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ÖKO-TEST Katzenfutter
"Luxus-Menüs" mit Fehlern

Die Hersteller von Katzenfutter präsentieren ihre Produkte gerne als „Luxusmenüs“. Eine neue Untersuchung des ÖKO-TEST-Magazins zeigt jedoch, dass viele unausgewogen sind und überhöhte Gehalte bestimmter Mineralstoffe und Vitamine haben. Das kann gesundheitliche Folgen haben. Immerhin vier Produkte sind empfehlenswert.

Die Produktnamen von Katzenfutter klingen oft nach Vier-Sterne-Gerichten für Zweibeiner. Doch wie gut sind diese Schlemmerhappen, Wellnessmenüs, saftigen Häppchen & Co. wirklich? Das wollte ÖKO-TEST wissen und hat 21 Feuchtfutter ernährungsphysiologisch begutachten sowie eine Schadstoffanalyse durchführen lassen. Es zeigte sich, dass der Gehalt an Vitamin A und D teilweise zu hoch ist. Eine dauerhaft zu hohe Aufnahme von Vitamin A kann aber zu Schäden wie einer Versteifung der Wirbelsäule führen. Bei einem langfristigen Zuviel an Vitamin D3 sind gesundheitliche Störungen wie Gefäßverkalkungen nicht auszuschließen. Das Labor analysierte ebenso überhöhte Gehalte an Mineralstoffen wie Calcium, Phosphor, Kupfer und/oder Selen. Katzen, die zu viel Phosphor oder Calcium essen, werden einem höheren Risiko der Harnsteinbildung ausgesetzt. In einem der besonders teuren Futter stecken zudem ein Konservierungsmittel und ein synthetischer Farbstoff, die ÖKO-TEST-Leser ihrer Katze einfach ersparen können.
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Eintrag vom: 06.05.2016  




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