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UNO & Fukushima: Gefahren für Gesundheit und Demokratie
UNO, Fukushima & Tschernobyl: Wie die Atomlobby die IAEO, die UNSCEAR und die Vereinten Nationen manipuliert

"Drei Jahre nach der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima behauptet eine UN-Unterorganisation, dass durch die Strahlung das Krebsrisiko für die Bevölkerung nicht gestiegen ist." Das steht in einem jetzt veröffentlichten Bericht des Komitees der Vereinten Nationen für die Folgen von Strahlung (UNSCEAR). In dem rund 300 Seiten umfassenden Abschlussbericht gehen die "Atom-Experten", (die zumeist aus der Atomwirtschaft kommen) davon aus, dass sich die Strahlung kaum auf die Gesundheit von Menschen ausgewirkt hat. Mit dem Bericht versucht die Atomlobby, einen schnellen Schlussstrich unter die Debatte um Fukushima zu ziehen. Dabei ist die Atomkatastrophe von Fukushima noch lange nicht vorbei. Unkritisch und zumeist unhinterfragt wird diese Meldung weltweit verbreitet. Doch wer behauptet, an den Folgen der japanischen Reaktorkatastrophe würden "weder Menschen sterben noch vermehrt an Krebs erkranken", der lügt und schädigt das Ansehen der Vereinten Nationen! Die gezielte Unterwanderung von UN-Organisationen durch Lobbyisten zeigt, dass die Nutzung der Atomkraft nicht nur die Gesundheit sondern auch die Demokratie gefährdet.
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Eintrag vom: 13.04.2014  




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