Vorträge und Diskussion über die sozialen und ökologischen Folgen des Bergbaus in Peru und mögliche Alternativen
in Zusammenarbeit mit Caritas international, Color Esperanza, dem Eine Welt Forum Freiburg und der Informationsstelle Peru
Montag, 26. Mai 2014, 19.00 Uhr
in der Katholischen Akademie, Wintererstr. 1, Freiburg
Peru ist ein an Rohstoffen reiches Land. Einheimische und internationale Firmen bauen sie ohne Rücksicht auf die Bevölkerung und die Umwelt in den Minengebieten ab. Die Rohstoffe und ihre Gewinne exportieren
sie. Der Bevölkerung bleiben verlorene Anbauflächen, vergiftete Gewässer und Böden sowie eine zerstörte Landschaft. Ist ein anderer Bergbau vorstellbar? Ist der Rohstoff-Export Perus einzige Entwicklungsmöglichkeit? Wie müssen sich unser Wirtschafts- und unser Konsumverhalten verändern, damit die natürlichen Reichtümer Perus und anderer Länder nicht weiter zu Lasten von Mensch, Natur und kommenden Generationen ausgebeutet werden?
Die Veranstaltung will diese Problematik von der peruanischen und von der deutschen Seite aus beleuchten. Die Referenten Nilton Deza und Uwe Kerkow gehen auf die sozialen, ökologischen und menschenrechtlichen Aspekte des Bergbaus in Peru und seiner globalen Verflechtungen ein und stellen Alternativen und Aktionsmöglichkeiten zur Debatte. Nach den Referaten ist Raum für Nachfragen und Diskussion. |