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Zur Gemeinderatssitzung 15.12.2015
ECOtrinova zu Perspektivplan, neuen Wohnbauflächen und mehr Klimaschutz beim Bauen.

Zur Gemeinderatssitzung am 15. Dezember hat sich der Freiburger Verein ECOtrinova e.V. an die Fraktionen gewandt mit dem Vorschlag, beim Perspektivplan Freiburg nicht nur die Denkrichtungen <"Starke Verbindungen" unter Einbeziehung guter Ansätze aus den anderen Denkrichtungen insbesondere "Identitätsstiftende Parks" als Leitmodell fortzuführen>, sondern im Beschluss als weitere Denkrichtung ausdrücklich auch die Entwicklung der Stadt- und Ortsteile unter Wahrung von deren Eigenart und Besonderheiten aufzugreifen. Für mehrere Stadtteile sind Entwicklungspläne STEP und Stadtteilentwicklungsleitlinien STELL bereits erstellt oder in Vorbereitung. Bekanntlich ist Freiburg, so der ECOtrinova-Vorsitzende Dr. Georg Löser, durch die Stadt- und Ortsteile samt Stadtmitte deutlich gegliedert.

Zur Tagesordnung „Neue Wohnbauflächen“ begrüßte der ECOtrinova-Vorsitzende die Wohnbebauung der Parkplätze beim Technischen Rathaus, was bereits 2013 beim „Ökoso­zialen Stadtumbautheater“ von ECOtrinova vorgeschlagen wurde. Beim Bauvorschlag Wendeschleife Vauban sollten die Wandelgärten weiterhin Platz finden. In Zähringen-Längeloh Nord sieht ECOtrinova einen kleinen Neubaustadtteil entstehen mit nahen Arbeitsplätzen, wenn die Großparkplätze westlich der Gundelfinger Str. einbezogen werden. Dort könnte überwiegend mit Gewerbe oder Büros überbaut werden.

Beim "Rahmenplan Weingarten-West", bei, Bebauungsplan Haslach-Schildacker sowie beim Neubaugebiet Zinklern in Lehen usw. fehlen laut ECOtrinova in den Vorlagen und Anlagen für den Klimaschutz überall Plus-Energie-Anforderungen, teils der Freiburger Effizenzhaus-Standard 55, und ebenfalls sämtlich die Forderung zum Einsatz Energie sparender und Klima schützender Blockheizkraftwerke (BHKW), also Strom erzeugender Heizungen, sei es dezentral oder mit Nahwärme. BHKW entsprechen den Beschlüssen des Gemeinderats vom 2.2.2010 und den Klimaschutz-Zielen der Stadt. Elektrische Wärmepumpen für die Heizung sollten laut ECOtrinova ausgeschlossen werden. Sie verbrauchen im Winter vor allem Kohlekraftstrom und behindern den Atomenergieausstieg.
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Eintrag vom: 30.12.2015  




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