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Inbetriebnahme von drei neuen Anzeigetafeln für Luftschadstoffe
Großzügiges Sponsoring der Wall AG

Ab sofort werden drei neue Anzeigetafeln für Luftschadstoffe
die Bürgerinnen und Bürger über die aktuelle Luftbelastung
informieren. ?Das großzügige Sponsoring der Wall AG kommt
vor allem den Bürgerinnen und Bürgern zu gute, aber auch
wir profitieren von diesem Engagement, da für die Stadt Freiburg
keine Kosten entstehen?, so Umweltbürgermeisterin
Gerda Stuchlik bei der offiziellen Inbetriebnahme einer der
neuen Anzeigetafeln im Beisein von Jobst G. Eversmann,
Direktor Städtemarketing der Wall AG am Ende der Rathausgasse.

An drei stark von Fußgängern stark frequentierten Standorten
in der Freiburger Innenstadt stehen die drei neuen Anzeigetafeln:
Am Hauptbahnhof beim Fußgängerübergang Eisenbahnstraße,
am Ende der Rathausgasse und am Fußgängerübergang
vom Kollegiengebäude II der Universität zum Theater.

Die Multifunktionssäulen mit so genanntem bluespot-Terminal
informieren über die aktuellen Werte zu Ozon, NO2 (Stickstoffdioxid),
SO2 (Schwefeldioxid), CO (Kohlenmonoxid) und
Feinstaub. Die Luftmesswerte liefert die Landesanstalt für
Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) aus Karlsruhe,
ein grünes, gelbes oder rotes Lichtfeld signalisiert eine Einordnung
der aktuellen Messwerte bezüglich der jeweiligen
Schwellen- und Grenzwerte. Für Ozon, NO2 und SO2 werden
Stundenmittelwerte, bei Feinstaub wird der Tagesmittelwert
angezeigt.

In die Multifunktionssäule ist ein öffentlich zugänglicher
bluespot-Terminal integriert, der Freiburgerinnen und Freiburgern
sowie Touristen eine jederzeit und kostenfrei nutzbare
Kommunikationsplattform anbietet. Bluespot ist das digitale
Kunden- und Stadtinformationsnetz der Wall AG. Das Internetportal
bietet den Nutzern umfangreiche Informationen zur
Sehenswürdigkeiten, Kultur, Veranstaltungen, Gastronomie
und Einkaufsmöglichkeiten und ist darüber hinaus eine attraktive
Werbeplattform für den lokalen Einzelhandel.

Die bisherigen Tafeln waren rund 10 Jahre in Betrieb und
technisch nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. Ein Weiterbetrieb
wäre mit hohen Kosten verbunden gewesen. Aus diesem
Grund suchte die Stadt Freiburg eine neue und für sie
kostenfreie Lösung, die jetzt mit der Wall AG realisiert werden
konnte.
 
Eintrag vom: 11.08.2007  




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