Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik: ?So viele Förderanträge
wie noch nie! Neben der CO2-Einsparung rechnen
sich die Investitionen in Energiemaßnahmen auch in
wirtschaftlicher Hinsicht, da sie nachhaltig Betriebskosten
senken.?
Knapp 700.000 Euro Fördergelder und damit rund 10 Prozent
des Investitionsvolumens
Auch in diesem Jahr konnte die Stadt Freiburg wieder inoffizielle
Landesmeisterin für die Förderzusagen von Klimaschutz-
Plus-Anträgen werden. Knapp 700.000 Euro sind an
Förderzusagen aus dem Landesprogramm 2007 in diesem
Jahr für Projekte der Stadt Freiburg eingegangen. Die stadteigenen
Investitionen in 20 Schulen sowie die Dreisamhalle
und das Haus der Jugend, für die Förderanträge gestellt wurden,
betragen rund sieben Millionen Euro. Der Hauptteil mit
rund 4,4 Millionen Euro wird in die Sanierung von Flachdächern
investiert, die restlichen Mittel gehen in umfangreiche
Wärmeschutzmaßnahmen. Die Investitionen sparen im Jahr
rund 642 Tonnen CO2 ein. Auf 25 Jahre gerechnet kommen
über 15.000 Tonnen CO2-Einsparung zusammen.
?So viele Förderanträge wie für das letzte Jahr haben wir
noch nie gestellt!?, erklärt Umweltbürgermeisterin Gerda
Stuchlik. ?Da wir die Investitionen in die Schulen 2008
fortführen, werden wir auch für das diesjährige Programm
wieder entsprechende Anträge stellen. Denn neben der CO2-
Einsparung rechnen sich die Investitionen in Energiemaßnahmen
auch in wirtschaftlicher Hinsicht, da diese nachhaltig
die Betriebskosten senken.?
Ziel des Landesprogramms ?Klimaschutz Plus? ist es, den
Kohlendioxidausstoß langfristig und nachhaltig zu verringern.
Gefördert werden an betrieblich genutzten Gebäude und kommunalen
Gebäuden unter anderem Wärmedämmung, der
Einsatz regenerativer Energie wie Holzpellets, solarthermische
Anlagen oder eine rationelle Energieanwendung wie
durch Blockheizkraftwerke. |