Die Energiewende und der Klimaschutz in Deutschland und Japan stehen am Freitag, 27. November, 19 Uhr in Freiburg i.Br., Universität, Stadtmitte, Kollegiengebäude 1 Hörsaal 1098, beim Samstags-Forum Regio Freiburg im Blickpunkt. Zu „Energiewende und Klimaschutz in Japan nach Fukushima" berichten Akira Shibai, Junna Nitta und Maya Takimoto, z.Zt. an der Universität Freiburg, Gruppe japanische „Öko-Freiwillige“. Zu „Deutschland: Klimaschutz - Energiewende - Strommarkt. Vom Tiger zum Bettvorleger?“ spricht Professor Dr. Uwe Leprich, wissenschaftliche Leitung beim Institut für Zukunftsenergiesysteme IZES, Saarbrücken.
Zusammen mit der Bürgerinitiative Energiewende Waldkirch und Weiteren findet zuvor von 16:00 -17:30 in Waldkirch bei Weber Heizung-Lüftung-Klima, Mauermattenstr. 18 eine Führung statt zu „Strom erzeugende Heizungen. Mini-BHKW und E-Mobilität mit BHKW und Solarstrom“, wofür Anmeldung erbeten ist an ecotrinova@web.de oder T. 0761-2168730.
Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
Es ist eine Veranstaltung für Bildung für nachhaltige Entwicklung, die vor der abendlichen Saalveranstaltung in Freiburg/Universität
nachmittags in Waldkirch ein seit vielen Jahren vorbildliches Handwerksunternehmen zur Energiewende-Klimaschutz-Praxis öffentlich besucht.
Japan hat es sensationell geschafft, nach "Fukushima" sofort und fast 4 Jahre ganz ohne Atomkraft auszukommen. Obwohl die Atomlobby weiterhin sehr stark ist, hat obwohl gebremst, eine teilweise Energierevolution stattgefunden. Auch viele Bürger sind aktiv geworden. - Derzeit werden in Deutschland erneut mehrere Gesetze geändert, die für die Energiewende und den Klimaschutz entscheidend sind, keineswegs immer zum Guten. Was bremst und was nicht und ob die Bürgerenergie unter die Räder kommt, werden wir beim Vortrag und auch mit Aussprache von Prof. Dr. Uwe Leprich erfahren, einem führendem Energiewende-Experten. |