und die Bürgermeisterriege der Stadt Freiburg i.Br. gewandt zur am 25. Juli anstehenden Befassung mit dem Neubaugebiet Stühlinger West-Kleineschholz. Drs. G 17-072 / G 16-062. Hier als Medienmitteilung:



Die Variante vollständiger Rückbau der Sundgauallee ohne Entlastungstraße ist Favorit des RegioBündnis Pro Landwirtschaft, Wald & Ökosoziales Wohnen Regio Freiburg bei den neuen Vorschlägen des Stadtplanungsamtes für das Neubaugebiet Stühlinger West-Kleineschholz. Die Wohnneubauten sollen nach Vorschlag des Bündnisses von 14 Vereinigungen hauptsächlich auf der jetzigen Sundgauallee auf rund 600 m Länge und auf dem aktuellen Rathausparkplatz entstehen. Die Vorteile seien: Die jetzigen Kleingärten können überwiegend erhalten bleiben und mit Gärten auf den Dächern der Neubauten ergänzt werden. Dadurch entfalle auch die bisher beabsichtigte und vom Bündnis abgelehnte unsinnige Verlegung von Kleingärten zu Lasten landwirtschaftlichen Bodens am Stadtrand in St. Georgen. Beim Verkehr stünden dem Bereich Stühlinger-West bereíts 4 Straßenbahnlinien und den Rathausbediensteten das Jobticket für den ÖPNV zur Verfügung. Ein Verkehrskonzept mit Zugänglichkeiten weiterentwickelt nach Vorbild von Teilen von Freiburg-Vauban würde vor allem Radwege, Carsharing und bei Bedarf eine mit Freiraum überbaute Quartiersgarage umfassen. Auch nördlich der Lehener Str. im Klinikbereich bieten sich einige Parkplatzgelände zur Überbauung an, dies ggf. auf Stelzen, falls die Parkplätze weiter benötigt würden.

Wohnbau statt Sundgauallee verschont die auch sozial und stadtklimatisch wichtigen Grünflächen der Kleingärten und wäre eine geglückte Innenentwicklung. Mit Wohnraum für geschätzt bis zu 2.000 Menschen je nach Details und Höhe der Bauten entstünde neben u.a. Zähringen-Nord und DG-Ausbauten und -Aufstocken ein weiterer wichtiger und großer Baustein zum Verzicht auf den Neubaustadtteil Dietenbach auf der „grünen Wiese“.
 
Eintrag vom: 27.07.2017  




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