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Ă–KO-TEST-Magazin November 2016
Aus dem Inhalt

Test: Honig
Honig ist ein Spiegelbild der Natur, aus der er stammt. Und so stecken teilweise Glyphosat und Gentechnik aus dem Hause Monsanto mit im Glas, wie der Test zeigt. Das gilt nicht nur fĂĽr konventionelle Marken, sondern auch fĂĽr Bio-Produkte. Immerhin acht Marken kann Ă–KO-TEST aber empfehlen.

Test: Kinderanoraks
Kinderjacken werden meist häufiger gewaschen, weil Kinder sich schmutzig machen. Die Materialuntersuchung zeigt erfreulicherweise, dass alle Produkte im Test Form und Farbe behalten. Leider schmieren die Jacken mit einer Ausnahme beim Schadstofftest ab: Denn sie sind entweder im Oberstoff, im Futter oder in der Wattierung aus Polyester gefertigt. Daraus kann sich giftiges Antimon lösen.

Test: Stilltees
Damit es mit dem Stillen richtig klappt, sollten sich die Mütter ausreichend entspannen und genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Viele greifen dabei auf sogenannte Stilltees zurück. Doch nicht alle Kräutertees sind zu empfehlen. Schuld sind vor allem die Pyrrolizidinalkaloide. Das ist eine Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen, die viele Pflanzen zur Abwehr von Fressfeinden bilden. Diese gelten als leberschädigend und krebserregend. Zudem fand das Labor in 13 Marken – zumindest in Spuren – Pestizide.

Test: Shampoos gegen trockenes Haar
Der Winter lässt vielen Menschen buchstäblich die Haare zu Berge stehen. Shampoos mit spezieller Feuchtigkeitsformel können bedingt gegen die ungewollten statischen Aufladungen helfen und die Haare geschmeidig machen. Im Test auf Schadstoffe schneiden acht Produkte mit „sehr gut“ und vier mit „gut“ ab. Fünf fallen durch, darunter ein teures Produkt des amerikanischen Unternehmens Vogue International, mit dem sich Käufer fast die komplette Palette der ÖKO-TEST-Abwertungsparameter in die Haare massieren, wie etwa halogenorganische Verbindungen, Lilial, PEG/PEG-Derivate und Formaldehyd/-abspalter.

Test: Mittel zur Stärkung der Abwehrkräfte
In der Werbung versprechen Pharmafirmen, dass Immunstimulanzien die körpereigenen Abwehrkräfte stählen und vor grippalen Infekten schützen Doch die wissenschaftliche Beweislage für diese Wirkversprechen ist äußerst dünn. Da hilft auch nicht, dass die Anbieter ihre Mittel frei nach dem Motto „viel hilft viel“ mit Bakterien, Aminosäuren sowie Tier- und Pflanzenextrakten mixen.

Test: LED-Lampen
Retrofits, also LED-Lampen mit Schraubgewinde, haben die ersten Kinderkrankheiten hinter sich. Die Produkte halten in punkto Helligkeit weitgehend, was sie versprechen, und erreichen die angegebene Lumenzahl. Bei einigen Marken nahm allerdings die Helligkeit nach 3.000 Stunden erheblich ab. Auch beim Thema gleichmäßiges Rundumlicht können die LEDs der Glühlampe noch nicht das Wasser reichen. Zudem ist die Lichtqualität verbesserungswürdig und es konnte Elektrosmog nachgewiesen werden. Positiv ist allerdings, dass mit den Produkten eine hohe Energieersparnis möglich ist.

Ăśbersicht: Fintechs
Sie wollen die Geldanlage, den Zahlungsverkehr und die Versicherungsbranche revolutionieren. Über 400 Fintechs sorgen mit Handy-Apps und Smartphone-Tools für frischen Wind in der angestaubten Finanzwelt. Doch wer profitiert wirklich von den neuen Geschäftsmodellen? ÖKO-TEST hat einen Blick hinter die Fassade der Hypebranche geworfen und einige Fallstricke sowie Risiken entdeckt, auf die Verbraucher achten sollten.

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Dieses Mal im Heft: Extra Schwangerschaft & Geburt

Muttermilch: All-inclusive-Verpflegung
Wenn die Natur es nicht schon so eingerichtet hätte, müsste man Muttermilch glatt erfinden: Sie enthält nicht nur alles, was das Baby zu seiner Entwicklung braucht, sondern ist zudem stets verfügbar, perfekt temperiert und kostenlos. Jede Menge Gründe, um bei Problemen nicht vorzeitig abzustillen, sondern sich Hilfe zu suchen.

Die Entbindung: Wo soll das Kind geboren werden?
Die Antwort auf diese Frage hängt sowohl von der Persönlichkeit der werdenden Mutter (und ihres Partners) als auch vom Verlauf der Schwangerschaft ab. ÖKO-TEST hat zusammengetragen, was für und was gegen die einzelnen Optionen spricht.

Vom Kinderwunsch zum Wunschkind: Nachhilfe fĂĽr den Klapperstorch
Nicht immer klappt es auf Anhieb mit der Schwangerschaft. Denn damit neues Leben entsteht, muss jedes Detail stimmen. Je länger das Warten dauert, desto nervöser wird so manches Paar. Doch bei Fruchtbarkeitsstörungen sind die Möglichkeiten der Einflussnahme begrenzt.

Worüber man nicht spricht: Wenn ich das gewusst hätte …
… hätte das am Kinderwunsch wohl auch nichts geändert. Dennoch: Viele Aspekte rund um das große Glück werden schlicht ausgeklammert, da sie nicht zum rosaroten Bild werdender Mütter passen. Deshalb redet ÖKO-TEST Klartext.

Apps fĂĽr Schwangere: Digitale Begleiter
Es gibt unzählige Apps für angehende Eltern. Nutzer sollten darauf achten, wem sie ihre Daten anvertrauen – und die wirklich wichtigen Fragen weiterhin im analogen Leben stellen.

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Und auĂźerdem:

Geld spenden: Willkommene und unverzichtbare Hilfe
Zwischen sechs und sieben Milliarden Euro spenden die Deutschen pro Jahr. Einen Großteil davon sammeln die gemeinnützigen Organisationen in der Vorweihnachtszeit. Immer häufiger erhalten sie zweckgebundene Spenden – ein Zeichen für Vertrauensverlust?
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Eintrag vom: 03.11.2016  




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