Pflanzaktion am Samstag, 25. März, für Naturschützer, Bürger und Forstleute
Am Samstag, 25. März, von 9 bis 12.30 Uhr findet im Opfinger Wald
eine Pflanzaktion statt, die das Waldhaus Freiburg in Kooperation mit
dem BUND, dem NABU und der Schutzgemeinschaft Deutscher
Wald initiiert hat. Dabei pflanzen mehr als 50 Freiwillige 1000 junge
Eichen. Die Pflanzfläche am Waldmösleweg unweit des kleinen
Opfinger Sees wurde im Januar gerodet; hier standen viele Eschen,
die durch das Eschentriebsterben stark geschädigt waren und jetzt
genutzt werden mussten. Anschließend hat eine Forstwirtgruppe des
Forstamtes die Fläche von Reisig geräumt und für die Pflanzung
standortgerechter Stieleichen vorbereitet.
Auszubildende des Forstamtes leiten gemeinsam mit dem Personal
vom Waldhaus die Pflanzaktion an. Mit Erdbohrern werden zunächst
die Löcher angefertigt. Anschließend werden die jungen Bäume per
Hand oder mit Hilfe von Spaten und Pflanzhauen gepflanzt.
Fachleute achten auf das sorgfältige Einbringen der jungen Bäume.
Der Revierförster Markus Müller, Leiter des Waldhauses, informiert
vor Ort über das Eschentriebsterben und verrät, warum gerade die
Eiche die ideale Baumart zur Wiederaufforstung ist.
Die Teilnahme ist frei. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr und
endet um 12.30 Uhr mit einem von BUND und Forstamt gestifteten
Vesper. Treffpunkt ist der Parkplatz am kleinen Opfinger Baggersee
(VAG-Haltestelle Kleingärten). Für Rückfragen ist Markus Müller
erreichbar unter Tel. 0170/7661933. |