Große Sorgen wegen riesiger Gefährdung durch rissiges Atomkraftwerk Fessenheim.
Bei ECOtrinova, regional tätiger in Freiburg ansässiger gemeinnütziger Umweltschutzverein, wurde kürzlich der langjährig tätige Vorstand einstimmig wieder gewählt mit dem Physiker, Energie- und Umweltexperten Dr. Georg Löser als Vorsitzendem. Stellvertreter sind die Diplomforstwirtin Dorothea Schulz und der Ingenieur und Umweltgraphiker Bruno Natsch. Weitere Vorstandmitglieder sind der IT-Experte und ehemalige MdL Klaus-Dieter Käser, der Dipl.-Ing. und Medien-Ökologe Hans-Jörg Schwander sowie neu hinzu gewählt die freiberufliche Diplomforstwirtin Dr. Carola Holweg.
Besonders erfreut zeigte sich die Mitgliederversammlung über einen Zuschuss vom Landesumweltministerium aus Mitteln der Glücksspirale, den der Verein für das anstehende neue mehrteilige Bildungsvorhaben „Vom Ressourcenfieber zur Rohstoffwende. Wie wollen wir leben?“ laut Minister Untersteller im Rahmen eines landesweiten Wettbewerbs gewonnen hat. Das Vorhaben wird mit dem Öko-Institut, Eine Welt Forum Freiburg, Studierendenrat der Universität, Agenda 21-Büro Freiburg und einer Reihe weiterer Partnern am 18. April in der Universität gestartet und noch gesondert angekündigt.
Angesichts der Rohrbrüche und Überschwemmungen von Elektronik und Haare sträubender Schlampereien im Atomkraftwerk Fessenheim ist ECOtrinova sehr besorgt darüber, dass die Reaktoren mit ihren untragbaren Gefährdungen noch nicht endgültig stillgelegt sind. „Das rissige Atomkraftwerk bedeutet riesige Gefährdungen für alle. Das Überleben einer großen Region steht auf dem Spiel“, so Vorsitzender Löser.
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