Mittwoch, 26. August 2015 | 19:30 h | Universität Freiburg | KG I, HS 1098
'Join the Real Food Revolution'
Hoffnung durch Permakultur
Selbsthilfe in Afrika und für eine nachhaltige Entwicklung weltweit
Gründer der Permakultur-Organisation OTEPIC
Der Vortrag findet in Englisch statt und wird ins Deutsche übersetzt.
Der Eintritt ist frei - über Spenden zu Gunsten von OTEPIC freuen wir uns.
Mit einem Video und Dias wird Philip Munyasia über die Weiterentwicklung seines Projekts OTEPIC in Kenia berichten. Die Geschichte von Philip Munyasia und der Organisation OTEPIC zeigt, was ein Einzelner anstoßen kann, um zusammen mit anderen Mitstreiter*innen seine Umgebung maßgeblich zu beeinflussen und zu verbessern.
Die 2008 gegründete Selbsthilfe- und Graswurzel-Bildungs-Initiative OTEPIC hat zwischenzeitlich tausenden von Kleinbauern und -bäuerinnen, Frauen und Jugendlichen gezeigt, wie sie ihre Nahrung aufkleinstem Raum anbauen, Regenwasser nutzen, mit Solarenergie kochen und die ursprünglichenWälder wieder aufforsten können. Wie sie dazu beitragen können, Stammeskonflikte beizulegen undnachhaltig mit Saatgut, Wasser, Kompost, Energie und miteinander umzugehen.
Seit einem Jahr entsteht ein Öko-Friedensdorf - als Modell und Schule für soziale und ökologische Nachhaltigkeit.
Wir freuen uns, dass Philip Munyasia auf seiner diesjährigen Rundreise durch Europa auch wiederFreiburg besuchen wird. Philip Munyasia ist damit zum vierten Mal zu Gast in Freiburg, was uns einenwiederholten und intensiven Austausch sowie ein kontinuierliches Teilen von Erfahrungen und einegemeinsame Weiterentwicklung von Ideen, Zukunftsplänen und Visionen ermöglicht.
Die Veranstaltung wird von einem breiten Bündnis von Freiburger Gruppen und Vereinen durchgeführt. U.a. durch Permakultur Dreisamtal, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, FESA, Die Agronauten, Kulturforum Freiburg, Informationszentrum 3. Welt - iz3w, Süd Nord Forum, Umweltreferat der Studierendenvertretung der Uni Freiburg, Regenwaldinstitut Freiburg, Lernort Kunzenhof, BUND - Ortsgruppe Freiburg, Attac Freiburg, Weltladen Herdern, Lebensgarten Dreisamtal, Gemeinwohlökonomie Freiburg, Kipepeo - Förderverein Kenia, Ingenieure ohne Grenzen - Regionalgruppe Freiburg, Menschenrechte 3000, GartenCoop Freiburg.
Die Durchführung der Veranstaltung wird gefördert durch den Kath. Fonds, das Agenda 21 Büro der Stadt Freiburg sowie durch Engagement Global aus Mitteln des BMZ
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