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Ă–KO-TEST-Magazin August 2012
Die August-Ausgabe des Ă–KO-TEST-Magazins gibt es seit dem 27. Juli im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro. Wieder mit dabei: Das Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.

Aus dem Inhalt:

TEST: Spaghetti
ÖKO-TEST fand in drei Produkten zu viel Schimmelpilzgift. Wer eine 125-Gramm-Portion dieser belasteten Nudeln verzehrt, nimmt bereits mehr als die Hälfte der von Fachleuten tolerierten Tagesdosis dieses Giftes auf. In einer weiteren Spaghetti-Marke wurde Mineralöl gefunden, das aus der Verpackung stammt. Dieses kann sich im Körper ablagern und vermutlich Schäden an Leber, Lymphknoten und Herzklappen verursachen. Kritisch für Menschen mit Hühnereiallergie ist zudem, dass in zehn Spaghettimarken Spuren von Hühnereiklarprotein nachzuweisen waren, ohne dass auf der Verpackung darauf hingewiesen wurde. Noch problematischer ist es, wenn Spaghetti als eifrei beworben werden, in Wirklichkeit aber Ei-Allergene enthalten. Das war bei zwei Produkten der Fall. mehr Infos in der Pressemitteilung

TEST: Fairer Handel
Der faire Handel wächst jedes Jahr zweistellig. Das lockt Geschäftemacher, die Zahl der Fair-Siegel wächst kontinuierlich. Insgesamt hat ÖKO-TEST 72 Importprodukte wie Kaffee, Wein, Bananen, Kleidung und Kosmetik sowie sieben „faire“ Milchsorten aus Deutschland unter die Lupe genommen. Nur 44 bekamen das Gesamturteil „fair“. Das größte Problem ist, dass es derzeit unterschiedliche Standards und Zertifizierungssysteme gibt, die die Fairness belegen sollen. Gemeinsame Mindestanforderungen für faire Auslobungen wurden aber noch nicht entwickelt. mehr Infos in der Pressemitteilung

TEST: Silikonschnuller
Im Praxistest zeigten sich alle Silikonschnuller von ihrer besten Seite. So machten sie etwa beim Durchstichtest mit einem Dorn, der einen Zahn simulieren soll, erst bei einer Belastung schlapp, die weit oberhalb der Vorgabe der Schnuller-Norm liegt. Doch beim Test auf schädliche Inhaltsstoffe trennt sich die Spreu vom Weizen: Für sechs Silikonsauger gibt es Notenabzug, weil sie mit deutlichen Mengen an krebsverdächtigen PAK belastet waren. Doch es gibt auch zehn „sehr gute“ Modelle, die Eltern beruhigt ihren Kleinsten kaufen können. mehr Infos in der Pressemitteilung

TEST: Mittel gegen Blähungen
Wenn ein Baby unter Bauchschmerzen oder Dreimonatskoliken leidet, würden viele Eltern nahezu alles tun, um zu helfen. Doch Mittel gegen Blähungen sind leider nicht zu empfehlen. Denn es gibt keine überzeugenden Wirksamkeitsbelege. Die Präparate enthalten zudem teilweise umstrittenen Hilfsstoffe, die in Verdacht stehen Allergien auszulösen. Alle Mittel zum Einnehmen sind mit Aromazusätzen und künstlichen Süßstoffen aufgepeppt. Dabei ist nicht erforscht, welche Auswirkungen Süßstoffe auf kleine Kinder haben. mehr Infos in der Pressemitteilung

TEST: Pflegeprodukte fĂĽr junge Haut
Auch wenn Jugendliche in der Pubertät Akne oder eine unreine Haut bekommen, sollten sie nicht wahllos zu irgendwelchen Pflegeprodukten greifen. Denn einige davon enthalten problematische Inhaltsstoffe. Von den 45 Pflegeprodukte für junge Haut, die ÖKO-TEST vom Labor durchchecken lies, stecken in jedem zweiten beispielsweise PEG/PEG-Derivate, die die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In einem Produkt von Garnier fand das Labor krebsverdächtiges Formaldehyd/-abspalter. mehr Infos in der Pressemitteilung

TEST: Stichsägen
Bei Stichsägen rentiert es sich, etwas mehr Geld auszugeben. Denn vor allem die großen Markenhersteller bieten gute Qualität. Diese Geräte schneiden Holz und sogar Metall allesamt recht souverän. Der Schwachpunkt vieler Geräte, egal ob günstig oder teuer ist, dass die Griffe mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) belastet sind. mehr Infos in der Pressemitteilung

TEST: Weißdornpräparate
Wenn das Herz nicht mehr kräftig genug pumpt, äußert sich dies in Müdigkeit, Kurzatmigkeit und Schwächegefühl. Dann ist ärztliche Hilfe angeraten. Zwar versprechen auch rezeptfrei erhältliche Weißdornpräparate Besserung – aber die Wirkung lässt zu wünschen übrig, wie die aktuelle Untersuchung von ÖKO-TEST zeigt. Von den 23 getesteten pflanzlichen Arzneimitteln schneiden 14 mit „ausreichend“ und acht mit „mangelhaft“ ab. Nur ein Produkt erhält das Testergebnis „befriedigend“, weil es auf einen Wirkstoff setzt, dessen Wirksamkeit und Unbedenklichkeit wenigstens teilweise belegt ist. mehr Infos in der Pressemitteilung

TEST: Sterbegeldversicherungen
Eine Bestattung, ein Grabstein und die Grabsteinpflege kosten schnell 10.000 Euro. Wer nach dem Tod seinen Kindern oder Verwandten finanziell nicht zur Last fallen will, kann mit einer Sterbegeldversicherung vorsorgen. Doch die Policen sind teuer, keine der 200 von ÖKO-TEST untersuchten Tarifvarianten erreichte einen „sehr guten“ ersten Rang. mehr Infos in der Pressemitteilung
 
Eintrag vom: 08.08.2012  




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