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Glanzstücke der Naturfotografie
Klaus Echle und Joachim Wimmer stellen am Dienstag, 3. Mai,
im Waldhaus ihren Bildband „Nationalpark Schwarzwald“ vor

Der Nationalpark Schwarzwald, 2014 um den Ruhestein und die
Hornisgrinde neu gegründet, birgt auf seinen 100 Quadratkilometern
Fläche zahlreiche Geheimnisse. Er hat verwunschene Moorseen,
urige Wälder, rauschende Wasserfälle und viele versteckt lebende
Tierarten. Sie alle waren Grund genug, dem Gebiet den
höchstmöglichen Schutzstatus zu verleihen.

Auf der Suche nach Motiven haben die preisgekrönten
Naturfotografen Klaus Echle und Joachim Wimmer viele Wochen im
Nationalpark verbracht. Das Resultat sind Tausende von Bildern –
einmalige Aufnahmen von Tieren, Pflanzen und Landschaften. Die
Glanzstücke finden sich in ihrem Bildband „Nationalpark
Schwarzwald“, der nunmehr am Dienstag, 3. Mai, um 19 Uhr im
Waldhaus (Wonnhaldestraße 6) der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen und kommen der
Stiftung Waldhaus zu gute.

Nach der Begrüßung referiert Wolfgang Schlund, Leiter des
Nationalparks Schwarzwald, über dessen Entstehung und
Besonderheiten. In ihrem Vortrag geben dann die Fotografen einen
Ãœberblick ihres bisherigen Schaffens und berichten vom Werdegang
des Buches, das mit gemeinsamen Fotoprojekten über Fledermäuse,
Auerhähne und einer Bergfinkeninvasion im Südschwarzwald seinen
Anfang nahm. Ãœber zwei Jahre hinweg stellten Echle und Wimmer
schließlich den großen und kleinen Schönheiten des Nationalparks
nach. Die Kameras waren dabei ihre steten Begleiter. Einen
Schwerpunkt des Vortrags bilden die Charakterarten des
Nationalparks: Auerhuhn, Kreuzotter und Sperlingskauz. Aber auch
zahlreiche andere Aspekte werden bildlich beleuchtet.

Die Geduld, die bei der fotografischen Dokumentation unserer
heimischen Tierwelt vonnöten ist, hat sich hier bezahlt gemacht.
Selbst Kenner des Gebietes können sich von manchem Motiv noch
überraschen lassen. Wer Naturfotografie nicht als reines Ablichten
unserer Umgebung ansieht, sondern auch ästhetische
Kompositionen schätzt, kommt bei diesem Vortrag auf seine Kosten.
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Eintrag vom: 28.04.2016  




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