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Fit für die Energiewende
Erweiterte Fortbildung Kommunales Energie- und Klimaschutzmanagement

Freiburg, 13.03.2012: Die Energiewende kommt nicht von allein. Vor Ort in den Kommunen braucht es kompetentes Personal und engagierte Bürgerinnen und Bürger, die Konzepte erstellen, Projekte betreuen und Bürgerbeteiligung organisieren. Dies wird auch von der Bundesregierung erkannt, welche Klimaschutzmanager in den Kommunen fördert und fordert. Um die Menschen vor Ort für diese Aufgabe fit zu machen, bietet der fesa e.V. in Zusammenarbeit mit ifpro ab dem 13. April die Fortbildung „Kommunales Energie- und Klimaschutzmanagement“ an. In 15 Wochenendseminaren zwischen April und Oktober 2012 lernen die Teilnehmer alles Wissenswerte rund um den Klimaschutz in Kommunen, verbunden mit praktischen Übungen und der begleitenden Planung und Umsetzung eigener Projekte.

Die Bundesregierung fördert deutschlandweit die Erstellung von Klimaschutzkonzepten und deren Umsetzung: Die Umsetzung der Energiewende, notwendige Klimaschutzmaßnahmen und Anpassungsstrategien für Klimaveränderungen werden mehr und mehr als die zentralen Zukunftsaufgaben der Kommunen wahrgenommen. „Für die Umsetzung der differenzierten und umfassenden Aufgaben, die damit verbunden sind, brauchen die Kommunen kompetentes Personal und engagierte Bürgerinnen und Bürger“, meint Nico Storz, Geschäftsführer des fesa e.V. „Der fesa e.V. unterstützt die Kommunen auf ihrem Weg in Richtung Energiewende und bietet deshalb in Kooperation mit ifpro die Fortbildung Kommunales Energie- und Klimaschutzmanagement an.“ Die berufsbegleitende Fortbildung richtet sich an kommunale Angestellte und Gemeinderäte, Privatpersonen und Hochschulabsolventen zur beruflichen Spezialisierung sowie an ehrenamtlich Aktive in Agenda-21- oder lokalen Umweltschutzgruppen. Der Kurs entstand aus einer Weiterentwicklung des erfolgreichen Kurses „Kommunales Energiemanagement“.

Ausgehend vom Kontext lokaler Klimaschutz und regionale Wertschöpfung vermittelt die Fortbildung den Teilnehmern ein vielfältiges Instrumentarium. Experten aus der Praxis bieten ein breites Basiswissen über Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Contracting, rechtliche Rahmenbedingungen, Öffentlichkeitsarbeit, Klimaschutzinstrumente und Förderprogramme. Einen anschaulichen Einblick in die praktische Umsetzung von Projekten und Konzepten vor Ort bekommen die Teilnehmer durch eine Vielfalt von Referenten, die ganz konkret aus ihren Kommunen berichten. Eine intensive Einführung in das Projektmanagement, verbunden mit praktischen Übungen und der Umsetzung eines eigenen Projektes runden das Programm für die Klimaschutzmanager von morgen ab. „Unsere Dozentinnen und Dozenten sind ausgewiesene Fachkräfte, die über eine sehr große Erfahrung verfügen“, ergänzt Dr. Wulf Westermann, Projektleiter bei ifpro. „Zudem zeichnet sie eine langjährige Lehrerfahrung aus.“ Am Ende des Kurses steht eine Prüfung, die sich aus der kursbegleitenden Projektarbeit und einer Präsentation der Ergebnisse zusammensetzt.

Die Fortbildung ist Teil der Kampagne „Energieautonome Kommunen“, mit der der fesa e.V. die Kommunen auf dem Weg in die Energiewende unterstützt. „Die Kommunen sind prädestiniert, die Vorreiterrolle einzunehmen“, so Nico Storz vom fesa e.V. „Wir können unsere energie- und klimapolitischen Ziele nur erreichen, wenn die erheblichen Potenziale zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz, die in den Kommunen schlummern, ausgeschöpft werden.“

Für weitere Informationen
www.energieautonome-kommunen.de
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Eintrag vom: 14.03.2012  




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