Die übliche Ernährung mit einem hohen Anteil an tierischen Produkten hat mit großem Abstand die größten negativen Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Würde die Bevölkerung in den Industriestaaten ihr Essen auf eine biologisch-vegane Ernährung umstellen, ließen sich die Umweltauswirkungen der Ernährung um fast 90 % reduzieren, so eine aktuelle Studie aus Italien. Bedenkt man, dass die weltweite Tierproduktion stärker an der Bildung der Treibhausgase beteiligt ist als der gesamte Transportsektor, so bestehen hier enorme Möglichkeiten. Wie sehr unsere Ernährung mit der Klimaveränderung verflochten ist und wie eine nachhaltige Ernährung aussehen und umgesetzt werden kann, sind Themen der UGB-Tagung "Ernährung sichern: Risiken meiden - nachhaltig handeln" im Mai in der Gießener Kongresshalle. |