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Noro-Virus: Erkrankungen in 15 der 20 städtischen Kitas Freiburgs
Jetzt hat das Noro-Virus doch noch in den städtischen Kindertagesstätten zugeschlagen. Bis Freitag Mittag haben 15 der 20 städtischen Kitas Fälle von Magen-Darm-Erkrankungen gemeldet. In den meisten Einrichtungen hat es einzelne Mitarbeiter und Kinder erwischt, in der Kita Seepark ist besonders der U3-Bereich stark betroffen, in der Kita Löwenzahn sind sehr viele Kinder und fast alle Mitarbeiter erkrankt. Stationär im Krankenhaus aufgenommen wurde bislang ein Erzieher.

Keine Fälle sind aktuell nur aus den städtischen Kitas Am Mühlbach, Hirzberg, Piratenbucht, Sonnengarten und Sprungbrett gemeldet. Wie viele der insgesamt 220 Kindertageseinrichtungen in privater Trägerschaft betroffen sind, ist der Stadtverwaltung nicht bekannt.

Nun wird das Wochenende für eine vollständige Desinfizierung der städtischen Einrichtungen genutzt. Dabei werden spezielle, vom Robert-Koch-Institut empfohlene Reinigungsmittel verwendet. Am Montag können alle Kitas planmäßig öffnen. Vor Ort wird aber beobachtet, ob weitere Erkrankungsfälle auftauchen.

In diesem Zusammenhang weist die Stadt darauf hin, dass die Erkrankung eines Kindes mit dem Noro-Virus meldepflichtig ist. Da es sich um eine hoch ansteckende Krankheit handelt, müssen Eltern sie in ihrer Kita melden und dürfen ihr Kind nur nach überstandener Infektion wieder in die Kita bringen.
 
Eintrag vom: 17.12.2016  




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