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30 Jahre "Lindenstraße"
NABU und Stars pflanzen Jubiläumslinden

Die beliebte ARD-Familien-Serie „Lindenstraße“ feiert dieses Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass werden jeweils drei Stars mit Vertretern des NABU an drei verschiedenen Orten je eine Linde pflanzen. Die drei Linden stehen dabei symbolisch für drei erfolgreiche Jahrzehnte „Lindenstraße“. Im Vorfeld wurden dafür NABU-Gruppen als Paten ausgewählt, die bei der Standortwahl und Baumpflege helfen werden:

Die erste Jubiläumslinde kommt auf die Schwäbische Alb – nach Münsingen. Gemeinsam mit dem NABU pflanzen die Schauspieler Irene Fischer („Anna Ziegler“), Andrea Spatzek („Gabi Zenker“) und Knut Hinz („Hans-Joachim Scholz“) am 14. Mai (Christi Himmelfahrt) eine Linde auf dem Hofgut Hopfenburg. Die Pflanzung der „Hoflinde“ in Kooperation mit dem NABU Münsingen findet im Rahmen des jährlich stattfindenden Hoffestes statt, zu dem ca. 2000 Menschen erwartet werden. Auf dem Hofgut Hopfenburg wird täglich Inklusion gelebt und Menschen mit Behinderung finden dort ein breites Arbeitsspektrum.

Nächste Station ist im September Hamburg (- Eimsbüttel). Als Standort für die Linde ist der Rand am Stadtpark vorgesehen. Dort soll ein etwa 600 Quadratmeter großer Naturgarten entstehen. Der Spatenstich wird mit der bekanntesten TV-Mutter Deutschlands, Marie-Luise Marjan („Helga Beimer“), Sarah Masuch („Dr. Iris Brooks“) und „Lindenstraße“-Neuzugang Jannik Scharmweber („Nico Zenker“) stattfinden.

Zu guter Letzt geht die Reise in den Rhein-Erft-Kreis nach Erftstadt-Friesheim. Dort wird im Rahmen des Obstwiesenfestes am 18. Oktober die dritte Linde mit Moritz A. Sachs („Klaus Beimer“), Cosima Viola („Jack Aichinger“) und Sontje Peplow („Lisa Dagdelen“) gepflanzt. Als Moderator tritt NABU-Mitglied Claus Vincon („Lindenstraße“-Darsteller Georg Eschweiler „Käthe“) auf. Schwerpunktthemen des Festes sind alte Obstsorten, vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen und die Landschaftspflege mit Weidetieren. Zu dem Obstwiesenfest kamen 2013 etwa 8.000 Besucher.

Abgesehen von der Namensverwandtschaft entschied sich das „Lindenstraße“-Ensemble bewusst für die Pflanzung von Lindenbäumen, weil diese für Beständigkeit und Nachhaltigkeit stehen und bis zu 1000 Jahre alt werden können.
 
Eintrag vom: 15.05.2015  




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