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Donnerstag, 21. November 2024
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Wasser, Wiesen, Wälder
Die Juni-Termine im Waldhaus

Donnerstag, 1. Juni, 17 Uhr – ohne Anmeldung
Vortrag: Wiesenwässerung in der Elz-Dreisam-Niederung
Die Referentin Sabine Schellberg von der Koordinierungsstelle „Unser
Neckar“ stellt ein historisches Landnutzungssystem vor, das in erster
Linie den landwirtschaftlichen Ertrag steigern sollte und sowohl das
Landschaftsbild als auch die Gesellschaft geprägt hat. Denn die
ausgeklügelte Technik des Wiesenbaus hatte nicht nur Einfluss auf
die Tier- und Pflanzenwelt. Der Ausbau der Gewässer war auch eng
mit der Etablierung der Landbauwissenschaften verflochten, die
wiederum zu einer Professionalisierung des Landbaus geführt haben.
Eintritt frei. Ort: Universität Freiburg, KG II, Hörsaal 2121. In
Kooperation mit dem Alemannischen Institut, der Naturforschenden
Gesellschaft und dem Studium Generale.

Dienstag, 20. Juni, 17.30 bis ca.19.30 Uhr
Exkursion: Der Hölderlebach – Entwässerung der Wiehre
Ein Spaziergang entlang des Hölderlebachs mit Jürgen Bolder, ehem.
Leiter des Eigenbetriebs Stadtentwässerung, ist ein kulturhistorisches
Erlebnis. Von der Waldorfschule in der Schwimmbadstraße, an der es
bei jedem kleineren Hochwasser Ãœberschwemmungen gibt, laufen wir
am Lorettobad vorbei bis zum ehemaligen Sanatorium „Bad Rebhaus“.
Entlang der Breitmatte erleben wir das Landschaftsbild der Wiesen vor
Günterstal und machen uns einen Begriff von der Notwendigkeit von
Retentionsmaßnahmen zum Hochwasserschutz. Unser Weg führt bis
zum Forsthaus an der Valentinstraße, von wo aus wir einen Blick auf
den Standort eines künftigen Hochwasserrückhaltebeckens werfen.
Teilnahme frei, max. 30 Teilnehmer. Anmeldung beim Alemannischen
Institut (Tel. 0761/15067570, info@alemannisches-institut.de). In
Kooperation mit dem Alemannischen Institut, der Naturforschenden
Gesellschaft und dem Studium Generale.

Sonntag, 25. Juni, 14 bis 15.30 Uhr – ohne Anmeldung
Sonntagsspaziergang: Bäume bestimmen
Bei einem Waldspaziergang zeigt die Gesundheitspraktikerin Martine
Schiller, wie man hiesige Bäume anhand botanischer Merkmale
bestimmt, und erzählt von der spezifischen Heilkraft der Bäume, wie
sie früher in der Volksheilkunde genutzt wurde und bis heute in der
Naturheilkunde und der Medizin eingesetzt wird.
Teilnahmebeitrag: 3 Euro.

Sonntag, 25. Juni, 11 bis 17 Uhr – ohne Anmeldung
Wasserfest im WaldHaus
Die Wasserausstellung schlägt Wellen. An diesem Tag dreht sich vom
Wasserrad(bau) über Fräulein Brehms bedrohte Meerestiere bis hin
zum Spritzspaß mit der Jugendfeuerwehr alles um das lebenswichtige
Element. Kleine und große Forscherinnen und Forscher können mit
dem „Geowindow“ experimentieren, den Hölderlebach erkunden, sich
durch die Ausstellung und durchs städtische Wasserschlössle führen
lassen oder an einer Exkursion des Umweltschutzamtes teilnehmen.
Viele Gruppen und Initiativen, die sich von regional bis global für das
Thema Wasser engagieren, informieren über ihre Arbeit. Zur
Erfrischung gibt`s Sprudelndes und Spritziges im Waldhaus-Café.
Eintritt frei, Spenden sind willkommen! In Kooperation mit dem EineWelt-Forum,
Regiowasser, Badenova und vielen anderen Partnern.

Donnerstag, 29. Juni, 19 Uhr – ohne Anmeldung
Konzert: Wassermusiken von Händel und Telemann
Wasser als wichtigstes Lebenselement hat immer auch Komponisten
inspiriert. Da darf nicht die berühmte Wassermusik von Georg
Friedrich Händel fehlen, deren 2. Suite von einer Lustfahrt König
Georgs II. auf der Themse angeregt wurde. Sie wird an diesem Abend
in einer Bläserfassung dargeboten. Den Beinamen „Hamburger Ebb
und Fluth“ trägt die weniger bekannte, aber ebenso wunderbare
Wassermusik von Händels Zeitgenossen Georg Philipp Telemann, in
dessen Zentrum mit der Elbe ebenfalls ein berühmter Fluss steht. Bei
schönem Wetter findet das Konzert im Atrium des Waldhauses statt!
Der Eintritt von 14 Euro kommt der Umweltbildung im Waldhaus und
der Musikschule zugute. In Kooperation mit der Musikschule Freiburg.

Sonntag, 2. Juli, 14 bis 18 Uhr – Anmeldeschluss: 28. Juni
Sonntagswerkstatt: Aus Holzkisten Insektenhotels bauen
Aus einer alten Holzkiste und Naturmaterial, das wir gemeinsam im
Wald sammeln, entstehen mit viel Fantasie und etwas
handwerklichem Geschick die schönsten Unterkünfte für fliegende
Nützlinge. Der Naturpädagoge Markus Stickling erzählt, was
Wildbienen & Co für die Artenvielfalt in der Natur tun und warum wir
sie mit selbstgebauten Behausungen dabei unterstützen können.
Teilnahmebeitrag: 12 Euro, Kinder ab 6 Jahren in Begleitung eines
teilnehmenden Erwachsenen 8 Euro, Familien 30 Euro.
 
Eintrag vom: 25.05.2017  




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